Pirates of the Tasman Sea

Beladen mit Wasser, Whiskey, Proviant für 3 Tage und einer Crew von zwei Piraten stachen wir zur Erkundung in den Abel Tasman Nationalpark in der Tasmanischen See von Neuseeland . Das Wetter war sonnig und wir sollten mit der vollbeladener „Yellow Pearl“, einem kampferprobtem Zweierkayak das raue Wasser dieser See erobern.

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Die Aussichten waren blendend: grünes Wasser, einsame Sandstrände, grün bewachsene Inseln, kleine Piratennester und viele Mitstreiter. Und: Vollmond! Dieser brachte eine Ebbe und Flut von über vier Metern mit sich, was die Fahrtroute nicht leichter machte. Doch dank des Navigators schafften wir es, immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel zu haben.

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Auf unserer gesamten Mission galt es, möglichst unerkannt zu bleiben:

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Zu Essen hatten wir zu wenig geladen, doch das machte der Moral der Crew nicht zu schaffen. Frischer Fisch (der sich nicht fangen ließ), ungenießbare Fliegenpilze und neugierige Tasmanische Enten gab es zu essen.

Fliegenpilze

gänsebraten

Unsere Piratennester suchten wir sorgsam aus: Blick auf’s weite Meer, die angebundene „yellow pearl“ stets im Auge, der Vollmond sorgte für genügend Aussicht auch nachts und Ebbe und Flut tat den Rest. Herrlich! Dazu nur wenige Mitstreiter an Land, wir waren fast alleine.

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Doch tagsüber sind wir nicht alleine, es wimmelt von Piraten auf hoher See.

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Auf unserem Streifzug besuchten wir „Cleopatra“ – allerdings nur in ihrem Bad. Klares, kaltes Wasser plätscherte den Berg hinunter.

Kleopatras Pool

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Wir navigierten uns durch die Nebenflüsse der Hochsee, andere Piraten stürzten sich wagemutig von Brücken! Gibt es keinen Fußweg nach unten?

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Nach drei Tagen und zwei Nächten traten wir unseren Rückweg aus dem neuseeländischen Abel Tasman Nationalpark in die Zivilisation an. Mit vielen Eindrücken, karibischem Gefühl und einer Prise Seemannsgarn im Gepäck, werden wir sicherlich weiterhin in unbekannte Gewässer schippern.

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Ebbe und Flut:

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7 Gedanken zu „Pirates of the Tasman Sea“

  1. Mein Gott, sieht das alles traumhaft aus 🙂
    Da wird man wirklich ganz neidisch hier im nass-kalten Deutschland.
    Ich freue mich jedes Mal auf neue Abenteuer/Fotos von Euch.

  2. Tolle Bilder ,wäre auch gerne dabei gewesen. Habe das Gewächshaus Sturmsicher gemacht und Proviant ausgesät. Bei der Raiba gab es eine neue Sorte Spätzle,mal sehn wie die werden.
    Schöne Ostern und laßt euch keine Ostereier auf den Kopf fallen da unten

  3. Unglaublich! Zum Glück bin ich ab Dienstag auch wieder auf Reise und kann so wenigstens ein bisschen mithalten 😉

  4. hi nils, ich hatte den trip unlängst auch gemacht. bei uns war es ein wenig wärmer. absolut empfehlenswert. warst du in den glowworm caves? mein höhepunkt auf dem track. gruss aus guatemala marius

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