Wer an Rio denkt, dem fallen meist die Copacabana, Karneval, Samba, Caipirinha und der Zuckerhut ein. Dass Rio de Janeiro aber weit mehr zu bieten hat, erfahren wir gerade selbst. Es gibt kleine Ortsteile und Gegenden, die sehr sehenswert sind und einfach nicht das typische Rio der Imagination zeigen. Nehmen wir euch doch mit auf eine kleine Stadtrundfahrt. Weitere Berichte werden folgen.
Fahren wir von der Copacabana mit der modernen Metro in das Zentrum und steigen direkt an der ultramodernen Kathedrale aus. Was ist das denn? Eine 96 Meter hohe Pyramide mit einem separaten Glockenturm.
Mexiko?
Moderne Wolkenkratzer in der direkten Nachbarschaft.
Überall stehen alte koloniale Häuser aus der Zeit der Portugiesen. 1822 wurde Brasilien dann unabhängig.
Kurz einen Kaffee getrunken in der „Confeitaria Colombo“, einem alten Kaffeehaus.
Der Präsident hat natürlich auch eine schöne Hacienda…
Nun steigen wir in die „bondinho“. Dies ist eine alte Straßenbahn, die durch Santa Teresa fährt, einem Stadtteil hoch über Rio mit Kopfsteinpflaster und alten Villen. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Erinnert uns sehr an die Cable Cars von San Francisco .
Spaß macht vor allem, wenn man außen auf der Tram mitfährt, ist ein bisschen wie surfen.
Schöne Aussichten auf die Stadt:
Lediglich die Grafitis zeugen vom 21.Jahrhundert.
Ach ja, mein Souvenir aus Brasilien: Ein Brasilien Fussball Shirt!
Nun geht es wieder in die Metro, um mit der Seilbahn hoch auf den Zuckerhut zu fahren. Doch das erzählen wir euch in der nächsten Folge…
Das Trikot steht Dir gut Nils 😉 Ansonsten sind die Fotos sehr genial…vor allem mit der Tram und dem Graffiti mit dem Stadion. War klar oder? 😉
Wie immer schöne Photos aus Südamerika! Zu den „Graffitis“ vllt. noch die Anmerkung, dass es sich dabei um „Murals“ handelt: http://en.wikipedia.org/wiki/Mural