Zuckerhut in Rio de Janeiro

Nach unserem 1. Teil der Stadtrundfahrt durch Rio ging es abends auf den 396 m hohen Zuckerhut, den „Pão de Açúcar“ – wörtlich „Brot aus Zucker“. Neben der Christusstatue ist dies das Wahrzeichen von Rio de Janeiro. Mit der „O Bondinho“ (gebaut natürlich in der Schweiz) fahren wir zunächst auf den „Morro da Urca“ und dann im zweiten Abschnitt auf den Zuckerhut.

Also, weiter geht es mit unserer Stadtrundfahrt.

Zuckerhut in Rio de Janeiro

Zuckerhut in Rio de Janeiro

Die Fahrt ist nicht billig, aber für jeden Rio de Janeiro Reisenden ein Muss. Wir fahren um 4 Uhr hoch und bleiben bis zur Dunkelheit. Auf dem „Morro da Urca“ laufen allerlei quirlige und zutrauliche „Sagui“-Äffchen umher, die auch mal gern ein Eis stehlen.

Sagui-Äffchen

Sagui-Äffchen

Die Aussicht von oben ist schon faszinierend: Rio liegt uns zu Füßen, auf der anderen Seite der Stadt thront der „Christus“. Direkt neben ihm geht die Sonne unter. Welch tolle Stimmung.

Rio de Janeiro

Im Hintergrund der berühmte Copacabana Strand.

Zuckerhut in Rio de Janeiro

Der riesige Yachthafen:

Zuckerhut in Rio de Janeiro

Zuckerhut in Rio de Janeiro

Langsam geht die Sonne unter. In der Ferne breitet Christus väterlich beschützend seine Arme über der Stadt aus.

Zuckerhut in Rio de Janeiro

Christus in Rio de Janeiro

Und „Blubb“, weg war die Sonne…

Christus in Rio de Janeiro

Rio de Janeiro

Rio de Janeiro

Wer immer noch nicht davon überzeugt ist, dass Rio de Janeiro eine tolle Stadt ist, dem können wir auch nicht helfen. 😉

Für alle, die sich die Capacabana live anschauen wollen, gibt es gerade günstige Flüge nach Brasilien .

Christus in Rio de Janeiro

Das „tierische“ Markttreiben in Ecuador

Einer der bekanntesten Märkte Südamerikas findet samstags in Otavalo zwei Stunden nördlich von Quito statt. Kunsthandwerk wie Hängematten, gewebte Tücher, Gestricktes aus Alpakawolle, Silberschmuck und vieles mehr bieten die Menschen aus dem Andenhochland vor allem den Touristen an, die mittlerweile das Geschehen beherrschen. Feilschen ist angesagt.

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Beim Schach spielen die Inkas gegen die Spanier:

Markt in Riobamba

Markt in Riobamba

Südlich von Quito liegt aus architektonischer Sicht die eher unattraktive Stadt Riobamba, wo sich ebenfalls am Samstag ein Markt, aber ein sehr ursprünglicher, ereignet. Das heißt, es sind nur vereinzelt Touristen anzutreffen, was den Markt sehr authentisch macht. Einkaufen steht für uns nicht im Vordergrund, aber zu schauen und staunen gibt es umso mehr. Auf Plätzen und in zahlreichen Straßen herrscht wildes Treiben.

Markt in Riobamba

Markt in Riobamba

Markt in Riobamba

Neben Haushaltsutensilien, traditionellen Hüten, Klamotten und buntem Allerlei, werden hauptsächlich Tiere gehandelt.

Markt in Riobamba

Markt in Riobamba

Leckereien wie Hasen, Meerschweinchen, Kälber, Hennen, Küken und Hähne wechseln den Besitzer.

Markt in Riobamba

Markt in Riobamba

Tiermarkt in Riobamba

Tiermarkt in Riobamba

Aber auch Haustiere kann man erwerben. Ein wildes Marktreiben der tierischen Art ist uns hier begegnet. Gerüche, wie wir sie nicht kannten: Neben dem staubigen Geruch von Hennen wird gebraten und gegessen. Fleisch und Fisch wird liebevoll ausgestellt.

