Der Gepard

Aus Gnoamds Tierwelt: Der Gepard

Auch er liegt rücklings und faul im Schatten der Akazie, den Kopf jedoch in Habachtstellung. Wedelt mit seinem Schwanz die Tsetse- Fliegen weg. Dreht sich von rechts nach links. Oder er sitzt und lauert. Sein gepunktetes Fell tarnt ihn in der Savanne so gut, dass ihn nur das geübte Auge erspähen kann. Mit viel Glück sieht man ihn in Bewegung. Schlank wie ein Windhund schleicht er vorsichtig und gezielt durchs hohe Gras. Schnell ist er, sehr schnell, der Schnellste ist er. Bis zu 112 km/h, aber nur für 30 Sekunden. Nach 300 Metern ist er so außer Atem, dass er sich 30 Minuten erholen muss, bevor er wieder jagen kann. Zu Lasten seiner Geschwindigkeit gehen jedoch seine Körperkraft und die Kraft seiner Zähne. Es fällt ihm schwer, seine Beute vor anderen Räubern zu verteidigen.

Der Gepard

Der Gepard

Der Gepard wiegt zwischen 40 und 60 kg und wächst auf eine Körperlänge von etwa zwei Metern.

Der Gepard

Der Gepard

Das Krokodil

Aus Gnomads Tierwelt: Das Krokodil

Ein gefürchtetes Reptil. Lauert an Land, am Ufer und im Wasser. Flach, ganz ruhig und leise. Bestens getarnt. Sein Leder, erinnert an Schuppen, beliebt. Ein Kaltblüter und kühler Mörder. Bei Hunger weicht die Ruhe. Nicht mehr flach und still, sondern Kopf und Schwanz weit aus dem Wasser gereckt. Das Maul weit aufgerissen. Zahlreiche Zähne blitzen in der Sonne. Der Körper dreht sich flink im Wasser. Afrikanische Eskimorolle. Das Wasser platscht. Leuchtend gelber Bauch. Nahrung bedeutet Leben und Tod.

Das Krokodil

Das Krokodil

Das Krokodil

Das Krokodil

Das Krokodil

Das Krokodil

Die Gnus

Aus Gnomads Tierwelt: Die Gnus

Zotteliger Schwanz. Rückenbehaarung und langer Bart. Hörner. Muhen wie Kühe. Stehen wie Böcke am Wegrand. Ziehen über die Savanne, überqueren Wege und Flüsse im Zug. Tausende über tausende. Ganz nahe kann man ihre Gesichtszüge erkennen. Treudoof schauen sie drein. In der Ferne erscheinen sie als dunkle Knubbel. In der weiten Ferne als schwarze Punkte. Massen.
Gnus finden ihren Lebensraum nicht nur in der Serengeti. Gemeinsam mit den Zebras und den Thomson-Gazellen ziehen sie dort das ganze Jahr umher. Für ihre Migration sind sie berühmt. Ende September sind bereits viele wieder zurück im Westen und zeigen sich uns. Regen fällt. Die Natur erwacht zu neuem Leben. Alles wird grün.

Bart vom Gnu

Gnus

Gnus im Kampf

Gnus in der Serengeti

Gnus

Gnus

Gnus

Die Giraffe

Aus Gnomads Tierwelt: Die Giraffe

Das Markenzeichen einer Giraffe ist ganz klar ihre Größe. Groß und staksig stolziert sie durch die Savanne. Ruhig, gelassen und elegant ihre Bewegungen. Zwei Höker auf dem Kopf und die Männchen einen Knubbel auf der Nase. Wimpern zum Klimpern. Ein braun, weiß, gelb geflecktes Fell. Wenn die Giraffe sitzt, dann ist sie so groß wie ein stehender Mensch. Trotz ihres Körperbaus kann sie problemlos trinken, sich kratzen, oder sich gar den Hals verrenken. Auch sie lebt in einer kleinen Herde. Sie freut sich über die großen Bäume. Diese sind für die Giraffe eine Leichtigkeit. Aber Vorsicht, dort oben könnte ein hungriger Leopard lauern.

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffen werden bis zu fünf Metern groß. Die weibliche Giraffe wiegt zwischen 450 und 1200kg. Die männliche Giraffe zwischen 1800 bis zu 2000kg.

