Wir beginnen Mexiko immer mehr und mehr zu lieben. Nach unseren chilligen Tagen in Zipolite sind wir mit dem Nachtbus Richtung Norden in die Stadt San Christobal de las Casas gefahren. Eine spanisch geprägte Stadt inmitten der Berge im mexikanischen Bundesstaat Chiapas.
Was wir hier in San Christobal zu sehen bekommen, sind Farben über Farben, alte Kathedralen und Kirchen sowie die Nachfahren verschiedener Mayakulturen. Die Stadt liegt auf 2160 Meter Höhe, hat 129.000 Einwohner und wurde im Jahr 1528 von einem Spanier namens Diego de Mazariegos gegründet. In den Zeit von 1824 bis 1892 war es dann die Hauptstadt des Mayavolkes der Chiapas. Bis 1970 blieb der Ort sehr isoliert und öffnete sich erst langsam dem Tourismus. Heute floriert die Stadt mit unzähligen Hotels, Restaurants, Märkten und einem sehr angenehmen Nachtleben nicht nur am Wochenende.
Gebäude in San Christobal de las Casas
Die Spanier haben hier ihre Spuren hinterlassen, was man zweifelslos an den alten Gebäuden erkennen kann. Am Platz des 31.Märzes steht die gelbe Kathedrale. Mehr Kirchen kann man im alten Stadtteil rund um die Mayamärkte sehen.



Der Templo de La Caridad könnte auch genauso in Barcelona stehen:

Farben, Farben, Farben…
Sehr schön anzusehen sind die Häuser, die in allen möglichen Farben angepinselt wurden.







Buntes Markttreiben
Es gibt gleich mehrere Märkte in San Christobal. Die Mayas lassen sich nicht fotografieren (hier kommt es sogar immer wieder zu Handgreiflichkeiten), dafür konnten wir aber einige Eindrücke der Farben einfangen. Viel Spaß!



Eingefangen aus dem Handgelenk:

„Tupperware“ Abende garantiert:



In diesen Gegend werden in über 30 Dörfern Blumen in Gewächshäusern gezüchtet:

Das Obst und Gemüse wächst hier ebenfalls prächtig.

Akurat Deutsch, oder?

Hier sieht man die Mayas, die sofort ihre Gesichter verbergen. Sorry Ladies. Das war nicht nett von mir. Ich wollte nur die Früchte!


Und zwischendrin: Für den Durst!
