Tango tanzen in Buenos Aires

Seit über zwei Wochen verweilen wir in dieser verruchten Stadt. Nicht nur um dem Ein- und Auspacken ein wenig zu entkommen, vielmehr um Tango tanzen zu lernen.

Tango Graffiti

Bei einer Tangoshow im „Cafe Tortoni“ hat alles angefangen, denn hier haben uns Musik und Tanz in ihren Bann gezogen.

Cafe Tortoni in Bueons Aires

Zwei Tage später fanden wir uns in einer der zahlreichen Tangoschulen wieder. Ricardo Delgado, ein Mann, der wirklich alle Klischees eines argentinischen Tangolehrers erfüllt, und seine sexy Assistentin Irene sollten uns für die kommenden Tage die Kunst des Tangos lehren.

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Welch ein Genuss, welch eine Anstrengung und welch eine Geduldsprobe für uns!

Die Schrittfolgen müssen gelernt und die Musik gefühlt werden. Beim Tango soll es zwischen den Tänzern zu einem Dialog mit Hilfe des Körperkontaktes kommen. Nils soll quasi „führen“ und ich „folgen“. Und wer mich kennt weiss, dass die größte Herausforderung für mich in der Ansage „follow“ besteht. Das ganze Vergnügen in Treckingschuhen und Outdoorklamotten sieht dann so aus:

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In den Armen des Tanzlehrers fällt mir das „Folgen“ etwas leichter und bereits bei der ersten Begegnung wäre mir fast der berühmte Satz „Ich habe eine Wassermelone getragen“, herausgerutscht.

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Spät abends geht es dann in die „Milonga“ zum Tango tanzen. Wenn Profis tanzen, sieht das so aus:

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Und auch Nils hatte seinen Spaß:

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Wer mehr über Tango lernen in Buenos Aires erfahren möchte, für den haben wir hier einige Infos aufbereitet.

9 Gedanken zu „Tango tanzen in Buenos Aires“

  1. Hallo Bleichgesichter

    Mit den Inkas kommen wir ganz gut zu recht. Da es auch Indiander sind… Inzwischen haben wir die Friedenspfeife geraucht und zwar in Machu Pichu.
    Nils wir hoffen dass du dir neue Wanderschuhe gekauft hast und sie fleissig am einlaufen bist. Beim besichtigen der Stadt oder vielleicht beim Tango tanzen geht das ja ganz gut.
    Wir haben nicht den Inka Trail gemacht, dafür eine Alternative. Wir haben das Gefühl, dass es sogar der bessere Trek ist. Er heisst Salkantey Trek:
    1. Viel abwechslungsreicher (schneebedeckte Berge, Jungel, Flüsse….)
    2. 5 Tage aber dafür günstiger als Inka Trail
    3. Es muss nicht alles Gepäck selbst geschleppt werden (5.Kg pro Person auf Pferd)
    4. Essen und Zelte gut
    5. Kurzfristig buchbar (wir haben am Abend zuvor gebucht 😉
    6. Wayna Pichu zu besichtigen ist möglich

    Hat also Spass gemacht, ist wirklich empfehlenswert.
    P.S Bolivien hat so einiges zu bieten und wir fühlten uns sehr sicher.

    Viel Spass beim einander auf den Füssen rum trampeln (Tangotanzen)

    Hugh, Lis und Matthias

  2. Hallo Ihr 2 ,

    coole Sache…. würde ich auch gerne lernen….. aber ich hätte auch Probleme, die Führung abzugeben… hahahaha 🙂
    Y, wir sind doch aus dem gleichen Holz ….gell??? 🙂

    Liebe Grüße und viel Spaß noch….
    Nicole, Thomas und Kids…

  3. Hi Carina, wenn Yvonne was schreibt, ist das ihr POST, trotzdem ist es unser gemeinsamer BLOG !
    Es grüßt der Alifit 😉

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