Wie ja schon im ersten Teil über die Incas geschrieben, liegen hier rund um Cusco zahlreiche alte Incaruinen verborgen. Vor einigen Tagen haben wir uns mit einem Touribus, allerhand brabbelnden Amis und Panflötenmusikberieselung aufgemacht das „Saced Valley“ zu sehen.
Auf dem Programm standen 3 Ruinen, die leider im Schatten von Macchu Picchu stehen, aber mindestens genauso sehenswert sind. Aber keine Angst – wir nerven euch nicht mit unnötigen Hintergrundinfos… nur ein bisschen. Ihr sollt ja auch was für eure Bildung tun.
Das Sacred Valley:
Die Ruinen von Pisac
Erste Anlaufstelle waren die Ruinen von Pisac, die durch ihre großen landwirtschaftlichen Terrassen schon von weitem ins Auge fallen. Hier wurden Kartoffeln und Mais angebaut sowie andere Pflanzenarten, mit denen man experimentierte, in welchen Höhen (wir befinden uns immer noch zwischen 3.000 und 4.000 Meter) sie am besten wachsen. Krass sage ich da nur.
Die Terrassen sind bis zu 4 Meter hoch:
Auch findet man hier den größten Friedhof der Inkas mit knapp 5.000 Körpern. Dazu hat man Löcher in die Felswände reingehauen. Die „Besseren“ bekamen kleine Häuser gebaut.
Die Ruinen von Ollantaytambo
Nicht weniger spektakulär sind diese Ruinen einer Festung. Hier haben die Spanier ein der wenigen Niederlagen erlitten. Die Festung ist steil in einen Hang gebaut, genau gegenüber eines anderen Hügels.
Ach ja, es war mal wieder eine typische Touri-Tour. Wir hielten jeweils für 10 Minuten an drei versch. Märkten – und hatten am Schluß kaum Zeit die dritte Ruine zu sehn. Aber nein, ich schreibe nun keinen bösen Artikel über Peru. Das bekommt ihr dann per Email – hahaha.
Was gibt es auf diesen Märkten? Allerhand Kitsch…. Seht selbst:
Und hier meine Favoriten – stellt euch vor, so geht man zum Skifahren (Nein, nicht zur Bank!).
So, genug für heute. Will Skifahren!