Hasta Luego, Buenos Aires

So, nun werden wir also nach zwei Wochen unsere Tangoschuhe (die ein deutscher Freund aus BA im August nach Deutschland mit nimmt) gegen unsere Wanderschuhe wieder eintauschen.

Tangoschuhe

Nach knapp 3 Wochen Buenos Aires fällt uns der Abschied wirklich schwer. Vor allem unsere beiden „Tangoasse“ Ricardo und Irene haben uns das argentinische Lebensgefühl gezeigt.

Festmahl

Am letzten Abend haben die beiden nochmals richtig aufgefahren und für uns gekocht: Asado der besten argentinischen Art mit Steak, Chicken und Ofenkartoffeln.

Wir haben gesehen, daß vor allem kleine Dinge im Leben zählen und einen Menschen ausmachen (Siehe Im Bett des Tangolehrers). Ricardo und Irene werden wir wirklich sehr vermissen.

Ab August tanzen die beiden übrigens in Europa, in Deutschland werden die beiden in München und Berlin verweilen. Bei Youtube werde ich in den nächsten Tagen noch ein paar Tangovideos hochladen!

Fotoshow Streetlive in Buenos Aires

Nun sind wir schon fast drei Wochen in Buenos Aires. Heute geht es endlich weiter Richtung Norden nach Mendoza. Statt 13 Stunden Busfahrt haben wir uns nun mit Aerolineas Argentina einen 2 Stunden Flug gegönnt. Heute Abend fliegen wir…

Doch bevor wir die tolle Stadt Buenos Aires verlassen, möchten wir euch noch ein paar Eindrücke ins nun heiße Germany schicken. Streetlife in Buenos Aires. Wer schon „Streetlife in Guatemala“ mochte, dem werden hoffentlich die folgende Fotos auch gefallen.

Hostel in Buenos Aires

Foto: Während unser 1.Hostel brandneu und modern war, hier unser 2. in einem Altbau – die Lobby rot getüncht.

Sowieso sind Farben der Trend:

rosa haus

Grafitti in Buenos Aires

Tango Souvenire, überall!

Tango Souvenire

Magneten…

Tango

Nationalstolz:

Nationalstolz

Tango und Che

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Mate Tee:

Matetee

Menschen, so weit das Auge reicht…

Kind

Alter Mann

Vogelverkäufer

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Che lebt

Schön wars…

Im Bett des Tangolehrers

Oder: Geschichten, die eine Weltreise schreiben.

Seit vier Monaten leben wir nach dem Motto „Viva la vida“ und reisen mit Freude durch Südamerika. Unsere Begegnung mit dem kleinen Drogendealer in Zipolite fanden wir schon ziemlich amüsant, aber Argentinien ist noch mal eine Stufe lässiger…

Mittlerweile sind wir es gewöhnt, im Zelt und gelegentlich im Dormbett zu schlafen. Meistens gönnen wir uns jedoch ein Doppelzimmer in einem Hostel. Die Qualität der Betten reicht von äußerst unbequem mit Bettwanzen-Risiko bis „ganz in Ordnung“. Oft ist es jedoch laut, Ohrenstöpsel sind ein absolutes Muss und ein Zimmer, welches wenigstens neutral riecht, zu finden, ist eine Kunst.

Drei Wochen Auszeit vom Reisen, verweilen in Buenos Aires und Tangostunden sind angesagt. Unser Tangolehrer ist ein sehr freundlicher und witziger Argentinier, der flirtet, dass sich die Balken bieten. Wir ziehen nachts gemeinsam durch die Straßen und tanzen in den Milongas. Sprich, wir haben jede Menge Spaß zusammen. „La Noche esta en panales!“ Was soviel heißt wie: „Die Nacht steckt in den Kinderschuhen“ – und das nachts um 2!

Nun hatte uns Ricardo eingeladen, in seinem Appartement zu übernachten. Hörte sich gut an für uns. Doch leider hat er dieses gleichzeitig bereits an einen Freund vermietet und uns vorgeschlagen in seinem Wohnzimmer auf dem Boden für drei Nächte zu übernachten. Auf der Couch schläft nämlich schon seine Assistentin Irene (Die Frau, die mit ihrem Spieglebild spricht) und die Wohnung umfasst lediglich ca. 40qm. O. k., kein Problem. Auch dieses Angebot sollte uns recht sein. War ja kostenlos.

