Nun sind wir knapp eine Woche in den USA – und fühlen uns pudelwohl im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Wir „leben“ den American Way of Life:
Wir fahren mit unserem gelben Jeep Wrangler, hören Country Music oder Bob Marley und erfreuen uns an den Annehmlichkeiten der westlichen Welt. Kurz mal zu Starbucks einen Kaffee holen und Pommes bei Mac Donalds. Das ist Urlaub in den USA und für uns ein schöner Einstieg in unser großes Abenteuer Weltreise.
Big Island ist angeblich die amerikanischste aller Hawai-Inseln. Sehr gut erschlossen und auch besonders groß. Wir haben die Insel fast umrundet und haben 550 (knapp 800 Kilometer) Meilen mehr auf dem Tacho. Das Autofahren ist hier übrigens besonders entspannt – recht wenig los und nur kein Streß! Für eine Tankfüllung zahlt man knapp 20 Dollar. Eine Galone Bleifrei kostet derzeit 2,50 US Dollar.
Nach der ersten Nacht in einem viel zu teurem Hostel haben wir nun schon 3 Tage hintereinander gezeltet, essen abends Spaghetti vom Gaskocher und laufen tagsüber kleine Hikiingtrails.
Die Zeltplätze sind meist an sehr schönen Locations gelegen, es mangelt aber an Duschen und Trinkwasser. Mit den Campingplätzen in Europa ist das überhaupt nicht zu vergleichen, denn diese sind Luxus. Doch dafür zahlt man in den Nationalparks nix oder lediglich 5 Dollar. Das ist doch was!
Übermorgen geht es dann schon wieder im kleinen 50sitzigen Flugzeug auf die Nachbarinsel nach Maui. Vorher besuchen wir noch den „Volcanoe National Park “ – Bericht folgt natürlich!
Foto: Campingplatz am Ho’okena Beach Park
Foto: Gnomads‘ Zelt am Spencer Beach Park im Nordwesten von Big Island