Great Heart
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
All my heart is yearning
Like a candle burning in the night
Seasons keep on turning
Sometimes hard to keep up the fight
I will climb the ancient mountain
I will find the last flicker of the light
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I can see a new tomorrow
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I cast aways all my sorrows
What a strange strange freedom
Only free to choose my chains
So hard not to weaken-
Just give up and walk away
I will climb the ancient mountain
I will find the last flicker of the light
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I can see a new tomorrow (oh follow me up)
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I cast away all my sorrows (oh follow me up)
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
It thrills me right down to the marrow (oh follow me up)
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I can see a new tomorrow
Um ho um
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I can see a new tomorrow.
I’ve reached the sun.
[youtube Y347mf80pVo]
Mit diesem Song von Johnny Clegg ist vor vielen Jahren einer meiner Träume entstanden. Am 10.10.2009 eine Stunde nach Sonnenaufgang und bei ziemlich dünner Luft ging mein lang gehegter Wunsch in Erfüllung und ich saß „on the top of Kilimanjaro“ und „I’ve reached the sun“.
Ja, es war anstrengend und auch kalt. Aber was ist auf dem Weg zum „Uhuru Peak“ oder „Peak of Freedom“, der immerhin 5895 Meter über dem Meeresspiegel in Tansania ruht, auch zu erwarten?
Von 1800 m Höhe aus ging es mehr oder weniger steil sechs Tage lang über die Machame Route nach oben. Durch sechs verschiedene Vegetationszonen hin zum Kraterrand und den riesigen Eisgletschern, welche in den letzten Jahrzehnten deutlich geschwunden sind, so dass nur noch wenig Eis in der afrikanischen Sonne glitzern kann.
Hinter den Wolken versteckt sich der sogenannte Kibo:
Im Regenwald das erste Camp auf 3000 Metern Höhe, das Machame Camp:
Sonnenuntergang auf 3950 Metern Höhe, dem Shira Camp:
Die wahren Helden des Berges: Die Träger!
Ihr Gepäck in Rucksäcken ohne Tragesystem irgendwie auf dem Rücken. Unser Gepäck, die Zelte, das Essen,… auf dem Kopf oder im Nacken. Das Mindestalter eines Trägers liegt bei 18 Jahren. Länger als bis zum 45. Lebensjahr können die Träger jedoch nicht arbeiten, weil ihr Körper nicht länger mitmacht. 45 Jahre jung und dann? Ihre Ausrüstung ist miserabel. In alten, ausgelatschten Schuhen steigen sie mit uns bis auf 4600 Meter hoch zum Basecamp.
Für nur drei Bergsteiger benötigt man eine Crew von 12 Mann: 2 Guides, einen Koch und pro Mann drei Träger:
Unser Guide beim Verschnaufen in der Steinwüste unter der „Senecio kilimanjari“:
Die Gletscher am Kibo aus der Ferne. Der Gipfel ist nicht mehr weit.
Am Stella Point auf 5750 Metern Höhe der erste Blick in den Krater:
Die Gletscher am Kraterrand bei Sonnenaufgang:
Die letzten Überbleibsel im Krater:
Schön ist es, Mythen zu leben! Mehr davon!
Tolle Bilder und bestimmt ein schönes anstrengendes Erlebnis.
Wie ist der Lohn der Träger ?
Weiter schöne Zeit
Dad
Wow! Herzlichen Glückwunsch, dass Ihr Euch diesen tollen Traum erfüllt habt. Und danke für den Bericht und die (wie immer) wundervollen Bilder. Viele Grüße aus Berlin! Martin
Hi Martin,
damit die Kälte nicht allzu schnell bei euch einzieht, schicken wir viele afrikanische Sonnenstrahlen in die Landeshauptstadt!
Allerdings habe nur ich mir meinen Traum erfüllt! Nils hat eine Woche lang fleißig am Strand mit WiFi gearbeitet, damit ich mir meinen Traum auch leisten kann… der faule Hund! 🙂
Gruß,
Yvonne
Oh, vielen, vielen Dank für die Sonnenstrahlen, von denen wir gerade eine ganze Menge mehr gebrauchen könnten. Meine Kolleginnen haben vorhin schon nach Tageslichtleuchten gegoogelt…
Nils musste am langweiligen Strand malochen, damit Du in die aufregende Höhe kraxeln konntest? Was soll ich sagen? Einfach nur heldenhaft!
Wünsche Euch noch ganz viel Spaß in Afrika! Gruß, Martin
Hey Suesse,
bin stolz auf dich! Hab doch gewusst das so eine zaehe Matz wie Du des locker schafft!!! Schoen! Haben auch fest an Dich gedacht! Die naechsten Tage brauchen wir nochmal Glueck! Den Pequeño Alpamajo haben wir geschafft, jetzt fehlt nur noch der Potosi!! Und dann abhaengen im Madidi!!! Liebe Gruesse und dicker Kuss an die Bergziege und den fleissigen Nils!!!
Vroni und Christian
Hallo liebe Yvonne, hej, mutig mutig….. !!!!! 🙂 und superschöne Bilder….
Aber wir Mädels sind ja zäh und nicht unterzukriegen…
Allerliebste Grüße und weiterhin viel viel Spaß…
ja und die Sonne wäre nicht schlecht ….
Klasse Leistung.
Ist auch auf meiner Liste ganz ganz weit oben!!
War es sehr voll in den Camps?
Grß
Weltreiselust
Hi Weltreiselust, es ging so. Jeder hatte genügend Platz für sein Zelt. Weder am Berg, vorm Klo oder an den Duschkabinen musste ich Schlange stehen 🙂
Die Machame Route ist nicht so überlaufen. Dies sagt man jedoch der Marangu Route nach. Dafür darf man hier in Hütten übernachten.
Liebe Grüße,
Yvonne
Liebe Yvonne,
meine Energien und posititven gedanken waren bei Dir. Ich bin sehr stolz auf Dich und ich freu mich mit Dir, dass Du Dir diesen großen Traum erfüllt hast. Liebe grüße an Euch beide. Wir denken an Euch. Lieben Gruss an Nils.
Carina und Kay
0h, follow me up! Ganz ganz selten kommt da einer zur rechten Zeit nach!
herbstdepressiv und gut gelaunt,
kusskuss
walter
Wow… you did! Very, very well done girl! I’m proud of you… and really jealous ;D But where’s your boyfriend… searching for WIFI ;D I’ll email you guys soon (if you remember me), but good to see you’re still enjoying yourselves!
hi yvonne, ich bin spät dran. geile bilder und toll dich da oben zu sehen!!!!! hast du gut gemacht, soviel zu den „kleinen“ Lebensträumen. 🙂
Hi Ivo,
greetings from Southafrica to Holland! A lot of Dutch people here…:-) Time for you to go all the way south.
Yes, it was great up there!
Hope you had a good flight back home and a good start there!
See you,
Yvonne y Nils
ich habe den kili von weiter oben, vom helikopter gesehen,
das war einfacher und die aussicht war suuuper