Markt in Riobamba

Markt in Riobamba

Tiermarkt in Riobamba

Es wird geschubst und gedrängelt, per Hand wird das Tier abgewogen und der Henne in den Schlund geschaut, ob sich ein Kauf lohnt.

Markt in Riobamba

Markt in Riobamba

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Frei nach Grzimek erzählen wir heute aus der Reihe „Gnomads Tierwelt“ von unseren Lieblingstieren der Galapagos Inseln, den Blaufußtölpeln. Eigentlich sind wir keine Vogelliebhaber, doch bei den zahlreichen Vogelarten der Galapagos Inseln machen wir mal eine Ausnahme. Wir wussten nichts von der Existenz dieser Vögel, doch dafür konnten wir sie umso genauer beobachten. Genauso neugierig wie wir, kamen sie uns bis auf weniger als einen Meter zunahe.

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Beim Fliegen haben wir leider nur einen gesehen:

Blaufußtölpel im Flug

Wie die Blaufußtölpel übrigens zu ihren blauen Füßen gekommen sind, ist nicht eindeutig klar. Auf jeden Fall spielen die Füße beim Balzverhalten eine wichtige Rolle und beim Landen dienen sie zur Begrüßung. Die Weibchen sind die größeren Tiere, zudem haben sie die größeren Augen. Somit kann man die Geschlechter gut auseinanderhalten.

Foto: links Weibchen, rechts Männchen.

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Außer den blauen Füßen, dem riesigem spitzen Schnabel und dem treuen Blick haben uns vor allem die Liebesspiele gefallen. Nicht, dass wir zu Voyeuren wurden, nein. Denkt mal einen Schritt vorher. Die Blaufußtölpel benützen ein witziges, aber auch kompliziertes Balzritual um den Partner fürs Kinderkriegen zu finden. Wir durften dabei sein. Und das geht so:

Zunächst sucht das Männchen einen geeigneten Nistplatz, danach beginnt die Werbung um das Weibchen. Das Männchen nimmt die Stellung „Skypointing“ ein, die so aussieht, dass die Flügel nach vorne gestellt werden und genauso wie Schwanz und Schnabel gen Himmel zeigen.

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Foto: Geküsst wird auch.

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Ist ein Weibchen darauf aufmerksam geworden, beginnt die Parade der beiden Tiere. Sie tanzen! Abwechselnd werden die blauen Füße nach oben gezogen, als würde man sich gegenseitig diese zeigen wollen. Die beiden tanzen umeinander herum, es folgen Watschelschritte und die Schnäbel werden nach oben gereckt. In einem letzten Stadium geht auch das Weibchen in die „Skypointing“-Stellung über.

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Und wenn das alles geklappt hat, bauen sie gemeinsam ein Nest, in dem irgendwann ein oder zwei Eier liegen. Beide Jungen schlüpfen, doch nur das stärkste wird überlegen, das Schwächere wird aus dem Nest verbannt.

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Spannender kann Vogelkunde nicht sein, oder?

Ach ja, ab und zu durchkreuzt ein eifersüchtiger Seelöwe das Liebesspiel. So ist es in der Tierwelt der Galapagos

Das Liebespiel der Blaufußtölpel

Kreuzfahrt auf die Galapagos Inseln

1835 von Charles Darwin entdeckt, besucht und in der westlichen Welt bekannt gemacht, 970 km vom ecuadorianischen Festland entfernt, auf Äquatorhöhe im Pazifischen Ozean gelegen. Vulkaninseln, die von türkisfarbenem Wasser umspült werden und auf denen zahlreiche Vögel leben bzw., Vögel, die hierher kommen um einen Partner für’s Leben zu finden, mit ihm ein Nest bauen, sich paaren und ihren Nachwuchs aufziehen. Riesenschildkröten, Seelöwen, Leguane und noch viel mehr Tierwelt.