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Giraffe in der Serengeti

Der Elefant

Aus Gnomads Tierwelt: Der Elefant

Riesig. Grau. Faltig. Schwer. Ohren, die zur Abkühlung vor und zurück schlagen. Beliebte Stoßzähne. Einen Rüssel zum Arbeiten, Essen und Trinken. Gegessen wird von morgens in der Früh bis um Mitternacht aber ausschließlich vegetarisch. Gemächlich aber nicht langsam. So trottet die Elefantenherde, die vornehmlich aus Weibchen besteht, und von der ältesten Leitkuh angeführt wird, durch die Savanne. Die juvenilen Männchen werden aus der Herde gestoßen. Gehen alleine ihren Weg. Mann und Frau treffen sich nur zur Paarung. Ein Sozialverhalten, ein Zusammenhalt wie im Bilderbuch.

 

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Der Bulle wiegt zwischen 4000 und 6300kg, die Kuh zwischen 2200 und 3500kg.

Die Höhe der Elefantenkuh reicht bis zu 3.4 m, die Höhe des Bullen drei bis vier Meter.

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Elefant in der Serengeti

Der Leopard

Aus Gnomads Tierwelt: Der Leopard

Sein Fell schwarz getupft und kuschelig weich. Sein Körperbau kräftig. So erinnert der Leopard ein wenig an ein Kuscheltier aus Kindertagen. Tags streckt er in den Ästen des Baumes liegend alle Viere von sich. Lässt seine Seele baumeln. Mit etwas Glück zeigt er sich uns. Aber nie aus nächster Nähe. Nachts ist er aktiv. Nachts wird gejagt. So lässt er sich gerne vom Baum aus auf ein Tier unter ihm fallen. Beißt es in den Nacken bis der Atem still steht. Er kann Tiere seines Körpergewichtes mit nach oben in sein Revier ziehen. Dort kann sie ihm keiner mehr streitig machen.

Leopard in der Serengeti

Der Leopard in der Serengeti

Der Leopard in der Serengeti

Der Leopard in der Serengeti

Der Leopard in der Serengeti

Der Leopard in der Serengeti

Das Zebra

Aus Gnomads Tierwelt: Das Zebra

Schwarz-weiße Streifen, sogar die Mähne, klar definiert, ganz individuell. Immer sauber und schick. Ein Wunder der Natur. In kleinen Herden lebend. Oft in der Nähe der Gnus zu finden, erinnert ihr Körperbau ein bisschen an unseren Esel. Doch um Lasten zu tragen, ist ihr Rücken zu schwach. Sehr schön sind sie anzusehen. So ruhig und friedlich stehen sie im Schatten einer Akazie. Schauen, grasen, stupsen sich an. Ein Leckerbissen für alle Räuber. Wenn sich ihnen ein Löwe nähert, laufen die Zebras wild im Kreis. Dies ist gut, denn ihre Streifen machen den Löwen verrückt. Es fällt ihm schwer, eins auszumachen. Vorsicht, damit keines verloren geht. „Zebras love carefully.“

Zebra

Das Zebra

Das Zebra

Das Zebra

Jedes Zebra hat, wie wir unseren Fingerabdruck, seine individuellen Streifen. Zebras wiegen bis zu 320kg und werden bis zu drei Metern lang.

Das Zebra

Das Zebra

Das Zebra

Das Zebra

Das Zebra

Das Zebra

Safari in der Serengeti

Während ihr daheim für uns Angi und Guido gewählt habt, streifen wir durch Afrika . Tansania beherbergt knapp 20% der Säugetiere, die es auf dem afrikanischen Kontinent gibt. Zwei Tage haben wir den Tarangire Nationalpark und anschließend drei Tage den weltberühmten Serengeti Nationalpark durchstreift. Insgesamt gibt es 14 Nationalparks in Tansania . Wow, soviele wilde Tiere überall – auch wenn der Ruf den Parks natürlich etwas vorauseilt. Doch wir haben Glück!

Gnomads und Giraffen

Wer noch nie auf Safari war, der kann es sich vielleicht nicht sofort vorstellen, wie solch eine Tour aussieht. Deshalb hier unser „typischer“ Tagesablauf:

Jeep im Serengeti Park

06:00 Uhr Die Sonne geht über der Serengeti auf. Ballonfahren ist mit 499 USD zu teuer, also erleben wir den Sonnenaufgang vom Bett aus. Echt! Unsere Lodge „Mbalageti“ liegt auf einem Hügel mit bester Aussicht im westlichen Teil der Serengeti. Den Trip haben wir in Arusha am Fuße des Mount Meru gebucht. Von hier aus starten die meisten der Safaris. Billig ist das Vergnügen nicht, pro Tag muß man mit 150 EUR Minimum rechnen – nach oben hin keine Grenze.

