Wandern in den Drakensbergen

Nicht ohne Grund hat die UNESCO die Drakensberge als Weltnaturerbe anerkannt. Die Drakensberge von Südafrika gehören zu den schönsten Landstrichen des Landes. Knapp 100 km reichen sie im Bundesstaat Kwazulu Natal von Süd nach Nord und bieten dem Wanderfreund unzählige Wander- und Kletterwege. Das Wandern wollten wir uns nicht nehmen lassen, nachdem wir einige Wochen den Wagen kaum verlassen hatten. Wollten wir ja nicht als Löwenfutter enden.

Eine Mischung aus Patagonien und Hawaii wartete in den Nord-, Zentral- und Süddrakensbergen auf uns. Und wir hatten Glück: Die Sonne schien. Von dem typischen Regen in dieser Saison war in diesen drei Tagen nichts zu sehen. Doch der frühe Vogel fängt den Wurm, denn mittags knallt die Sonne herunter. Und das auf gut 2.000 Meter Höhe.

Patagonien…

Wandern in den Drakensbergen

…oder doch Hawaii ?

Wandern in den Drakensbergen

Wandern in den Drakensbergen

Abends gab es dann „zur Belohnung“ ein kühles Bier und die neuesten Emails…

Wandern in den Drakensbergen

Am zweiten Tag ging es dann in den nördlichen „Royal Natal National Park“ mit dem bekannten Gesteinsmassiv und dem edlen Namen „Amphitheater“. Eine schöne Wanderung durch eine Schlucht zu kleinen Wasserfällen, eiskalten Bergwasserpools und natürlich einem tollen Blick auf das Massiv.

Wandern in den Drakensbergen

Wandern in den Drakensbergen

Wandern in den Drakensbergen

Wandern in den Drakensbergen

Doch 2 Tage später sollte es noch höher hinausgehen. Den Reisepaß nicht vergessen!

Der Adventskalender 2012 der Gnomads

Die wenigsten von euch kennen unseren Gnomad Blog schon seit dem Start im Jahre 2006. Ein Highlight für mich als Autor war damals im Dezember 2007 der „Gnomads Adventskalender„, der unter dem Motto stand“24 Reiseziele, die man auf einer Weltreise gesehen haben muss“. Jeden Tag habe ich ein besonderes Reiseziel vorgestellt.

Nun bin ich durch Zufall wieder darübergestolpert und bin diese Liste mal durchgegangen, was wir schon gesehen haben, was nicht und was wir auch nicht auf unserer Agenda haben.

– 4 Ziele (Seychellen, Goblins Valley, Tay Mahal und Havanna) haben wir auf früheren Reisen besucht,

– 7 Ziele werden wir garantiert nicht sehen,

– 6 Ziele haben wir auf unserer Weltreise schon gesehen,

– 7 Ziele werden wir auf unserer Weltreise im kommenden Jahr sehen.

Hier nochmals alle 24 Reiseziele, viel Spaß beim Schmökern:

Die traurigen Fakten über Swaziland

Swaziland. Ein grünes, hügeliges Land, gelegen wie eine Insel in Südafrika. Ein ruhiges, freundliches Land, so „jung“.

Swaziland

Swaziland

Swaziland

Swaziland

Auffallend: Fast ausschließlich Kinder auf den Straßen, die uns lachend zuwinken. Ein paar Menschen mittleren Alters und sehr wenig alte Menschen können wir hier ausfindig machen.
Während die Lebenserwartung in Deutschland bei neugeborenen Jungen laut Wikipedia im Jahr 2007 bei 76,6 Jahren lag, ist diese in Swaziland von 58 Jahren auf 33 Jahre gefallen.

Kinder in Swaziland

Kinder in Swaziland

Menschen in Swaziland

39% der Bewohner Swazilands sind dem Tode geweiht. Denn im Jahre 1992 waren 3,9% der Bevölkerung an HIV infiziert, mittlerweile sind es 39% der Erwachsenen zwischen 15 und 49 Jahren. Somit ist Swaziland das Land mit der höchsten HIV Infektionsrate und der geringsten Lebenserwartung der Welt. An zweiter Stelle steht Botswana.
Im Jahre 2010, und dieses steht direkt vor der Tür, soll ein Viertel der Bevölkerung Swazilands an Aids gestorben sein. Bereits 200.000 Kinder, d.h. einer von sechs Menschen wird ein Kind unter 15 Jahren sein, das beide Elternteile durch diese Krankheit verloren hat.
Traurig aber wahr!

Werbung für Kondome in Swaziland

Werbung für Safer Sex am Straßenrand

Die Welt dreht sich weiter…

gnomad2011Es ist schon wieder einige Zeit her, seitdem wir hier was geschrieben haben. Das wird sich nun ändern! Der Alltag von Augsburg hat uns eingeholt und wir sind im normalen Arbeitsstreß – das waren noch Zeiten auf Weltreise als wir tagelang faul in der Hängematte am Strand rumlagen. Nun können wir es ja zugeben und etwas träumen 😉

Und ja, vielleicht macht uns die weite Welt nach knapp acht Monaten schon wieder Lust und Laune auf Entdeckungsreise zu gehen. Aber halt, es ist noch nichts geplant. Täglich rufen uns die Medien aber ins Gewissen, dass es noch mehr gibt als die gefühlten 10 Km, in denen man sich tagtäglich rumtreibt. Die Welt ist hier klein…immerhin waren wir gestern in München (60 km weit weg!).

