Angekommen

Freundlicher Weise hat Thai Airways unsere Weltreise um eine Stunde verlängert und so sind wir mit etwas Verspätung aber wohlbehalten vor genau zwei Wochen im damals noch milden München gelandet und wurden sehr lieb von unseren Familien empfangen.

angekommen

ankunft

nils-yvonne

Langweilig ist uns bislang nicht geworden, denn alleine die Müdigkeit aus dem Körper zu schaffen, war nicht ganz einfach. Doch mittlerweile haben wir den Jetlag gut überwunden und jetzt heißt es Familie und Freunde besuchen und uns gut eingewöhnen.

 

Foto: Nils langersehntes Frühstück

Frühstück

 

Was uns in Deutschland auffällt?

  • Auf dem Flughafen München kann man vom Boden essen.
  • Die Autobahn fühlt sich an wie eine Schwebebahn.
  • Die Fenster sind überall so sauber, man könnte meinen, der Glaser hat vergessen die Scheiben einzusetzen.
  • Barfuss laufen ist auch im Bad kein Problem.
  • Deutsches Toilettenpapier ist so dick wie eine Küchenrolle.
  • Auf der Schwäbischen Alb wohnen die Stille und das langsamste Internet der Welt
  • Die schwäbische Küche schmeckt immer noch.
  • Nach 28 Grad Wassertemperatur auf den Philippinen fühlt sich der Winter besonders kalt an.
  • Im eigenen Bett schlafen wir am besten.
  • Im Kaufland wohnt mehr als der kommerzielle Überfluss.

Was wir als erstes gegessen haben?

N: einen Wurstsalat
Y: Brot

Was wir uns als erstes gekauft haben?

N: eine Jeanshose
Y: neue Laufschuhe

Gebt uns bitte noch ein bisschen Zeit. Wir bemühen uns sehr, unseren Weltreiseblog nicht im Schnee einfrieren zu lassen…

Finale!

„The real voyage of discovery consists not in seeking new landscapes,
but in having new eyes“
(Marcel Proust)

Nachdem wir zwei sehr schöne Urlaubswochen auf den philippinischen Visayas mit Regen, Sonne, Strand, Hängemattenfeeling und genialen Tauchgängen hatten, ist es heute soweit. Wir treten unseren Heimweg an und sagen „Tschüss Weltreise“. Ein letztes Mal haben wir heute unsere Rucksäcke gepackt und so ziemlich alle ausgeleierten Stinkeklamotten und ausgelatschten Schuhe entsorgt. Unsere Rucksäcke sind dennoch nicht leer, denn Schnickschnack aus Thailand, Tibet, Nepal und Vietnam sorgen für jede Menge Gewicht.

Rucksack packen

Foto: Rucksack packen in Bangkok

Wir verraten euch zwei Geheimnisse: Für mich fühlt es sich nicht gerade prickelnd an, denn ich frage mich permanent: „Was soll ich dort?“ Nils freut sich hingegen sehr auf Deutschland. Das Schöne jedoch ist, wir haben unseren Traum gelebt und dies fühlt sich wiederum für uns beide richtig gut an. Zwei geniale, wunderschöne, herausfordernde, lehrreiche und anstrengende Jahre hatten wir hier draußen in der großen, weiten Welt. Und irgendwie ist Pachamama durch unsere Weltreise viel kleiner und überschaubarer geworden.

Nach genau zwei Jahren und vier Tagen werden wir am Abend des 17. Januars in München wieder deutschen Boden unter unseren Füßen fühlen. In der nahen Ferne liegt also die Heimat: Familie und Freunde, eine Runde joggen, guter Schlaf im eigenen Bett, eine heiße Badewanne, eine Süddeutsche und einen Cappuccino zum Frühstück. Wir können es kaum erwarten, unser erstes Schnitzel mit Spätzle und Kartoffelsalat, Rostbraten mit Kroketten und selbstgebackenen Kuchen zu verzehren! Himmlisch!

Ein bisschen Bammel haben wir vor dem Leben, das uns in Deutschland erwarten wird, jedoch schon. Denn mit Sicherheit haben sich in den letzten zwei Jahren die Dinge um uns herum, als auch unser Blick auf die Dinge ein bisschen verändert. Es gab doch nicht nur so viel zu sehen! Nach dem Ende unserer Weltreise stehen wir also schon der nächsten Herausforderung gegenüber und sind nun gespannt, mit welchen Augen wir unser neues Leben beginnen werden.

augen

Kinderaugen

Augen

Brille

augen

augen

Augen

augen

Augen

Berliner Mauer in Buenos Aires

„Keine sehr schöne Lösung, aber tausendmal besser als Krieg.“

John F. Kennedy, US-Präsident

Das sagte der amerikanische Präsident damals über den Mauerbau von Berlin. Als ich vor einigen Jahren das erste Mal in Berlin war, war ich doch etwas enttäuscht, daß man so wenig von der ursprünglichen Mauer sieht. Klar, sie sollte damals ganz schnell weg und ihre Erhlatung war Nebensache. Heute gibt es allerdings eine Gegenbewegung und selbst Politiker machen sich Gedanken, wie man die Mauer wieder zeigen kann. Mehr als diese Pflastersteine, die sich heute durch Berlin ziehen.