Sieben Tage Kreuzfahrt auf den Galapagos Inseln , mit teilweise kräftigem Seegang. Sieben besuchte Inseln, zwei von Menschen bewohnt, die anderen von Tieren belebt und als Nationalpark ausgezeichnet und vor uns geschützt. Leckeres Essen, bequeme Betten, frühes Aufstehen und täglich Programm wie Landgänge und Schnorchelaktivitäten. Zahlreiche bunte Fische. Große, kleine, längsgestreifte, quergestreifte, in Schwärmen und alleine, zwei Riesenschildkröten, zwei Haie, ein Wasserleguan und zahlreiche Seelöwen, die uns sogar ins Bein gezwickt haben.

Eindrücke über Eindrücke von einem der letzten Paradiese auf Erden. Die Tierwelt werden wir euch in den nächsten Tagen kategorisch vorstellen.
Hier erstmal unsere Reiseroute und ein erste paar Eindrücke, die hoffentlich Lust auf mehr machen:

galapagos inseln

Unsere Yacht:

Kreuzfahrt auf die Galapagos Inseln

Mit dem Dingi ging’s an Land:

Dingi Galapagos Inseln

Die Füße des Rot- und des Blaufußtölpels:

Rotfußtölpel

Blaufußtölpel

Lava:

Lava Galapagos Inseln

Sulivan Bay auf der Insel Bartolomé:

Pinnacle Rock Galapagos Inseln

Gnomads am Strand

Abendstimmung:

Dingi Galapagos Inseln

Sonnenuntergang Galapagos Inseln

Sonnenuntergang Galapagos Inseln

Eine Weltreise mit dem Schiff? Nicht mit uns, dafür schaukelt es doch zu sehr….

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Die Cordillera Blanca zählt zu den schönsten Gebirgen in Südamerika und diese wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Drei Nächte im Zelt, wieder eine bei -5 Grad, hoch auf den Pass von 4.750m und eine wunderschöne Landschaft wurde uns versprochen.

Regen und Schnee sollten wir die ersten eineinhalb Tage haben und dies trotz der Trockenzeit. Also haben sich zahlreiche Fünf- bis Sechstausender hinter den Wolken versteckt und wir ziemlich gefroren. Aber ein Regenbogen hat uns prophezeit, dass es Pachamama (Muttererde) gut mit uns meint und so hatten wir nach der zweiten Nacht strahlendblauen Himmel und nicht nur Sicht auf den Alpamayo, einen der schönsten Berge der Welt, sondern Aussicht auf zahlreiche andere schneebedeckte Berge, deren Namen ich mir nicht merken konnte und auch nicht im Reiseführer nachschlagen kann, weil wir diesen bereits für einen ecuadorianischen eingetauscht haben.

Nun also ein paar Eindrücke vom Santa Cruz Trek und bis bald aus Ecuador!

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Der Alpamyao:

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Der Berg aus der „Paramountpicture“ Werbung

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Wandern in Huaraz: der Santa Cruz Trek

Die Gnomads & Machu Picchu

Nach 10 Tagen ausharren in Cusco haben wir nun doch endlich Machu Picchu, eines der neuen 7 Weltwunder, gesehen. Nach dem Taj Mahal vor zwei Jahren und Chichen Itza in Mexiko nun unser drittes Weltwunder! Und: Es trägt seinem Namen alle Ehre. Machu Picchu ist eine Wucht und ein weiteres großes Highlight unserer Weltreise.

Das frühe Aufstehen um halb vier nachts hat sich gelohnt, wir gehörten zu den ersten hundert Besuchern an diesem Tag. Das ist wichtig, da man für den gegenüberliegenden Berg, den Wayna Picchu, von dem man die beste Aussicht auf die „Lost City“ hat, eine Genehmigung benötigt. Nur die ersten vierhundert Besucher bekommen diese. Ca. 2.500 Besucher pro Tag pilgern zum Macchu Picchu.

Die Gnomads am Machu Picchu!