Kurzer Hand hatte er sich aber umentschieden und uns sein eigenes Bett angeboten. „No, gracias“ haben wir eindeutig abgelehnt. Er hatte aber nicht locker gelassen und so „mussten“ wir quasi das Angebot annehmen. Doch beim Anblick des Bettes haben wir ganz schnell unsere Meinung geändert und mit einem „Si, gracias“ das überfreundliche Angebot angenommen.

Bett des Tanzlehrers

Dies bedeutet wir verbringen drei Nächte in einer ca. 2m breiten Ruheoase auf einem „systema Swizza“. Was soviel bedeutet wie feinmaschiger Lattenrost und Luxusmatratze aus der Schweiz importiert. Was die Optik betrifft, seht selbst!

Zum Frühstück begrüßt uns der sonst stets gestylte Herr in einem Baumwollschlafanzug und Irene serviert Kaffee. Nachts verabschiedet er uns mit den Worten: „In this room everything is possible!“…
Wir hatten auf jeden Fall den besten Schlaf seit vier Monaten und sind verwundert über die Gastfreundschaft und Lässigkeit der Argentinier!

Frühstück um 2 Uhr nachmittags „Buenos Tardes!“

Frühstück

Mate Tee und Nutella:

Unsere Tanzlehrer

Wir sagen nur: Was für ein Hundeleben! Das ist der Tangohund „Lucky“.

Hundeleben

Tango tanzen in Buenos Aires

Seit über zwei Wochen verweilen wir in dieser verruchten Stadt. Nicht nur um dem Ein- und Auspacken ein wenig zu entkommen, vielmehr um Tango tanzen zu lernen.

Tango Graffiti

Bei einer Tangoshow im „Cafe Tortoni“ hat alles angefangen, denn hier haben uns Musik und Tanz in ihren Bann gezogen.

Cafe Tortoni in Bueons Aires

Zwei Tage später fanden wir uns in einer der zahlreichen Tangoschulen wieder. Ricardo Delgado, ein Mann, der wirklich alle Klischees eines argentinischen Tangolehrers erfüllt, und seine sexy Assistentin Irene sollten uns für die kommenden Tage die Kunst des Tangos lehren.

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Welch ein Genuss, welch eine Anstrengung und welch eine Geduldsprobe für uns!

Die Schrittfolgen müssen gelernt und die Musik gefühlt werden. Beim Tango soll es zwischen den Tänzern zu einem Dialog mit Hilfe des Körperkontaktes kommen. Nils soll quasi „führen“ und ich „folgen“. Und wer mich kennt weiss, dass die größte Herausforderung für mich in der Ansage „follow“ besteht. Das ganze Vergnügen in Treckingschuhen und Outdoorklamotten sieht dann so aus:

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In den Armen des Tanzlehrers fällt mir das „Folgen“ etwas leichter und bereits bei der ersten Begegnung wäre mir fast der berühmte Satz „Ich habe eine Wassermelone getragen“, herausgerutscht.

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Spät abends geht es dann in die „Milonga“ zum Tango tanzen. Wenn Profis tanzen, sieht das so aus:

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Und auch Nils hatte seinen Spaß:

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Wer mehr über Tango lernen in Buenos Aires erfahren möchte, für den haben wir hier einige Infos aufbereitet.

La Boca in Buenos Aires – Maradona live

In der vierten Folge unserer Sightseeing Tour durch Buenos Aires (City Centre und Hafen, San Telmo, Recoleta), möchten wir euch den Stadtteil „La Boca“ zeigen. „La Boca isn`t Buenos Aires, it`s simply `La Boca` “ schrieb die argentinische Zeitung La Nacion schon im Jahre 1902.

Zieht man durch diesen Stadtteil, der südlich der Innenstadt am Fluß „Vuelta de Rocha“ liegt, fallen einem sofort die bunten Häuser auf, die man sonst nirgends in Buenos Aires sieht. Sie sind bunt, da die italienischen Immigranten die restliche Farben, die eigentlich für ihre Schiffe vorgesehen waren, benützten. Ebenso ist es wohl der einzige Stadtteil, der gelb & blau getüncht ist – wegen einem Fußballclub! Die „Boca Juniors“ sind der Heimatverein von Diego Armanda Maradona und der berühmteste argentinischer Verein.

