Fließende Lava in Guatemala

Fließende Lava und glühende Lavasteine

Der Vulkan Pacaya ist mit 2552 m Höhe nicht der höchste der zahlreichen Vulkane Guatemalas, er zieht aber am meisten Touristen an (bis vor wenigen Jahren auch die meisten Banditen!), da er nach nur einer Stunde Aufstieg Unglaubliches bietet. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Fließende Lava in Guatemala

Foto: Der benachbarte Vulkan Agua (3.766 m), der allerdings inaktiv ist.

Nahe der Touristenstadt Antigua ist er der einzig aktive Vulkan, der nicht nur qualmt, sondern auch Lava fließen lässt. Der Aufstieg ist leicht und ähnelt aufgrund der vielen Touristen eher einer Pilgerfahrt als einer Wanderung. Während wir im Volcanoes National Park auf Hawaii den Feuer spuckenden Vulkan lediglich aus der Ferne sahen, konnten wir hier die fließende Lava aus allernächster Nähe nicht nur sehen, sondern auch die Hitze fühlen und Marsh Mellows darin grillen. Gut, dass wir unsere Wanderstiefel anhatten.

Ach ja, und alle Leser (Hi Jürgen!), die nun hoffen, dass die Gnomads geschmolzen sind, muss ich enttäuschen. Es war heiß, aber nicht soooo heiß. Der Name ist Programm! Beweisfoto siehe unten.

Fließende Lava in Guatemala

Foto: Hier sollte es also hochgehen, schön zu sehen die Rauchfahne.

Fließende Lava in Guatemala

Fließende Lava in Guatemala

Gut, dass wir weit genug weg waren, der hätte sicherlich weh getan:

Fließende Lava in Guatemala

Ein mutiger Ami aus unserer Tourgruppe (und das ohne Krankenversicherung?)

Fließende Lava in Guatemala

Marsh Mellows ganz frisch:

Fließende Lava in Guatemala

Der Erde in den Schlund geschaut:

Fließende Lava in Guatemala

Fließende Lava in Guatemala

Fließende Lava in Guatemala

Und hier: Die Gnomads haben es überlebt.

Fließende Lava in Guatemala

Und so sah die fließende Lave dann „live“ aus:

[youtube 8olILpWgEsM nolink]

8 Gedanken zu „Fließende Lava in Guatemala“

  1. Hi ihr 2,
    hat es auch so nach Schwefel gestunken?
    Wahnsinnige Bilder.
    Weiter alles liebe in Chile
    Dad

  2. wir laufen ständig auf sowas rum – und da macht man sich dann sorgen um die börsenkrise
    lächerlich!!
    Kusskuss

    PS.; renovierung ohne lavatherme aber mit sonnenstrom beginnt im Mai!

  3. Hallo ihr alle,
    im Nachhinein ist es uns aufgefallen: Nein, kein Schwefelgestank, ganz anders wie auf Hawaii. Fast geruchlos war es hier…

    @Walter, cool, das gibt es hier auch überall: Strom und Wasser von der Sonne. Wenn die nicht da ist, gibts nur kaltes Wasser… Lasst euch ruhig Zeit…

  4. Klasse! Ich plane auch meine Weltreise gerade… In zwei Jahren…. aber der Berg kommt auf jeden Fall auf meine Liste. Mal sehen ob die Lava in zwei Jahren auch noch fließt.

    Gruß
    Weltreiselust

  5. Pingback: Feuer und Eis
  6. Als ich damals auf dem Pacaya war, hat es tierisch nach Schwefel gestunken. Vermutlich stand der Wind bei Euch günstig.

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