Heute Abend haben wir im Ersten (wie spießig) eine Doku über das Leben der Eisbären gesehen. Wow, Nordpol und Spitzkoppe, das wäre noch eine Reise wert! In Thailand und vor allem in Bangkok steht den Leuten ebenfalls das Wasser bis zum Halse. Da wollen wir lieber gerade nicht sein – wir drücken aber die Daumen, dass es nald dort wieder aussieht wie hier.

Nach Griechenland? Soll ja nun billiger werden und das Wetter ist auch noch schön. Aber diese Streiks – das ist uns zu „unsicher“! Lieber nicht.

In Neuseeland an der Nordküste liegt immer noch das aufgelaufene Schiff Rena und wartet darauf, dass das Öl abgepumpt wird. Sturm und schlechtes Wetter verhindern, dass die Rettungskräfte die 360 Tonnen Schweröl sichern können. Da wollen wir auch nicht sein, auch wenn es hier richtig schön war.

In Lukla, dem Tor zu den Achttausender von Nepal wurden heute ein Teil der 2.500 Trekker nach Kathmandu geflogen. Tagelang konnte man wegen schlechtem Wetter dort nicht starten. Die Bergsteiger wurden nur notversorgt – kein Platz für alle. Da wollen wir also auch nicht sein, aber wir fanden es schön.

Wo wollen wir also sein, wenn nicht hier wo wir gerade sein? Mal überlegen!

Ich bin für das hier. Oder nee, lieber hier her:

Foto: In der entspanntesten Stadt der Welt!

Ein Festessen für die Löwen

 

Achtung: Der folgende Beitrag ist blutrünstig und ekelhaft. Schwache Gemüter bitte nicht weiterlesen. Lieber hier klicken!

Ein Festessen für die Löwen oder: „The circle of life“

Unser vierter Tag im Krüger Nationalpark, es regnet. In aller Frühe haben wir unseren Campingplatz verlassen und fahren wieder durch den Park. Wo sind all die wilden Tiere hin? Lediglich ein paar Giraffen, eine Elefanten-, eine Zebraherde und ein fauler Löwe haben sich bei diesem Wetter aus ihren Ställen getraut. Wo sind unsere geliebten Katzen?

Es ist kurz vor Mittag und wir haben wieder Glück. Wow, aber was soll das werden?
Am Straßenrand wacht ein selbstbewusster Löwe über einem dreifach so großen, leblosen Körper. Es ist ein dunkles Huftier mit geschwungenen Hörnern. Könnte ein Büffel sein. Diesen müssen die Löwen unmittelbar vorher gejagt und erlegt haben.
Was uns in der kommenden Stunde erwartet?

Mittagsschmaus im Regen:

Zwei Löwenweibchen kommen aus dem Dickicht über die Straße gelaufen. Legen sich auf die Erde. Fangen an am Hinterteil des Tieres zu nagen und zu beißen. Sie scharren hörbar mit ihren scharfen Zähnen am Fell entlang. Das Gewebe knackt. Ein Riss. Darm und Blase quellen heraus, platzen auf, werden verspeist. Die Löwinnen fressen gemeinsam. Die Weibchen haben das Zepter fest in die Hand genommen. Der König hat wohl keinen Hunger und verlässt das Spielfeld.

Aasgeier lauern gespannt in der unmittelbaren Nähe. Die Löwinnen unterbrechen ihr Mahl, horchen. Laufen um das tote Tier herum. Sind unruhig. Die Geier müssen weg! Ein Weibchen lässt einen tiefen Warnschrei los. Erinnert mehr an einen Hund als an einen Löwen. Gebrüllt hat sie nicht. Erschrocken haben wir uns trotzdem. Während die eine Löwin sich auf den Weg macht die Geier zu verscheuchen, frisst die andere genüsslich weiter. Die wachende Dame checkt die Lage. Alles klar!

Das Festmahl kann weitergehen: Immer wieder mit der Zunge den toten Büffelkörper und den Mund ablecken. Jetzt ist die Bauchdecke dran. Ein paar kräftige Bisse. Aber das reicht nicht. Der Büffel muss gewendet werden. Mit ein bisschen Kraft schafft das eine Dame alleine. Eine Pfote von hinten gegen den Körper gestemmt, mit dem Eckzahn anbeißen, Gewichtsverlagerung und nach hinten ziehen. Die Bauchdecke ist offen. Sieht aus wie ein Kinderspiel. Jetzt mit aller Kraft am Magen ziehen und zerren.