Somit ist das Stadion „La Bombonera“ der Mittelpunkt des Stadtteils. Das 1940 gebaute Stadion eignet sich als Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung.

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

Doch vorher geht es natürlich erst einmal ins Stadion, welches man außerhalb des Spielbetriebs besichtigen kann. Maradona hier und da…

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

Das Stadion ist tatsächlich alt – in Deutschland wäre es schon längst der Abrissbirne zum Opfer gefallen. Die Gnomads waren hier.

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

Rund um das Stadion stehen also bunte Häuser, vor allem in der „Caminito“. Das sieht dann so aus:

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

Noch heute stehen die Arbeiterhäuser der Italiener aus dem letzten Jahrhundert.

 

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

Dazwischen viele Cafés und Restaurants.

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

La Boca in Buenos Aires - Maradona live

Ich muss schon sagen, La Boca ist wirklich anders – es ist nicht Buenos Aires. Schrill und ganz anders. Mal sehen, ob es am Sonntag mit Fussballtickets klappt. Wir berichten 😉

Berliner Mauer in Buenos Aires

„Keine sehr schöne Lösung, aber tausendmal besser als Krieg.“

John F. Kennedy, US-Präsident

Das sagte der amerikanische Präsident damals über den Mauerbau von Berlin. Als ich vor einigen Jahren das erste Mal in Berlin war, war ich doch etwas enttäuscht, daß man so wenig von der ursprünglichen Mauer sieht. Klar, sie sollte damals ganz schnell weg und ihre Erhlatung war Nebensache. Heute gibt es allerdings eine Gegenbewegung und selbst Politiker machen sich Gedanken, wie man die Mauer wieder zeigen kann. Mehr als diese Pflastersteine, die sich heute durch Berlin ziehen.

Um die 167,8 Kilometer lange Berliner Mauer wieder aufzubauen ist es natürlich viel zu spät, alleine die „Mauerspechte“ verteilten Teile der Mauer in alle Herrgottsländer. So haben wir hier in Buenos Aires einige Meter „Original Berliner Mauer“ gefunden. Diese steht seit 1992 ganz unauffällig in der Buchhandlung „Libreria del Muro“. Wir haben sie nur durch Zufall gesehen.

Ich vermute ja, dass der Honi das Ding mitgebracht hat, aber dann erinnerte ich mich, dass es ihn ja nach Santiago de Chile verschlagen hatte und er dort bis zu seinem Prozess 1992 lebte.

Ach ja, es steht in keinem Reiseführer, also ein echter Geheimtipp! Wer auch mal hier in BA ist: Man findet die Buchhandlung unter der Adresse Chacabuco 299, mitten im City Centre.

Liberia del Muro

Berliner Mauer in Buenos Aires

Berliner Mauer in Buenos Aires

Berliner Mauer in Buenos Aires

Berliner Mauer in Buenos Aires

 

Berliner Mauer in Buenos Aires

Berliner Mauer in Buenos Aires

Sightseeing in Buenos Aires Teil 2 – San Telmo

Nachdem wir ja schon 2 Tage Sightseeing in Buenos Aires genießen durften, ging es nun weiter, denn es gibt soviele Stadtteile, die ihren eigenen Charme des argentinischen Daseins versprühen. Unsere nächste Station war der Stadtteil San Telmo, in dem wir nun auch wohnen. Straßen aus Kopfsteinpflaster und dekorative Hausfassaden machen San Telmo zu den ursprünglichsten Stadtteilen von Buenos Aires. Wie auch der Rest der Stadt ist San Telmo in ein quadratisches Raster eingeteilt: 6 Straßen in die eine Richtung, 6 in die andere Richtung, fertig ist ein Stadtteil, der schon mehr als 200 Jahre alt.

Am Sonntag werden die meisten Straßen geschlossen und ein Stadtteil erwacht zum Leben: Keine Busse und Taxis brausen um die Wette, stattdessen öffnen die zahlreichen Antiquitätengeschäfte, Märkte und Cafès, dazu gibt es Essen und Musik! Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Erster Anlaufpunkt war der alte Markt:

Mercado San Telmo

Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Leider haben wir ja null Platz in unseren Backpacks. Erichs Lampenladen war ein Armenhaus dagegen:

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Nach Hause telefonieren?

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Dazwischen was Gesundes… und Fleisch!

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Nun gings raus auf die Straße: MUSIK!

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

„Duff Bier“ von den Simpsons oder doch eher einen frischen Saft?