07:30 Uhr Frühstück mit allem was das Safari-Herz begehrt. Guter Kaffee aus Kenia.

08:00 Uhr Zu viert besteigen wir unseren Toyota Landcruiser. Gamedrive in den nördlichen und zentralen Teil der Serengeti steht an. Unser Fahrer Samy ist in der Nähe des Ngorongoro Kraters aufgewachsen und kennt alle Tiere mit Vornamen.

Elefanten in Tansania

08:15 Uhr Die ersten Büffel zeigen sich uns. Mann, sind die groß. Nicht ohne Grund gehören sie zu den „Big Five“ von Afrika.

Büffel in der Serengeti

08:17 Uhr Paviane kreuzen unseren Weg.

08:20 Uhr Mit großen Augen bestaunen wir die ca. 100.000 Gnus, die vor uns zusammen mit Zebras auf der großen Ebene grasen. Ein Teil der „Großen Tierwanderung“ ist wieder auf dem Weg zurück in den südlichen Teil des Parkes.

09:30 Uhr Die ersten Tiere suchen Schatten unter den Bäumen, die Sonne steht schon hoch und uns läuft der Schweiß nur so den Rücken runter.

Zebras in Tansania

10:00 Uhr Einige Kilometer weiter blicken uns ein paar Warzenschweine verdutzt an.

10:03 Uhr Thompsons-Antilopen laufen quer über die Straße, sie sind schnell und haben einen schwarzen Rallystreifen auf der Seite.

10:05 Uhr Noch mehr Antilopen.

10:30 Uhr Uns erreicht ein Funkspruch: Löwen und Leoparden im zentralen Teil der Serengeti gesichtet.

10:32 Uhr Eine Giraffenmutter mit ihrem Kleinen vertilgt genüßlich Blätter und Äste eines Baumes.

Giraffen in der Serengeti

10:45 Uhr Erste Pinkelpause. Immer schön umgucken, denn eigentlich ist aussteigen nicht gestattet. Könnte ja ein Löwe um die Ecke kommen.

10:47 Uhr Mist, Stoßdämpfer vorne rechts kaputt. Zum Glück hat man so etwas immer zum Ersatz dabei. Ebenso wie zwei Ersatzreifen, die wir allerdings nicht benötigen.

11:00 Uhr Ein fauler Löwe liegt am Strassenrand unterm Baum. Daneben seine Geschwister. Wir sind ca. 4 Meter entfernt, die Löwen stört es aber nicht.

11:15 Uhr Nun passiert nichts. Wo sind die Tiere? Auch so etwas gibt es.

11:30 Uhr Mein Magen knurrt wie der eines Löwen. Zum Glück haben wir Lunchpakete dabei.

11:33 Uhr Nun knurren wieder die Löwen. Einer läuft so nah am Jeep vorbei, dass meine Kamera versagt. Zu nah dran, denn mit dem großen Teleobjektiv brauche ich 1,10 Meter Mindestabstand.

Serengeti Löwe

11:40 Eine erste Elefantenherde entdecken wir in der Ferne.

11:45 Uhr Zebras kreuzen unseren Weg. Um den Löwen zu entkommen, laufen diese wie wild im Kreis. Die Löwen haben keine Chance.

12:30 Uhr Lunchtime auf einem Picknickplatz. Viele Touristen sitzen hier an Tische und Bänken. Auch wenn sich die Jeeps im Park verkaufen, hier sieht man, wie viele unterwegs sind.

12:35 Uhr It’s Showtime der Baboons! Die Paviane sind frech und klauen den Touris ihre Lunchbox. Schnell laufen die Affen in Herden auf die Tische zu, schnappen sich irgend etwas und hauen wieder ab. Wir amüsieren uns darüber, denn gerade hat uns „Sammy“, unser Fahrer, auf die Baboons aufmerksam gemacht.

12:50 Uhr 40 Minuten dauert es bis der rechte Stoßdämpfer ausgetauscht ist.