Während die eine Löwin weiter mit den Verdauungsorganen kämpft, geht die andere wieder ans Hinterteil. Was macht die da??
Wir hatten sie schon fast vergessen, bis sie plötzlich aufsteht. Ein entsetztes Raunen geht durch die Zuschauer. Der Atem stockt. Im Maul trägt die Löwin ein ungeborenes totes Büffeljunges, verlässt den Ort des Geschehens, lässt sich drei Meter weiter im hohen Gras nieder und verschwindet vollkommen von der Bildfläche.

Die andere Löwendame zieht und zerrt weiterhin mit vollem Körpereinsatz am Magen. Er reist auf, sein Inhalt fällt zu Boden. Sie ist noch nicht zufrieden. Zerrt weiter. Stemmt sich gegen die Erde. Ihre starken Schultermuskeln, deutlich strukturiert, sind nicht zu übersehen. Der mittlerweile längst aufgerissene Magen verlässt die Bauchhöhle. Sein Inhalt gut sichtbar auf der Erde. Es ist geschafft. Der Büffel dürfte weitgehend „leer“ sein. Löwenkopf und ein Großteil ihres Rumpfes verschwinden in der Bauchhöhle des Büffels. Mit blutverschmiertem Maul kommt sie wieder heraus. Ihre Schnauze rot. Das Blut tropft von ihrem Bart. Sie leckt sich die Zunge. Schaut, überprüft die Lage. Alles gut! Sie ist satt. Fertig! Zufrieden verschwindet auch sie im hohen Gras. Verdauungsnickerchen?

Ruhe und Frieden sind wieder eingekehrt. Alles wie immer.

Der Kreislauf des Lebens hat für die Büffeldame und ihr ungeborenes Junges am 29.10. gegen 12 Uhr ein Ende gefunden.
Wir sind platt! Was uns die rohe Natur in knapp einer Stunde Schauspiel geboten hat, ist der helle Wahnsinn und schon ein bisschen eklig!

Lassen wir Bilder sprechen:

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Mit South African Airways nach Südafrika

Aus der Reihe der „Gnomads Fluglinien Tests“ heute unsere Erfahrungen mit der südafrikanischen Airline South African Airways. Von Dar Es Saalam in Tansania sind wir in 3,5 h nach Johannesburg in Südafrika geflogen.

Über South African Airways

Die südafrikanische Airline South African Airways fliegt von Frankfurt und München nonstop nach Südafrika. Sie existiert seit 1934, hat ein jährliches Passagieraufkommen von knapp 8 Mio. Passagieren und gehört zur Star Alliance. Die knapp über 50 Maschinen (darunter 2 Jumbos) haben ein Durchschnittsalter von 7,2 Jahren. Die neuesten Maschinen sind vom Typ Airbus A 319 und werden für die Kurzstrecken eingesetzt. Abstürze gab es einen: 1987 über dem indischen Ozean mit 159 Toten.

South African Boeing

1) Die Buchung des SA Fluges

Vor unserem Sansibar Urlaub waren wir im Büro von SA in Dar Es Salaam. Ein einfacher Flug hätte 499 USD gekostet. Wir waren unentschlossen und beließen es dabei. Dann fanden wir eine Billigairline aus Südafrika, die für knapp 200 EUR geflogen wäre. Leider nur Samstags! Wir überlegten widerum einen Tag zu lange und der Flug war weg. Also doch wieder SAA, diesmal über Opodo.de für knapp 360 EUR.

2) Checkin des SA Fluges

Da das SA-Office schon um 16:30 Uhr schloß (und zu spät kamen), wollten wir per Internet einchecken – wir fanden aber auf der offiziellen SAA Webseite keine Funktion, lediglich für registrierte Benutzer steht ein Quick-in zur Verfügung. Wir buchten aber den Flug bei Opodo.

Also morgens um 5 Uhr raus zum Flugplatz. Wir hatten Glück: Obwohl der Flieger voll besetzt war, mussten wir beim Checkin nicht warten, das ging schnell.

3) Das Flugzeug

Wir flogen mit einer der 21 Boeing 737-800 für 157 Passagiere. Die Maschine war auf den ersten Blick anstandslos in Ordnung. Allerdings war die Putzkolonne nicht besonders gründlich und vor uns auf den Sitzen lagen massenweise Krümel. Naja.

Unterhaltung gab es auch: Drei Sitzreihen teilen sich einen kleinen Screen unter den Gepäckfächern, es lief der Film „Dragon Balls“. Nicht jedermans Geschmack, eine Mischung aus Komik und Action-Movie. Außerdem waren unsere Kopfhörer unbrauchbar bzw. die Anschlüsse – ein unüberhörbares Knacken war zu vernehmen.

South African Airways

4) Der Bordservice

Auf dem Morgenflug gab es ein Frühstück und sie waren fix: Die Stewardessen fingen an beiden Enden der Economypassagiere an zu servieren – bei anderen Airlines wartet man auf höheren Sitzplatznummern eine Ewigkeit.

