Heute sind wir mit einer organisierten Tour in die „Salar de Atacama“ gefahren – eine große Salzwüste mit mehreren Lagunen. Die Salar de Atacama erstreckt sich auf einer Höhe von 2300 Meter über eine Fläche von 3000 Quadratkilometer. Soweit das Auge reicht braunes Gestein, braune Vulkane, blauen Lagunen und immer wieder weiße Salzflecken. Zarte Farben mit einem grandios blauem Himmel.
Doch woher kommt nur das ganze Salz, mitten in der Wüste?
Der Rio San Pedro verläuft unterirdisch von den Anden in die Salzebene, quasi das Sammelbecken des stark mineralhatigem Wasser. Das Wasser verdunstet und setzt sich an der Oberfläche in einer salzhaltigen Schicht ab. Diese vermischt sich mit Lehm und somit entsteht diese krustige und körnige Oberfläche, die nur stellenweise weiß ist.
Die Wasserflächen, die dabei entstehen sind die Lagunen, die einen besonders guten Lebensraum für die Flamigos bieten. An der größten Lagune, der Lago Chaxa, waren wir und haben allerdings nur wenige Flamigos ausmachen können. Andenflamigos mit schwarzen Füßen.
Und überall wieder Lamas. Einige Vicunas haben wir auch gesehen. Diese sind sehr selten und ein Kilo Wolle kostet über 1000 US-Dollar.
Beeindruckend war dann noch das Farbenspiel der blauen Lagunen mit den hohen 6000er im Hintergrund:
allein, allein, so allein…………………..nachhause telefonieren!
kusskuss
Ich will zu Euch!
Einfach einsam… aber sieht wahnsinnig toll aus.
Mensch da muss ich auch hin!