13:30 Uhr Weiter gehts. Funkspruch: Ein Leopard sitzt im Baum. Tatsächlich. Die Tiere schwingen sich hoch auf die Bäume und warten, bis die Sonne wieder tiefer steht. Unser Fahrer klärt uns auf, dass die Leoparden zu den „Big 5“ gehören, auch hier sehr selten sind und ihre bis zu 60 Kg schwere Beute ebenso auf den Baum hinaufschleppen.

15 Uhr Uns begegnen verschiedene Tierarten: Giraffen, Paviane, Antilopen, Büffel und Zebra. Überall stehen Akazienbäume. Das ist Afrika.

15:20 Uhr Gepard! Sehr selten, aber wir haben Glück. Relaxt liegt er im Schatten unterm Baum. Morgen sehen wir dann einen beim Jagen.

15:40 Uhr Eine halbe Ewigkeit bestaunen wir den Geparden.

16:00 Uhr Weiter gehts an einen Fluß. Nilpferde streiten sich um die besten Plätze im Wasser mit den Krokodilen. Laute schrille Töne hören wir.

16:30 Uhr So langsam geht es wieder zurück auf den Hügel zu unserer Lodge.

Gnus in der Serengeti

16:50 Uhr Wieder Tausende von Gnus und Zebras vor uns im Gras. Hüpfend machen sie uns den Weg frei.

Gnus in der Serengeti

17:00 Uhr Eine Hyäne (das hässlichste Tier der Serengeti) streitet sich mit Aasgeiern um ein Kadaver. Wir können nicht erkennen was es einmal war.

17:20 Uhr Die Lodge liegt weit vor uns. Eine Büffelherde zwingt uns zum anhalten.

18:20 Uhr Sonnenuntergang, wie romantisch.

18:30 Uhr In der Lodge angekommen. Ab ins Pool, ein kühles Bier wartet auf uns. Eindrücke verarbeiten und schwärmen.

20:00 Uhr 4-Gänge-Abendessen. Bier trinken, die „Serengeti“, „Kilimanjaro“ oder „Savannah“ heißen.

22:30 Uhr Todmüde fallen wir uns Bett. Träumen von der Savanne, den Tieren und der flimmernden Hitze. Morgen geht es wieder weiter.

Serengeti Sonnenuntergang

Fortsetzungen folgen! 😉

Gnomads in Afrika

Afrika

Die Erde rot. Die Luft heiß, staubig, trocken. Der Himmel weißblau am Tag, bei Sonnenaufgang und -untergang feurigorange. Die Bäume wie erstarrt, ganz ohne Blätter aber gute Schattenspender. Wenig grüne Büsche. Alles so trocken. Die Tiere wild. Die Menschen schwarz mit leuchtend weißen Zähnen, oft bunte Gewänder tragend. Das ist Afrika.

Afrikaner

afrikanische Transportmittel

Tansania

Sonnenuntergang im Tarangire Nationalpark

In Ostafrika leben die bekannten Maasai. Nomaden, die für ihre farbigen Kleider und ihren bunten Schmuck bekannt sind. Der Mittelpunkt ihres Lebens ist das Weidevieh, denn dieses gibt ihnen alles was sie brauchen: Milch, Blut, Fleisch und Fell für die Kleidung. Land und Weidetiere gelten als heilig. In ihrem Leben hat sich seit Jahrhunderten nichts geändert.

Maasai in Tansania

Maasai in Tansania

Tansania

Maasai in Tansania

Ihre Schuhsohlen sind lediglich Teile von alten Autoreifen, die mit zwei Riemen am Fuß halten.

Schuhe der Maasai

Safari Fotorätsel

Nach einer Woche Safari haben wir wahrscheinlich alle wichtigen Tiere gesehen, die man sehen muss auf einer Safari. Tausende Bilder sind wir gerade am durchsehen und dabei ist mir eine Idee gekommen, doch davon bald mehr.

Die Safari war great, super Anbieter und wir lieben es!

Zunächst müsst ihr raten, wessen Ohr ihr hier seht. Ist nicht so schwer…

Freut euch auf die Auflösung!

ohrenraetsel

P.S. Nein, es ist kein schwäbisches Steifftier!

7 Tage Safari in Tansania

Afrika ist anstregend: heiß, schwarz, staubig und schnell und dennoch langsam. Wir waren die letzten 4 Tage damit beschäftigt einen guten Touranbieter für den Mount Kilimandscharo sowie für eine Safari zu finden.

Letzteren haben wir nun in Tansania gefunden – wir haben also Kenia schon wieder verlassen.