South African Airways

Serviert wurde ein Croissant mit Rühreiern und Pilzen. Schmeckte okay, sah aber nicht wirklich schön aus. Und das Auge ißt ja bekanntlich mit. Kaffee gab es erst danach, das war etwas unüblich.

South African Airways

Das englischsprachige Bordmagazin dagegen kann sich sehen lassen: „Sawubona“ mit über 220 Seiten enthält neben der üblichen Hochglanzwerbung allerhand Infos über Urlaubsdestinationen in Südafrika, als auch in Übersee. Diesmal stand Belgien („Great Beer!“ mit einem „Belgian Beer Guide“) und Zambia im Mittelpunkt.

Fazit

Nichts Besonderes! Als angeblich beste Airline Afrikas war ich dann doch etwas enttäuscht. Kein besonders gut schmeckendes Essen, keine gute Onboard-Unterhaltung, dafür ein paar schöne Aussichten hoch über Afrika.

Afrika aus der Luft

Afrika aus der Luft

Afrika aus der Luft

Die große Löwenschau

Fünf männliche Löwen liegen im Gestrüpp nahe der Straße. Faul und träge. Groß ist der Andrang. Zahlreiche Autos scharen sich um die Tiere. Die Krallen werden ausgefahren. Jeder will der erste sein.

Die Tiere: Hin und wieder eine Drehung. Eine Pfote, am Baumstamm entlang ausgestreckt, wandert hoch und runter. Den Kopf kurz anhebend und schauend. Jede Bewegung wird von uns mit Spannung erwartet und neugierig verfolgt. Desinteressiert steht ein Löwe auf und verlässt mit raschen aber eleganten Schritten die Gruppe. Er verschwindet auf der anderen Straßenseite. Wie groß er ist und schön. Die Mähne so voll und so flauschig.
Dann eine lange Pause. Nach einer Stunde sind die meisten Zuschauer gelangweilt und verlassen das Feld. Geduld ist angesagt! Die haben wir mitgebracht und sie wird belohnt. Nach einer weiteren Stunde kommt Bewegung in das faule Löwenleben. Die Tiere erheben sich, vertreten sich kurz die Beine, stupsen sich freundlich an und suchen sich einen neuen Schattenplatz. Wow, sind die prächtig!
Ein Löwe läuft direkt auf mich zu und blickt mir tief in die Augen. Zwischen drei und vier Metern war er weg. Der Atem stockt, die Hände zittern. Ich bin froh, dass ich die Kamera nicht in der Hand halte. Das Fenster doch besser schließen? Zündung an.
Ein anderer Löwe, ebenso glanzvoll, legt sich direkt an den Straßenrand. Gähnt, schenkt mir seitliche Einblicke und putzt sich mit seiner riesigen Zunge, überall.

Im Schatten faulenzen:

Löwen im Krügernationalpark

Löwen im Krüger Nationalpark

Löwen im Krüger Nationalpark

Löwe im Krüger National Park

Zärtlicher „Begrüßungsstups“:

Löwen im Krüger National Park

Löwen im Krüger National Park

Konzentration:

Löwe im Krüger National Park

Löwe im Krüger National Park

Frontaler und näher ging’s nicht:

Löwe im Krüger National Park

Löwe im Krüger National Park

Löwe im Krüger National Park

Bei der Körperpflege:

Löwe im Krüger National Park

Löwe im Krüger National Park

Löwe im Krüger National Park

Löwe im Krüger National Park

Löwe im Krüger National Park

Löwe im Krüger National Park

Löwe im Krüger National Park

Welch‘ eine Wonne der Natur – und wir mittendrin! Ja, ja, ja!

Safari im Krüger Nationalpark

Der Krüger Nationalpark im Nordosten Südafrikas umfasst eine Gesamtfläche von 20.000 Quadratkilometern, was in etwa der Größe von Wales entspricht. 2005 bot der Park 31.060 Büffeln, 21.100 Zebras, 12.470 Elefanten, 6.700 Giraffen, 200 Geparden, 1.000 Leoparden, 2.000 Löwen und unendlich vielen Antilopen, Böcken, Vögeln, Nilpferden und zahlreichen anderen Tierarten ein Zuhause. Im Vergleich zu den Nationalparks in Kenia und Tansania ist die Tierdichte im Krüger Nationalpark trotz dieser hohen Zahlen eher gering und es kann locker eine Stunde Autofahrt vergehen, in der man lediglich ein paar Antilopen zu Gesicht bekommt. Dennoch geizt der Krüger Park nicht mit seinen Reizen. Man muss „nur“ zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein. Und mit ein bisschen Glück kann man auch hier Safari vom Feinsten genießen.