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Bilder auf der Straße

Und in den Innenhöfen werden allerhand Utensilien feil geboten….

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Und am Schluß gab es einen Kaffee – die Auswahl war groß…

Cafe in San Telmo

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Friedhofsansichten – La Recoleta in Buenos Aires

Nein, es ist nicht unser neues Hobby uns nachts auf Friedhöfen rumzutreiben. Es ist Teil unseres Sightseeings in Buenos Aires. Vor allem in den südamerikanischen Großstädte sind die Friedhöfe eine große „Attraktion“, da so anders als die meisten in Europa. So auch der große Friedhof in Buenos Aires, der „La Recoleta“.

Der Friedhof „La Recoleta Cemetery“ wurde 1822 eingerichtet und ist heute Heimat vieler argentinischer Präsidenten sowie von María Eva Duarte de Perón, berühmteste First Lady Argentiniens. Der Friedhof ist wie die gesamte Stadt auch in ein quadratisches Raster angelegt. Somit findet man sich recht schnell zurecht. Hier auf dem Friedhof entstehen dadurch mysteriöse Fluchten und Ansichten. Diese wollen wir euch nicht vorenthalten.

Die meisten Gräber sind Familiengräber. Als heutige Familie einen Platz zu bekommen ist schier unmöglich. Auch Geld und Status helfen da nicht, sich hier einzukaufen. Somit ist der Friedhof Liegestätte alter Familien, die bis heute hin meist bedeutende Familien Argentiniens sind.

Film ab:

Friedhofsansichten - La Recoleta in Buenos Aires

Friedhofsansichten - La Recoleta in Buenos Aires

Friedhofsansichten - La Recoleta in Buenos Aires

Friedhofsansichten - La Recoleta in Buenos Aires

Friedhofsansichten - La Recoleta in Buenos Aires

Friedhofsansichten - La Recoleta in Buenos Aires

Friedhofsansichten - La Recoleta in Buenos Aires

Friedhofsansichten - La Recoleta in Buenos Aires

Friedhofsansichten - La Recoleta in Buenos Aires

Und natürlich das Grab von Evita, die einen Tag vor unserem Besuch Geburtstag hatte:

Evitas Grab

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Sightseeing in Buenos Aires Teil 1

Buenos Aires ist mit 11 Mio. Einwohner (andere Quellen sagen sogar 13 Mio.) die drittgrößte Stadt von Südamerika und natürlich die Hauptstadt von Argentinien. Was die Stadt tatsächlich hat, ist Platz: 1.400 Quadratkilometer gehören zu BA. Die Anzahl der Menschen sieht man auf den Straßen und den U-Bahnen: 12-spurige Straßen führen mitten durch die Stadt und in der U-Bahn bekommt man eigentlich nie einen Sitzplatz.

Dabei ist BA eine Stadt mit so vielen Stadtteilen, daß man diese unmöglich alle aufzählen, geschweige denn besuchen kann. Wir beschränken uns natürlich nur auf die „Touri-Zentren“, das ist auch schon genug.

Wir wohnen im Stadtteil „San Telmo“, welches als das alte BA zählt. Enge Straße mit unzähligen Restaurants, Cafés und kleinen Designerläden. Dazwischen liegen Tangobars, Künstlerbars und deren Ateliers.

Im City Centre liegen einige Füßgängerzonen, das Präsidentsschaftsgebäude, unzählige Regierungsgebäude und viele Tangoshows, im Norden Recoleta mit dem bekannten Friedhof, im Westen der jüngste Stadtteil Puerto Madero – der Hafen. Das alles haben wir bisher gesehen. Wir wollen euch nicht mit allen möglichen Details langweilen, sondern wollen die Schönheit von BA und deren Ausmaße zeigen.

Über die Einwohner von Buenos Aires können wir leider nur sagen, daß es in unseren Augen eher Rüpel sind, recht unfreundlich und naja… Vielleicht wäre es anders, wenn wir spanisch sprechen würden. Doch selbst dann würden wir andauernd angerempelt werden. Sorry…

Thema Tangotanzen: Die ersten drei Stunden habe ich überlebt und mein Kopf ist noch auf meinen Schultern. Dabei sollte jemand anders lieber mal ihre Wanderstiefel zur Seite stellen. 😉

Stadt des Tango

Das Casa Rosado ist das Präsidentschaftsgebäude – Rosa! Hier stand Evita auf dem Balkon. Und natürlich alle anderen First Ladies ebenso.