Morgen früh geht es auf eine Safari in den Serengeti Nationalpark, den Tarangire Park und den Ngorongoro Crater. 2 Tage im Zelt, 4 Tage in einer Lodge. Wir freuen uns riesig, aber werden kein Internet haben.

So seid gespannt in einer Woche auf unsere Berichte und Fotos.

Und da ich es bisher vergessen habe: Hier wieder Fotos von den Gnomads mit den Währungen von Tansania und Kenia!

Tansania-Geld

Gnomads in Kenya

Hakuna Matata

Nach knapp 15 Stunden Reise sind wir nun in Afrika angekommen. Nairobi (auch Nairobbery genannt) hat uns nachts empfangen, gleich mit einem Verkehrschaos am Flughafen. Alle fuhren kreuz und quer, keiner hielt sich an die vorgeschriebene Fahrtrichtung, es wurde gehupt, wir waren also in Afrika. Doch unser netter Fahrer vom Camp sagte nur: „Hakuna Matata“ – No problem!

Wir wohnen nun für drei Tage in einem Camplager mit luxuriösen Zelten – Bad inklusive. Heute geht es dann zum ersten Mal in die City. Trotz vieler Sicherheitswarnungen soll Nairobi einer der schönsten Hauptstädte Afrikas sein. Eine schwierige Aufgabe wird sein, geeignete Safarianbieter zu finden. Für den Kilimanjaro als auch für die Masai Mara, in der gerade die große Tierwanderung stattfindet.

Also, wir melden uns und viele Grüße aus Afrika!

Die Gnomads haben schon einen neuen Freund gefunden: Das ist Joseph!

Kenya - Das ist Joseph

Sao Tomé und Príncipe im Atlantik

Sao Tomé und Príncipe (Wikipedia) liegen im Atlantik vor Afrika, sind etwas größer als die Seychellen und haben eine portugiesische Vergangenheit. Eigentlich ein vergessenes Paradies. Nur 6.000 Urlauber verschlagen es pro Jahr hier hin. Denn es wurde Öl gefunden und der Tourismus ist eigentlich gar nicht mehr erwünscht.

Doch Sandstrände, Kokospalmen, Wasserfälle laden direkt ein dort Urlaub zu machen. Dazu liebenswerte Menschen und tropische Wälder (ohne Holzindustrie!). Es gibt Luxushotels, doch keiner kommt. Man tut auch nichts. Die Bewohner sitzen ihre Gegenwart aus und hoffen auf die Zukunft.

Die meisten der Bewohner leben auf der südlichen Insel Sao Tomé, die 48 km lang und 32 km breit ist. Die Insel ist sehr bewaldet und bis zu 2024 m hoch – idel zum Wandern und Erleben der Landschaft. Die kleine Insel Príncipe ist nur 16 mal 6 km groß und bietet durch den kleinen Vulkan eine ebenso schöne Landschaft.

Ach ja, ein Visum wird benötigt. Dieses bekommt man nur in der Bortschaft in Brüssel. Für einen kurzen Hüpfer während der Weltreise ist es also ungeeignet… Sollen die doch auf ihr Öl warten….

Hier noch ein paar Facts über Sao Tomé und Príncipe

Sao Tomé und Príncipe im Atlantik weiterlesen

Strände in Kapstadt

Letztens habe ich mal wieder Fernweh nach Kapstadt gehabt. Naja, das habe ich immer, wenn ich für den Südafrika Blog was schreibe.

Auch wenn ich dort gearbeitet habe, hiess es meist schon um 15 Uhr: „Let’s go to the beach.“ Ja, denn das Wasser bestimmt einen großen Teil des Lebens dort. Es gibt wunderschöne Strände!

Deshalb hier meine Top 5 Strände in Kapstadt:

1) Blouberg Beach

Von hier hat man den besten Blick auf die Silhouette von Kapstadt: links der Tafelberg, rechts daneben Signal Hill und den Lions Head. Zum Baden ist die Brandung zu stark und das Wasser eh zu kalt. Aber die Windsurfer, Kitesurfer und Boogieboarder lieben es. In einigen Jahreszeiten tummeln sich dort auch die Haie… Schaurig.