Die Gnomads im Krüger Park

Die sogenannten „Big Five“ haben sich uns im Krüger Nationalpark gezeigt. Zu den „Big Five“ gehören Büffel, Elefant, Leopard, Löwe und Nashorn. Also Tiere, die früher bei Jägern wegen ihren Hörnern bzw. Stoßzähnen besonders beliebt und schwer zu jagen waren. Wir hatten Glück und somit wunderbare Tierbegegnungen:

Mit einer Büffelherde und ihren Vögelchen:

Büffel im Krüger Park

Büffel im Krüger Park

Büffel im Krüger Park

Büffel im Krüger Park

Mit einem jungen Leoparden, der vor uns die Straße überquerte, anschließend unmittelbar an unserem Auto vorbeilief und im Dickicht verschwand:

Leopard im Krüger Nationalpark

Leopard im Krüger Nationalpark

Leopard im Krüger Nationalpark

Leopard im Krüger Nationalpark

Mit einer riesigen Elefantenherde, die sich am Wasserloch labte und ein paar Elefantenbabys:

Elefantenherde am Wasserloch

Elefantenherde am Wasserloch

Elefantenherde am Wasserloch

Elefantenherde am Wasserloch

Elefantenherde im Krüger Park

Elefantenbaby

Elefantenbaby

Elefantenbaby

Mit zahlreichen Breitmaulnashörnern:

Nashorn im Krüger Park

Breitmaulnashorn im Krüger Park

Breitmaulnashorn im Krüger Park

Breitmaulnashorn im Krüger Park

Über das fünfte Mitglied der „Big Five“ folgt ein gesonderter Artikel. Freut euch also auf die Fotos der Löwen Boygroup.

Giraffen und Fußball?

Kann sich eigentlich noch jemand an „Goleo“ erinnern?

Stimmt, das war dieses Maskottchen der Fußball WM 2006. Ich habe bis heute nicht verstanden, warum wir nicht einen Braunbären oder Hirschen, sondern einen Löwen, als Maskottchen gewählt hatten um Deutschland in aller Welt zu präsentieren.

Bei der Fussball WM 2010 in Südafrika hat man sich für einen Leoparden entschieden: Zakumi. Das macht auch Sinn. Zakumi soll zugleich die Menschen, die Geographie und den Geist Südafrikas symbolisieren.

Doch auch anderswo versucht man die afrikanische Tierwelt zu den Fußballfans zu bringen. Beim Stadionbau zum Beispiel! Glaubt ihr nicht? Seht selbst: Das neue Mbombela Fußballstadion von Nelspruit gehört zu den zehn WM 2010 Stadien, in denen nächstes Jahr die WM Spiele stattfinden. Als wir in der Nähe waren, musste ich mir dieses natürlich genauer anschauen.

Zutritt verboten…

Fußballstadion von Nelspruit

Fußballstadion von Nelspruit

Das Besondere an diesem Stadion, das knapp 46.000 Zuschauer fassen wird, ist die Konstruktion: Es wird von 18 stilisierten Giraffen getragen.

Fußballstadion von Nelspruit

Fußballstadion von Nelspruit

Fußballstadion von Nelspruit

Die „echten“ Giraffen in Südafrika tauchen dafür unerwartet zwischen den Bäumen auf, laufen vor uns über die Straße oder stehen einfach an einem Baum und fressen genußvoll das Grün.

Giraffe in Südafrika

Giraffe in Südafrika

Giraffe in Südafrika

Wiedersehen in Südafrika

Nach einem recht langweiligem 3,5 Stunden Flug mit South African Ariways (Flugtest folgt!) sind wir nun in Johannesburg, der größten Stadt von Südafrika, angekommen. Das südliche Afrika stand bei mir ganz oben auf der Liste der zu besuchenden Länder. 2002/2003 habe ich in Kapstadt 6 Monate gearbeitet abgehangen und dieses Land sehr lieb gewonnen.

Umso mehr freute ich mich vor einigen Jahren, als Südafrika den Zuschlag für die FIFA Fussballweltmeisterschaft 2010 erhalten hat. Nun ist das Land natürlich im Fußballfieber: Nicht nur am Flughafen Johannesburg hängen Plakate, Logos und Sponsorenwerbung, auch in unserer ersten Station Nelspruit, knapp 300 Kilometer westlich hängen natürlich schon die T-Shirts in den Shops. Das neu gebaute Stadion haben wir auch schon in der Ferne erblickt.

WM 2010 in Südafrika

WM 2010 Südafrika

In Nelspruit angekommen, konnten wir uns von dem „neuen“ Südafrika überzeugen: westlich & amerikanisch, blitzeblank geputzt und eine Shoppingmall an der anderen. Ist das Afrika? Nicht wirklich, wie wir finden.

Auf jeden Fall haben wir das erste Mal auf unserer Afrikareise unser neues Zelt aufgestellt, unsere Isomatten reingepackt und uns bei gefühlten 30 Grad Nachttemperatur ausgemalt, was uns in den nächsten drei Monaten hier erwarten wird.

MSR Zelt

Sicherlich viele Tiere! Einerseits auf den schönsten Geldscheinen Afrikas, andererseits auch in den weiteren Parks, die wir in Südafrika, Namibia und Botswana besuchen werden. Dann haben wir uns vorgenommen in den bekannten Drakensbergen im Norden des Landes zu wandern und langsam den langen Weg nach Kapstadt runterzufahren.

