Was ist das beliebteste Reisemittel in Zentralamerika? Während wir uns über die Deutsche Bahn beschweren, gibt es hier fast keine Züge. Somit sind die Busverbindungen umso besser. Nachdem wir ganz Belize im Bus durchquert hatten, ging es nun durch Guatemala von Nord nach Süd. 8 Stunden sollte der Bus brauchen. Wir buchten 1.Klasse und hatten Glück, dass wir den Bus nur mit einem anderen Weltreisenden aus Holland teilen mussten. Er war schon 16 Monate unterwegs.
Auf jeden Fall ist so eine Busfahrt was spannendes und wir genossen es die ganze Zeit aus dem Fenster zu schauen und Geschichten auszutauschen.
Im übrigen war die Strecke gar nicht mal so lang, nur irgendwie 300 km, aber die Straßen so schlecht…. Mein GPS-Logger hat alles aufgezeichnet.
Viele Fotos konnte ich aufgrund der schlechten Straße nicht machen, aber immerhin ein paar wenige. Höhepunkt war dann die Überquerung eines Flußes mit einer Fähre:
Angetrieben wurde die Fähre von zwei Außenbordmotoren. Doch die Rampen wurden per Hand runtergedreht:
Und hier dazu das passende Video:
[youtube aB3vJ6xIj0]
Ansonsten ging es vorbei an armen Dörfern, Frauen, die ihre Wäsche waschen oder kilometerlange Wäscheleinen. Cool….
Irgendwann hieß es Pause machen:
Und irgendwann wurde die Landschaft hügeliger. So hatte ich mir Guatemala nicht vorgestellt.
Und dann waren wir in unserem Hostel in Lanquin. 5 EUR die Nacht pro Nase, Hängematte inklusive. Paradies sage ich euch:
Und was wir hier in Lanquine machten, das erfahrt ihr demnächst hier 😉
nils in der hängematte!-das bild haben wir mal archiviert!
kusskuss,
ihr alten guatemalteken!
Klasse… hier schneit es…………
Mensch. Ihr habts gut!
Gruß
Weltreiselust