Um die 167,8 Kilometer lange Berliner Mauer wieder aufzubauen ist es natürlich viel zu spät, alleine die „Mauerspechte“ verteilten Teile der Mauer in alle Herrgottsländer. So haben wir hier in Buenos Aires einige Meter „Original Berliner Mauer“ gefunden. Diese steht seit 1992 ganz unauffällig in der Buchhandlung „Libreria del Muro“. Wir haben sie nur durch Zufall gesehen.

Ich vermute ja, dass der Honi das Ding mitgebracht hat, aber dann erinnerte ich mich, dass es ihn ja nach Santiago de Chile verschlagen hatte und er dort bis zu seinem Prozess 1992 lebte.

Ach ja, es steht in keinem Reiseführer, also ein echter Geheimtipp! Wer auch mal hier in BA ist: Man findet die Buchhandlung unter der Adresse Chacabuco 299, mitten im City Centre.

Liberia del Muro

Berliner Mauer in Buenos Aires

Berliner Mauer in Buenos Aires

Berliner Mauer in Buenos Aires

Berliner Mauer in Buenos Aires

 

Berliner Mauer in Buenos Aires

Berliner Mauer in Buenos Aires

Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Deutschland 2008

Das Jahr 2008 neigt sich dem Ende zu. Zeit, um das Jahr Revue passieren zu lassen. Ich habe mal ein bisschen im Internet gekramt und einige „Top-Listen“ gefunden, die ich nun in den nächsten Tagen hier veröffentlichen werde.

Heute: Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten von Deutschland 2008

Der Deutsche Tourismusverband (DTV) und das Städteportal meinestadt.de hatte 3.000 Menschen nach ihrer liebsten Sehenswürdigkeit in Deutschland gefragt. Das Ergebnis: Mit 8,8 % hat der Kölner Dom das Rennen gemacht, gefolgt vom Brandenburger Tor und der Dresdner Frauenkirche.

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* Top 01: Kölner Dom
* Top 02: Brandenburger Tor
* Top 03: Dresdner Frauenkirche
* Top 04: Schloss Neuschwanstein
* Top 05: Hamburger Hafen
* Top 06: Fernsehturm Berlin
* Top 07: Oktoberfest
* Top 08: Stadt Berlin
* Top 09: Hamburger Michel
* Top 10: Heidelberger Schloss
* Top 10: Wartburg
* Top 10: Zugspitze
* Top 11: Ulmer Münster
* Top 11: Völkerschlachtdenkmal
* Top 12: Herkules in Kassel
* Top 13: Dresdener Zwinger
* Top 14: Berliner Dom
* Top 15: Berliner Siegessäule

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Bis auf das Heidelberger Schloss, die Wartburg, das Völkerschlachtdenkmal und den Herkules in Kassel habe ich alles gesehen. Uff! 😉

Mein Favorit? Ist natürlich nicht so einfach auszumachen. Ich liebe die Extreme: Also den Hamburger Hafen und die Zugspitze. Mit dem Kölner Dom kann ich mich jetzt nicht so sehr anfreunden. Euer Favorit?

Lustschloß vom König Ludwig II.

Was macht man in Süddeutschland an einem sonnigen Herbsttag? Na klar, man fährt in die Berge! So auch wir am gestrigen Sonntag. Wir wählten als Ziel die Meilerhütte mit Stopp am königlichen Lustschloß im Wettersteingebirge nahe Garmisch-Partenkirchen und der Zugspitze. 8 Stunden später hat man sich dann einen fetten Muskelkater eingefangen. 😉

Ja, König Ludwig II. baute kein Jagdschloß in 1866 Meter, sondern ein Lustschloß, in dem er sich mit wem auch immer vergnügte. Das war im Jahr 1870 – heute ist der überdimensionale Heustadel ein Museum, welches leider nur bis Anfang Oktober zur Besichtigung zur Verfügung steht.

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Hamburg Stadtbesichtigung

BildTag 3 meines geschäftlichen Tripps nach Hamburg startete mit einem Besuch im „Google Germany Komplex“. Über 120 Leutchen arbeiten mittlerweile dort. Nach einer Registrierung (wie beim FBI 😉 ) und dem Unterschreiben der Verschwiegenheitsklausel wird man in das „Reich“ gelassen. Naja, da Google diese Domain eh nicht mag, hier ein paar Fotos.

Danke an Yves und Leo an dieser Stelle für das feine Mittagessen…

Die Gnomads bei Google

Die Gnomads bei Google

Die Gnomads bei Google

Aber das war natürlich nicht alles an diesem Tag. Im folgenden also noch einige Sehenswürdigkeiten von Hamburg. Zu Fuss bin ich also vom Hotel hinter der Reeperbahn an den Hafen und die Speicherstadt.

Der Quatsch Comedy Club:

Hamburg Stadtbesichtigung weiterlesen

Gnomads in Hamburg

Ich verbringe gerade drei Tage in der schönen Hafenstadt Hamburg. Nicht alleine, die Gnomads sind auch dabei.

Natürlich waren wir am Fischmarkt (den es schon seit 1887 hier gibt) und am Hafen…

Fischmarkt Hamburg

Hafen Hamburg

Der Luxus-Schaufelraddampfer LOUISIANA STAR – mit dem man auf Bootstour gehen kann – fährt hier gerade am „Dock 11“ vom Schiffsbauer Blohm & Voss vorbei.

Dock11

Louisiana Star

Abends ging es dann noch am Rathaus und nochmals am Hafen entlang:

Hamburger Rathaus

Von dort sieht man das Theater des Musicals „König der Löwen„.

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Morgen mehr, auch zu Hotels, Restaurants und Sehenswürdigkeiten.