Südafrika Geldscheine

Chillen auf Sansibar

Es war mal wieder soweit und wir brauchten Urlaub vom Urlaub. Bereits am Ende unsere Südamerikareise haben wir uns nach Meer, Strand und Faulenzen gesehnt. Lange mussten wir warten, bis es endlich soweit sein sollte.

Strand Matemwe

Nach unserer Safari und der Wanderung zum Dach Afrikas war es definitiv Zeit für eine Verschnaufspause. Und so haben wir eine Woche an der Ostküste Sansibars verbracht. Sansibar, eine kleine, feine Insel im indischen Ozean, die zum Land Tansania gehört. In einem kleinen Bungalow haben wir uns unterm Dach eingemietet. Fenster gab es keine, dafür ständig eine zarte Brise Wind ins Bett. Das Moskitonetz schütze nicht wirklich vor den zahlreichen Moskitos, dafür vor der kleinen Ratte, die uns jede Nacht besuchen kam. Und das Schönste: Jeden Morgen haben uns die ungefilterten, afrikanischen Sonnenstrahlen, die mit Leichtigkeit ihren Weg über’s Meer zu uns geschafft haben, in der Nase gekitzelt.

Sonnenaufgang in Sansibar

Der Strand dort ist wunderschön: ganz feiner, weißer Sand, das Wasser türkis und sicherlich keine Erfrischung mehr. Wir waren fast die einzigen Touristen. Welch eine Ruhe, welch ein Genuss!

Strand Matemwe

Von Sonnenaufgang bis zum Mittag waten die afrikanischen Frauen durch die Lagune und pflanzen Algen an. Die Männer fahren mit ihren Holzbooten aufs Meer hinaus und fischen. Wenn sich die Lagune um die Mittagszeit wieder mit Wasser füllt, kommen die Kinder und genießen das feuchte Nass.

Was hier jedoch so schön und friedlich aussieht, ist für Mensch und Umwelt kein Vergnügen. Die Algen werden zur Kosmetik- und Arzneimittelproduktion angebaut, kommen ursprünglich jedoch aus Asien und sind somit in den afrikanischen Gewässern nicht heimisch. Leider zerstören die Algen die empfindliche Fauna der umliegenden Korallenriffe. Außerdem verlieren die Frauen aufgrund des starken Sonnenlichtes ihre Sehkraft und leiden wegen des aggressiven Salzwassers an Arthritis. Ihr Lohn ist wie immer sehr gering.

Strand Sansibar

Strand Afrika

Strand Sansibar

Strand Ostküste vonSansibar

Fischer auf Sansibar

Fischer Sansibar

Strand Sansibar

Das Dach Afrikas – ein afrikanischer Mythos

Great Heart

I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
All my heart is yearning
Like a candle burning in the night
Seasons keep on turning
Sometimes hard to keep up the fight
I will climb the ancient mountain
I will find the last flicker of the light

I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I can see a new tomorrow
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I cast aways all my sorrows

What a strange strange freedom
Only free to choose my chains
So hard not to weaken-
Just give up and walk away
I will climb the ancient mountain
I will find the last flicker of the light

I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I can see a new tomorrow (oh follow me up)
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I cast away all my sorrows (oh follow me up)
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
It thrills me right down to the marrow (oh follow me up)
I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I can see a new tomorrow

Um ho um

I’m sittin‘ on the top of Kilimanjaro
I can see a new tomorrow.

I’ve reached the sun.

[youtube Y347mf80pVo]

Mit diesem Song von Johnny Clegg ist vor vielen Jahren einer meiner Träume entstanden. Am 10.10.2009 eine Stunde nach Sonnenaufgang und bei ziemlich dünner Luft ging mein lang gehegter Wunsch in Erfüllung und ich saß „on the top of Kilimanjaro“ und „I’ve reached the sun“.

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Ja, es war anstrengend und auch kalt. Aber was ist auf dem Weg zum „Uhuru Peak“ oder „Peak of Freedom“, der immerhin 5895 Meter über dem Meeresspiegel in Tansania ruht, auch zu erwarten?

Von 1800 m Höhe aus ging es mehr oder weniger steil sechs Tage lang über die Machame Route nach oben. Durch sechs verschiedene Vegetationszonen hin zum Kraterrand und den riesigen Eisgletschern, welche in den letzten Jahrzehnten deutlich geschwunden sind, so dass nur noch wenig Eis in der afrikanischen Sonne glitzern kann.

Hinter den Wolken versteckt sich der sogenannte Kibo:

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Im Regenwald das erste Camp auf 3000 Metern Höhe, das Machame Camp:

 

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Sonnenuntergang auf 3950 Metern Höhe, dem Shira Camp:

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Die wahren Helden des Berges: Die Träger!