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Parks gibt es wie Sand am Meer. Zoo, Japanisch, indisch, einen zum Joggen, einen zum Bootfahren oder zum medieren usw.

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Monumentale Gebäude reihen sich aneinander: Theater, Staatsbibliothek oder Gerichtsgebäude. Ich zumindest habe den Überblick verloren. Schön anzuschauen.

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Im Museo de Bellas Artes kommt der Kunstfreund auf seine Kosten: Gemälde von Picasso, Monet, Manet, Degas, Kandinsky oder Chagalle sowie von Diego Rivera sind zu sehen. Ebenso Skulpturen von Rodin.

Museo de Bellas Artes -Picasso

Und dann gibt es einfach diese „Atmosphäre“, die man spüren muß. Straßenbilder, Menschen und Gebäude, die einfach da sind. Ohne Worte:

Stadtansichten in Buenos Aires

Stadtansichten in Buenos Aires

Mir selbst hat der neu renovierte Hafen sehr gut gefallen. Erst Ende der 80er wurde dieser neu angelegt, so dass heute hier neben Bürogebäuden, unzähligen Flaniermeilen auch deutsche Containerkräne stehen.

Hafen in Buenos Aires

Hafen in Buenos Aires

Hafen in Buenos Aires

Eigentlich lustig, aber dann doch wieder nervig (Tretmienen!) sind die Dogkeeper, die mal locker mind. 10 Hunde gelichzeitig ausführen (müssen).

Dogkeeper in Buenos Aires

Morgen: Friedhofsansichten

Die Gnomads in Buenos Aires

Nach einer 20 Stunden Busfahrt sind wir nun von Bariloche nach Buenos Aires gefahren. Die „zweitschönste Stadt der Welt„, Hauptstadt des achtgrößten Landes der Welt und bekannt für Evita Peron, Tangotanzen und Steaks Essen. 13 Mio. Leute um uns herum, das war mal wieder nicht einfach am Anfang. Nach Patagonien…

Unsere Route mit dem Bus:

Busfahrt Bariloche nach BA

Am ersten Abend haben wir uns lediglich einen ersten Überblick verschafft, ein Hostel gesucht und sind dann recht schnell ins Bett gefallen. Was wir uns hier vorgenommen haben? Mal eine Woche am Stück an einem Ort zu bleiben, Tango-Stunden zu nehmen, Spanisch lernen und Bife de Lomo essen…

Also: Schöne Grüße aus Buenos Aires!

Hier unser erstes Highlight: Der Präsidentschaftspalast „Casa Rosada“. Hier stand in den 40er Evita Peron auf dem Balkon und winkte in die Menge.

Casa Rosada

Schweinegrippe in Argentinien

Nein, nein, wir haben noch keine Schweinegrippe. Doch natürlich machen wir uns Gedanken zu diesem Thema, da wir ja etwas dichter an Mexiko dran sind. Wir wollten schon viel früher nach Buenos Aires, doch stattdessen sind wir nun vier Tage in Bariloche gewesen, dem Ort, in dem wir die besten argentinischen Steaks hatten und auch im Jack Wolfskin Werbespot mitspielten.

Bis auf heute hatten wir wunderschönes Wetter, haben einige kleine Ausflüge zu Fuß, mit dem Fahrrad und dem Mietwagen gemacht. Zunächst ging es auf einen Aussichtspunkt mit den besten Aussichten der Welt, so UNESCO und National Geographic. Doch seht selbst:

Schweinegrippe in Argentinien

Schweinegrippe in Argentinien

Schweinegrippe in Argentinien

Schweinegrippe in Argentinien

Am zweiten Tag radelten wir hier und heute mieteten wir uns zusammen mit Dann und Majo aus Holland einen Mietwagen um die „7 Lakes“ zu sehen. Leider regnete es und wir konnten die wunderschönen Berge nur erahnen. Aber was soll’s, schön war es trotzdem.

Schweinegrippe in Argentinien

Uiah, ein schwarzes Schaf… 😉

Schweinegrippe in Argentinien

Schweinegrippe in Argentinien

Schweinegrippe in Argentinien

Morgen geht es dann mit dem Nachtbus weiter nach Buenos Aires. Tango? Fußball? Steaks?