Blouberg Beach

 

2) Clifton 1 bis 3

Hier ist meist sehr viel los. Es sind relativ kleine Strände mit klarem Sand. Die Eisverkäufer waren immer lustig, doch ich glaube, die gibt es heute dort nicht mehr. „Lolly makes you Jolly!“, „Buy one, get nothing free!“ oder „Water for the daughter!“ waren die Sprüche 😉

Clifton Beach in Cape Town

3) Bei den Pinguinen – Boulders Beach

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Seychellen – Top 10 Todos

Im Frühjahr war ich auf den Seychellen und habe hier ja schon einiges veröffentlicht. Letztens fragte mich jemand, ob das nicht langweilig wäre, den ganzen Tag am Strand zu liegen. Denn was anderes kann man ja dort nicht tun. Hä?

Hier meine 10 Top Todos:

1) Schnorcheln
An vielen Stränden kann man schnorcheln, sogar am weltberühmten Anse Source D’argent.

2) Wandern auf den Seychellen (Neudeutsch: Hiken)
In Victoria gibt es an einigen Stellen aktuelle Wanderkarten zu kaufen. Auf der ganzen Insel Mahe kann man bestens Touren machen.

wandern

 

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Victoria auf den Seychellen – die kleinste Hauptstadt der Welt

Ein Großteil des Lebens auf den Seychellen finden in deren Hauptstadt Victoria statt. Viele sagen, dass dies die kleinste Hauptstadt der Welt ist – zumindest auch die Einzige auf Mahe.

Es leben nur ca. 24.000 Personen dort und beherbigt natürlich die Regierung und alle Behörden. Es besteht aus 6 Teilorten, wobei Bel Air selbst so etwas wie ein Nobelvorort ist.

Alle Buslinien enden oder starten hier – „alle Wege führen nach Victoria“.

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Skifahren in Afrika

1Fahren wir bald nicht mehr zum Tiere anschauen nach Afrika, sondern zum Skifahren?

Nein, nicht am Kilimandscharo, sondern in Lesotho, der kleinen Enklave in Südafrika. Denn dort gibt es schon jetzt einen Skilift, der um weitere 4 ergänzt werden soll. Ganze 4 Stunden von Johannesburg entfernt, findet man bald das größte Skigebiet von Afrika. Und vielleicht die Olympischen Winterspiele 2052?

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Seychellen – Meine Top 10 Locations

Hier folgt meine persönliche Top10 der Must-seen-Locations auf den Seychellen . Da ich ich mich nur auf Mahè und La Digue aufgehalten habe und all die ganzen 5Sterne-ich-bin-hier-alleine-Inseln nicht erlebt habe, ist diese Liste keinesfalls komplett.

1) La Digue: Anse Source D’Argent
Welch ein Überraschung! Diesen Strand findet man in jedem Reiseprosekt wegen den weltberühmten Boulders. Und tatsächlich, wenn man nicht direkt Sonntag Nachmittag dort ist, ist er einfach herrlich. Auch als Schnorchelparadies kann ich es nur empfehlen!

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2) Mahè: Anse Intendance
Ein wirklicher toller Strand auf der Hauptinsel. Leider ist die Strömung teilweise gefährlich, so dass man besser nicht ins Wasser geht. Aber schön zum Anschauen.

3) Mahè: Hiking Trail Anse Mayor
Als passionierter Wanderer habe ich einige Touren auf den Seychellen gemacht. Dieser hier dauert einfach ca. 1 h und endet an einer einsamer Bucht bzw. beach, dem Anse Major. Zum Schnorcheln oder schwimmern nur bedingt geeignet (geht aber auch), aber wunderschön einsam. Die Tatsache, dass man nicht mit dem Auto ranfahren kann (z.B. der Anse Soleil) hat einen besonderen Reiz.

hiking trail

hiking

anse major

4) Victoria: Wochenmarkt
Der Markt in Victoria hat einen bestimmten Charme: einerseits findet man die Einheimischen beim Einkaufen, andererseits findet man besondere Früchte, Fische oder Gewürze, die es bei uns eben nicht gibt.

victoria markt

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5) La Digue: Anse Coco
Nach einem Fussmarsch über den Grand Anse und Anse Petite gelangt man zum Anse Coco. Viel Wind, eine Mords Brandung aber dennoch wunderschön:

AnseCoco

6) Mahé, Beau Vallon: Restaurant „La Perle Noire“
Dieses Restaurant ist uns richtig ans Herz gewachsen, es liegt gegenüber des Coral Strand Hotels und gilt als eines der besten Fischrestaurants auf den Inseln. Betrieben wird es von einem Italiener, der Spaß versteht und einem falls gefordert jedes Gericht genau erklärt. Zu Empfehlen ist der Red Snapper Filt la meuniere. Für 2 Personen kommt man mit knapp 250 Ruppee aus, ca. 30 EUR.