Ihr Gepäck in Rucksäcken ohne Tragesystem irgendwie auf dem Rücken. Unser Gepäck, die Zelte, das Essen,… auf dem Kopf oder im Nacken. Das Mindestalter eines Trägers liegt bei 18 Jahren. Länger als bis zum 45. Lebensjahr können die Träger jedoch nicht arbeiten, weil ihr Körper nicht länger mitmacht. 45 Jahre jung und dann? Ihre Ausrüstung ist miserabel. In alten, ausgelatschten Schuhen steigen sie mit uns bis auf 4600 Meter hoch zum Basecamp.

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Für nur drei Bergsteiger benötigt man eine Crew von 12 Mann: 2 Guides, einen Koch und pro Mann drei Träger:

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Unser Guide beim Verschnaufen in der Steinwüste unter der „Senecio kilimanjari“:

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Die Gletscher am Kibo aus der Ferne. Der Gipfel ist nicht mehr weit.

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Am Stella Point auf 5750 Metern Höhe der erste Blick in den Krater:

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Die Gletscher am Kraterrand bei Sonnenaufgang:

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Die letzten Überbleibsel im Krater:

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Schön ist es, Mythen zu leben! Mehr davon!

Rätselauflösung – Die lustige afrikanische Ohrenshow

Das Safari Fotorätsel vom 03.Oktober war ja wirklich nicht schwer – es war ein weiblicher Löwe, deren Ohr wir zeigten.

Schluß also nun mit den afrikanischen Tiere – es folgen nun noch weitere Tierohren. Warum Ohren? Keine Ahnung, ich fand das einfach so witzig, dass die Ohren immer anders aussehen…

antilope

Oben Antilope, unten Gnu.

gnus

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Thompson-Gazelle, unten das Irokesen-Zebra.

zebra

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Büffel mit Vogel im Ohr und unten die Giraffe!

giraffe

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2 Dickhäuter: Elefant und Nil(s)Pferd

hippo

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Vervet-Monkey und die Löwin.

loewe

gepard

Und Mamas Katzen: Gepard und Leopard. Naja, der Gepard sieht eher aus wie Star Wars Yoda…

leopard

Der Löwe

Aus Gnomads Tierwelt: Der Löwe

Ein kräftiger Körperbau. Deutliche Pfoten. Das schönste Gesicht aller Tiere. Große, klare Augen. Ein standhafter Blick mit brilliantem Sehvermögen. Bei Blickkontakt Demut. Kräftige, gefährliche Zähne. Wenn er brüllt, stockt der Atem. Edelst und schon ein bisschen arrogant. Aber auch faul. Im Schatten eines Baumes oder im hohen Gras liegend. Das ockerfarbene Fell dezent gefleckt. So zeigt sich uns der König der Tiere.
Circa fünf Weibchen leben in einem Rudel, von einem Männchen begleitet. Wenn der männliche Nachwuchs pubertiert hat und die Mähne im Wind weht, kickt ihn der Vater aus der Familie, damit es nicht zu Rivalitäten kommt.
Wehe, wenn die Weibchen auf Jagd gehen… Geteilt wird die Beute selbstverständlich mit dem stolzen Mähnenträger, der Vorrecht genießt.

Der Löwe

Der Löwe

Der Löwe

Der Löwe

Der Löwe

Das Sehvermögen des Löwen ist in der Nacht sechsmal besser als das des Menschen. Während seine Pupillen tags sehr klein sind, weiten sie sich nachts extrem, somit jagt er meistens nachts.

Der Löwe

Der Löwe

Der Löwe

Der Löwe

Und wenn der Löwe speist, hört man die Knochen knacken.

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Den Titel „König der Tiere“ trägt der Löwe nicht ohne Grund:

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Das Nilpferd

Aus Gnomads Tierwelt: Das Nilpferd

Wie große graue Steine liegen sie träge im Wasser. Fett, absolut fett sind sie. Rühren sich kaum. Langsam und gemächlich tauchen sie auf und ab. Prusten Wasser aus ihren Nüstern. Rosarot leuchten Ohren-, Nasen- und Augengegenden fast permanent im braunen Flusswasser. Wo rosa, da Schutz durch Öl vor der Sonne. Gut hat das die Natur eingerichtet. Manchmal gähnen die Tiere oder streiten. Dann fängt der Hippopool an zu leben. Die Tiere werden aktiv. Laut grunzen sie. Flink bewegen sie ihren schweren Körper im Wasser. Das Kiefergelenk ganz locker. Überdimensional reißen sie ihr Maul auf. Ein weiter Rachen. Ein Sack Kartoffeln hätte sicherlich Platz. Kräftige, weiße Zähne. Welch ein Einblick!

