Mit unserem kleinen Nissan Tiida Mietwagen sind wir nun schon über 4.500 Kilometer in knapp 3 Wochen gefahren und immer noch nicht in Kapstadt angekommen. Südafrika ist riesig, aber dennoch dicht besiedelt. Überall wimmeln Menschen auf den Straßen. Autofahren in Südafrika – das heißt Autofahren auf der linken Seite der Straße.
Nicht nur Menschen begegnet man auf diesen, sondern auch Hunden, Kühen (die sind hier aber alles andere als heilig), Ziegen oder Eseln. Es gibt Schilder, die das Trampen verbieten, doch direkt dahinter stehen Menschenschlangen mit hochgehaltenen Daumen. Andere Straßenschilder warnen vor Hippos, Krokodilen oder kündigen Orte wie Hamburg, Braunschweig oder Heidelberg an. An den Tankstellen warten die Angestellten auf Kundschaft, betanken und putzen die Scheiben. An den Ampeln wird für für ein paar Münzen getanzt.
Ach ja, und dann kündigt man die Fußball WM 2010 an. Straßen werden umbenannt oder neugebaut, ganz abgesehen von den Stadien. Davon haben wir nun schon drei gesehen. Vorbei in Durban und Port Elisabeth habe ich natürlich einige Fotos geschossen.
In Durban baut man auf die Kombination Strand und Stadion:
Und in Port Elisabeth legt man künstlich einen See an, um das „Nelson Mandela Bay Stadion“ noch schöner aussehen zu lassen.
Noch mehr Fotos von den WM Stadien in Durban und Port Elisabeth .
Die Stadien sehen wirklich schön aus… aber extra einen See dafür anlegen. Kann ich mir wahrlich sinnvollere Investitionen vorstellen.
Ich finde die Stadien bisher auch sehr gelungen!
Freue mich schon auf die WM 2010.
Hi, Nils
Tolle Bilder. Was für eine Verschwendund für den Fußball und wir sammeln beim Kirchenbasar für „die hilfsbedürftigen schwarzen in der Missionstation in Durban“
Wer nutzt die Stadien nach der WM und wozu?
Gruß aus dem sonnigen Tenneriffa