7) Mahé, Le Jardin du Roi
Ein wahres Paradies ist der Garten des ehemaligen Königs. Hier findet man alle möglichen Pflanzen, Gewürze und sogar Schildkröten zum „Streicheln“. Man fühlt sich wie in einem Museum – wirklich grossartig. Die Location ist etwas schwer zu finden, da es auf dem Berg liegt, ziemlich in der Pampa.

Geheimtipp sind die Pfannekuchen, die man bei den beiden Damen im angeschlossenem Cafe bestellt. Echt lecker!

Mit Hilfe einer Liste und numerierten Schildern erfährt man sofort, wie welche Pflanze heisst:

Listeliste

Somit findet man dann allerlei eigenartige Gewächse:

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8) Mahè: Hiking Trail: Dans Gallas

Der Hiking Trail Dans Gallas ist recht anstrengend, da er sehr steil hinauf hoch über Victoria verläuft. Dafür gibt es einen genialen und einzigartigen Blick auf die Bucht von Victoria frei.

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dansgallas

9) Mahè: Port Launay Marine National Park
Toller Ort zum Schnorchel und Sonnen, fast nur Einheimische!

10) La Digue: Anse Severe
Super Platz für einen Sundowner mit Blick von Mahè auf Praslin:

Anse Severe

Sonnenuntergänge auf den Seychellen

Da ich gerade aus zeitlichen Gründen nicht dazu komme lange Texte & Berichte über die Seychellen zu verfassen (was aber noch geplant ist), habe ich hier mal eine kleine Sonnenuntergangs-Fotoshow zusammen gestellt.

Die Fotos wurde alle mit einer Konica Minolta Z6 geschossen und bis auf den ersten Abend habe ich alle ohne Stativ geschossen. Einstellung „Sonnenuntergang“.

1) Sonnenuntergänge am Beau Valley Beach auf Mahe

beau valley beach

nixe

Noch ist sie da, die Sonne:

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Gleich aber nimmer:

sonne

und weg

schwimmer

2) Auf La Digue: Anse Severe mit Blick auf Praslin

anse severe

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Sonnenuntergänge sind auf den Seychellen immer en Festspiel – auch bei bedecktem Himmel. Die letzten Abende habe ich mich immer riesig gefreut… bei einer Flasche Smirnoff Ice genießen. 😉

Da das Wasser eine konstant warme Badewannentemperatur hatte, konnte man auch noch super schwimmen zu dieser Zeit.

Fly Emirates Test – Volle Punktzahl

Nachdem ich ja mal den Tuifly.com Flugtest gemacht habe, folgt nun der Fly Emirates Praxistest, da wir mit dieser Airline auf die Seychellen (via Dubai) geflogen sind.

Ich hatte schon viel von Fly Emirates gehört, nicht nur deshalb, da ich Sylvester 2002/2003 mit einer Crew in CapeTown gefeiert habe. Mann, waren die Stolz für Fly Emirates arbeiten zu dürfen. Sie erzählten mir von den gewonnenen Awards und dem guten Ruf der Fluglinie. Ach ja, und ausserdem ist Emirates Hauptsponsor des HSV’s – meines Lieblingsvereins …

Ach ja, welche Erfahrungen habt ihr mit Emirates gemacht? Einfach unten die Kommentarfunktion nutzen!

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1) Flugpreise

Da wir die Tour bei Expedia inklusive Flug und Hotel gebucht haben, kann ich da nicht allzuviel Aussage treffen. Verglichen zu anderen Airlines sollten Sie etwas teurer als andere sein. Also schauen wir mal bei Expedia nach:

Expedia:

Linienflug von München nach Dubai:

Wow, das ist echt teuer!

Allerdings gibt es immer Specials, wie z.B. beim Seychellen-Special von Emirates:

Insgesamt sehr teuer, aber angesichts des super Service sicherlich nicht zu vergleichen mit einem Billigflug. Hier kann man bei Emirates direkt buchen.

2) Pünktlichkeit

Beim Hinflug via Dubai alles in Ordnung – 6 und 4 Stunden Flugdauer. Beim Rückflug von Dubai hatten wir wegen technischen Problemen eine Stunde Verspätung. Bei einer Flug-Gesamtdauer von 20 h also 5 % Abweichung. Der Pilot als auch die Cabin Crew haben sich mehrmals dafür entschuldigt… Insgesamt noch ein Pluspunkt !

3) Die Flugzeuge

airbus330-220

Wir sind mit relativ neuen Airbus 340-400 und 330-200 geflogen. Der Sitzabstand ist sehr großzügig bemessen und jeder Passagier hat in der Rückenlehne des Vordermanns einen eigenen Monitor und Fernbedienung. Das nenne ich Ausstattung!

innen

Ein echter Pluspunkt!

4) Das Essen

Vor jeder Mahlzeit gab es eine auf Hochglanz gedruckte zweisprachige Speisekarte:

menu

Das Essen war sehr schmackhaft und reichlich. Hauptspeisen waren jeweils Fisch oder Hühnchen in versch. Geschmacksvarianten. Die Tabletts waren randvoll und bestanden stets aus:

1) Appetiser

2) Salat

3) Hauptspeise

4) Dessert

5) versch. Getränken.

Getränken gab es reichlich in versch. zeitlichen Abständen, der Ahkohol ist bis auf den Champagnen gratis. Zwischendrin gab es noch Kekse, Kaffee oder Speiseeis.

Klarer Pluspunkt!

5) Die Stewardessen

Die Mädels tragen eine sehr fesche khakifarbene Uniform mit einem roten Hut und einem weissen Schal. Der Ser vice war absolut klasse – sehr nett und auch bei schwierigen Fragen (Ist es bei 4 h Dubai-Aufenthalt möglich den Flughafen zu verlassen?) sehr kompetent. Beim Rückflug habe ich einige Fotos machen dürfen und mich näher mit einer unterhalten dürfen.

Positiv war auch, dass am Ende des letzten Fluges wir gefragt wurden, ob wir etwas am Service auszusetzen oder Verbesserungsvorschläge hätten. Bis auf dieses komische Raumspray eigentlich nichts. 😉

6) Das Unterhaltungsprogramm

Wie schon unter 4) erwähnt hat jeder Passagier in der Rückenlehne des Vordermanns einen ca. 10 Zoll großen Monitor und ist somit Herr seiner eigenen Unterhaltung.

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Der Passagier kann zwischen Film, Music, SMS&Email sowie einigen Onlinespielen wählen. Die Filmauswahl besteht aus 7 Filmen, die bei uns in Deutschland vor ca. 1 bis 2 Monaten in den Kinosäälen lief. Will Smith in Streben nach Glück, Hugh Grant und Drew Barry sowie Clive Owen um nur einige wenige zu nennen. Da vergehen 6 Stunden Flug schon sehr schnell. Nur schade, dass man die Filme nicht selbst starten kann, sondern auf die „offiziellen“ Zeiten achten muss.

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Vergnügen haben auch die diversen Online-Spiele gemacht, die zwar noch aus Zeiten des C64 stammen, aber dennoch ihren Zweck erfüllt haben. Blockbuster, Caveman oder Pacman um meine Favoriten zu nennen.

Zu erwähnen sind noch Telefon, SMS und Email, die allerdings kostenpflichtig per Kreditkarte funktionieren und ich somit nicht benutzte.

Insgesamt super, so eine Auswahl hatte ich bisher noch bei keiner meiner Reisen im Flugzeug genossen.

Pluspunkt!

Mein Fazit:

Jederzeit wieder! Der Service ist klasse, das Essen schmeckt ausgezeichnet, de rbeinabstand ist grandios und das Unterhaltungsprogramm ist sicherlich eines der Besten in der Economy. Letztlich sei noch empfohlen sich für den Newsletter anzumelden (links in der Navigation über den Punkt „Registrierung für Angebote“) bzw. für das Meilenprogramm der Airline.

Wenn ich die Möglichkeit bekomme, zu einem annehmbaren Preis wieder Fly Emirates zu nutzen, ziehe ich dies auf jeden Fall in die engere Wahl! Hier buchen.

aufkleber

P.S. Diese Aufkleber sorgen dafür, dass man auch ja nicht das Essen und den Duty-Free Wagen verpasst… Einfach auf die Lehne gebappt…

Ach ja, welche Erfahrungen habt ihr mit Emirates gemacht? Einfach unten die Kommentarfunktion nutzen!