Hippo-Nilpferd

Hippo-Nilpferd

Hippo-Nilpferd

Hippo-Nilpferd

Hippo-Nilpferd

Hippo-Nilpferd

Hippo-Nilpferd

Hippo-Maul

Hippo-Maul

Hippo-Maul

Der Gepard

Aus Gnoamds Tierwelt: Der Gepard

Auch er liegt rücklings und faul im Schatten der Akazie, den Kopf jedoch in Habachtstellung. Wedelt mit seinem Schwanz die Tsetse- Fliegen weg. Dreht sich von rechts nach links. Oder er sitzt und lauert. Sein gepunktetes Fell tarnt ihn in der Savanne so gut, dass ihn nur das geübte Auge erspähen kann. Mit viel Glück sieht man ihn in Bewegung. Schlank wie ein Windhund schleicht er vorsichtig und gezielt durchs hohe Gras. Schnell ist er, sehr schnell, der Schnellste ist er. Bis zu 112 km/h, aber nur für 30 Sekunden. Nach 300 Metern ist er so außer Atem, dass er sich 30 Minuten erholen muss, bevor er wieder jagen kann. Zu Lasten seiner Geschwindigkeit gehen jedoch seine Körperkraft und die Kraft seiner Zähne. Es fällt ihm schwer, seine Beute vor anderen Räubern zu verteidigen.

Der Gepard

Der Gepard

Der Gepard wiegt zwischen 40 und 60 kg und wächst auf eine Körperlänge von etwa zwei Metern.

Der Gepard

Der Gepard

Das Krokodil

Aus Gnomads Tierwelt: Das Krokodil

Ein gefürchtetes Reptil. Lauert an Land, am Ufer und im Wasser. Flach, ganz ruhig und leise. Bestens getarnt. Sein Leder, erinnert an Schuppen, beliebt. Ein Kaltblüter und kühler Mörder. Bei Hunger weicht die Ruhe. Nicht mehr flach und still, sondern Kopf und Schwanz weit aus dem Wasser gereckt. Das Maul weit aufgerissen. Zahlreiche Zähne blitzen in der Sonne. Der Körper dreht sich flink im Wasser. Afrikanische Eskimorolle. Das Wasser platscht. Leuchtend gelber Bauch. Nahrung bedeutet Leben und Tod.

Das Krokodil

Das Krokodil

Das Krokodil

Das Krokodil

Das Krokodil

Das Krokodil

Die Gnus

Aus Gnomads Tierwelt: Die Gnus

Zotteliger Schwanz. Rückenbehaarung und langer Bart. Hörner. Muhen wie Kühe. Stehen wie Böcke am Wegrand. Ziehen über die Savanne, überqueren Wege und Flüsse im Zug. Tausende über tausende. Ganz nahe kann man ihre Gesichtszüge erkennen. Treudoof schauen sie drein. In der Ferne erscheinen sie als dunkle Knubbel. In der weiten Ferne als schwarze Punkte. Massen.
Gnus finden ihren Lebensraum nicht nur in der Serengeti. Gemeinsam mit den Zebras und den Thomson-Gazellen ziehen sie dort das ganze Jahr umher. Für ihre Migration sind sie berühmt. Ende September sind bereits viele wieder zurück im Westen und zeigen sich uns. Regen fällt. Die Natur erwacht zu neuem Leben. Alles wird grün.

Bart vom Gnu

Gnus

Gnus im Kampf

Gnus in der Serengeti

Gnus

Gnus

Gnus

Die Giraffe

Aus Gnomads Tierwelt: Die Giraffe

Das Markenzeichen einer Giraffe ist ganz klar ihre Größe. Groß und staksig stolziert sie durch die Savanne. Ruhig, gelassen und elegant ihre Bewegungen. Zwei Höker auf dem Kopf und die Männchen einen Knubbel auf der Nase. Wimpern zum Klimpern. Ein braun, weiß, gelb geflecktes Fell. Wenn die Giraffe sitzt, dann ist sie so groß wie ein stehender Mensch. Trotz ihres Körperbaus kann sie problemlos trinken, sich kratzen, oder sich gar den Hals verrenken. Auch sie lebt in einer kleinen Herde. Sie freut sich über die großen Bäume. Diese sind für die Giraffe eine Leichtigkeit. Aber Vorsicht, dort oben könnte ein hungriger Leopard lauern.

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffen werden bis zu fünf Metern groß. Die weibliche Giraffe wiegt zwischen 450 und 1200kg. Die männliche Giraffe zwischen 1800 bis zu 2000kg.

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Der Elefant

Aus Gnomads Tierwelt: Der Elefant

Riesig. Grau. Faltig. Schwer. Ohren, die zur Abkühlung vor und zurück schlagen. Beliebte Stoßzähne. Einen Rüssel zum Arbeiten, Essen und Trinken. Gegessen wird von morgens in der Früh bis um Mitternacht aber ausschließlich vegetarisch. Gemächlich aber nicht langsam. So trottet die Elefantenherde, die vornehmlich aus Weibchen besteht, und von der ältesten Leitkuh angeführt wird, durch die Savanne. Die juvenilen Männchen werden aus der Herde gestoßen. Gehen alleine ihren Weg. Mann und Frau treffen sich nur zur Paarung. Ein Sozialverhalten, ein Zusammenhalt wie im Bilderbuch.

 

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Der Bulle wiegt zwischen 4000 und 6300kg, die Kuh zwischen 2200 und 3500kg.

Die Höhe der Elefantenkuh reicht bis zu 3.4 m, die Höhe des Bullen drei bis vier Meter.

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti