Ich bin ja schon seit einiger Zeit im Fussball EM 2008 Fieber. Mein DFB Trikot ist schon längst bestellt und wartet nun auf seinen Einsatz. Am 7.Juni ist es also soweit, für knapp 3 Wochen dreht sich dann alles um das runde Leder – die EURO 2008 beginnt.
Da ich, wie Millionen andere auch, keine EM Tickets ergattern konnte, mache ich mir schon jetzt Gedanken, wo ich die EM anschauen werde. Augsburg bietet dafür zum Glück eine große Fanmeile.
Doch auch die beiden Gastgeberländer Schweiz und Österreich tuen alles, um das Fest der Feste so gut zu präsentieren wie es nur geht. Auch für diejenigen, die kein Glück bei der Ticketvergabe hatten.
Hier einige Tipps, wo man in den beiden Ländern die EM 2008 anschauen kann:
1) Die längste Fanmeile Europas
Die längste Fanmeile Europas wird in Wien aufgebaut – mit sieben Spielen der Hauptaustragungsort der EM in Österreich. Auf der 1,5 Kilometer langen Fanmeile zwischen dem Rathaus und dem Heldenplatz können bis zu 70.000 Zuschauer den Spielen folgen.
2) Bregenzer Seebühne
Auf der Bregenzer Seebühne wird dieses Jahr die Oper „Tosca“ von Giancomo Puccini aufgeführt. Während der EM allerdings dient die Bühne als Fanzentrum für 5.000 Zuschauer. Ebenso schlägt hier das ZDF mit Johannes B.Kerner, Jürgen Klopp und Urs Meier seine Zelte auf.
3) Das 9.Stadion
Ein besonderer Stadionnachbau ist das 9.Stadion. Es bietet in Basel 8.000 Fans Platz. Die Leinwände sind bis zu 40 Quadratmeter groß. Infos hier.
4) Öko Fanmeile in Bern
Vor 54 Jahren fand in Bern das „Wunder von Bern“ statt – Deutschland wurde Fussballweltmeister. Heute werde im Stadion drei Spiele ausgetragen. Die Fanmeile setzt ganz auf öko: Es gibt nur Speisen aus biologischem Anbau, es werden CO2 freie Kühlschränke verwendet und das alles wird natürlich mit Ökostrom versorgt.
5) Bierinsel in Basel
Die Uefa ist ja mit seinen Sponsor eins, wenn es darum geht, die bestmögliche Platzierung der Sponsoren zu gewährleisten. Drei Wirte in Basel geht das zu weit – sie wollen kein Bier des Biersponsors Carlsberg ausschenken. Also werden die 3 Kneipen mit Hilfe eines 1,40 m hohen Zauns aus dem Fanbereich verbannt. Dahinter darf dann das einheimische Bier getrunken werden.