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Die „Lost City“ wurde erst 1911 von einem Amerikaner namens Hiram Bingham entdeckt, nachdem die Spanier glücklicherweise in den ganzen Jahren der Kolonisation anscheinend keine Puste für diese Höhen hatten. Das war auch gut so, sonst hätten sie wohl alles zerstört. Heute sieht man 80% der Originalbauten, nur 20% mussten rekonstruiert werden, so z.B. einige der Reetdächer.

Hatten wir in den letzten Wochen ja schon einige Inkastätten besichtigt, war Macchu Picchu nochmals atemberaubender, interessanter und einfach nur „Wow“! Wir konnten uns gar nicht sattsehen und sind erst wieder um halb vier nachmittags gefahren. Fast 10 Stunden hielten wir uns also in der Inkastätte auf – dies gibt vielleicht eine Vorstellung, wie groß Machhu Picchu ist. Doch lassen wir Bilder sprechen und noch einige Erklärungen folgen!

Der Main Plaza – heute eine schöne grüne Wiese. Dahinter die Tempel, aufgenommen vom astrologischen Aussichtspunkt und den Opferstätten.

Machu Picchu in Peru

Machu Picchu in Peru

Machu Picchu

Schön zu sehen die verschiedenen Mauerarten: Die Häuser der Priester und der Königsfamilie waren akurater gebaut als der Rest, die Steine wurden mit Sand geschliffen.

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Die Stadt besteht aus mehreren Teilen. Man unterscheidet den urbanen Teil (= die Paläste, Tempel und Wohnhäuser) und den landwirtschaftlichen Teil, den man an den großen Terrassen und den Vorratshäusern erkennt.

Machu Picchu

Machu Picchu

Die bekannteste Perspektive von Macchu Picchu, die man auf jeder Postkarte sieht, wird vom Guardhouse aufgenommen. An diesem Haus mussten alle Inkas vorbei, die über den bekannten Inkatrail die Stadt betraten.

Machu Picchu

Das Guardhouse:

Machu Picchu

Doch es gibt noch einen weitaus interessanteren Blick auf die „Lost City“, die gerne vernachlässigt wird. Auch wir hatten die Stadt noch nie aus dieser Perspektive gesehen. Macchu Picchu liegt nämlich zwischen zwei Hügeln: „Machu Picchu“ und „Wayna Picchu“. Auf den letzteren kann man in einer knappen Stunde hochwandern und die Stadt in einer fantastischen Fernsicht erblicken.

Der Wayna Picchu im Hintergrund.

Machu Picchu

Sieht klein aus, oder? Schon sehr beeindruckend wie die Inkas die Stadt genau zwischen die Berge gebaut haben.

Links sieht man die Zick-Zack-Straße, die zu Machu Picchu hochführt.

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Machu Picchu

Die Gnomads waren hier!

Machu Picchu

Auf den Spuren der Incas – Teil 1

Auch wenn die ersten Menschen schon 12.000 vor Christus in Peru auftauchten, kennt man das Land vor allem wegen dem Stamm der Incas. „König“ heißt das übersetzt – und tatsächlich hatte der Stamm der Incas eine königliche Zeit, auch wenn sie nur einige Jahrhunderte andauerte.

Wir hängen derzeit in Cusco rum und haben eine kleine Pause eingelegt. Genau hier in Cusco erkennt man die Ursprünge der Incas. Hier gründeten sie den Stamm und bewohnten die Täler rund um Cusco. Die bekannteste Incaruine ist natürlich Macchu Picchu , doch auch andere Ruinen sind sehenswert. Einige davon liegen nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt.

Doch zunächst weiteres zur Geschichte der Incas: Es war das Jahr 1438, als der 9. Inca den ersten Geschmack des Blutes und der Eroberung über das Volk brachte. Bis dahin lebte das Volk friedlich. Es war der Beginn einer bedeutungsvollen militärischen Ära, die bis zum Auftauchen der Spanier 1532 und dem Untergang des Incavolkes andauerte. Dieser 9. Inca war es jedenfalls, der das Territorium der Inca über die ganzen Anden erweiterte. Von Kolumbien bis zum zentralen Chile reichte das Reich, Bolivien und Nordargentinien eingeschlossen. In dieser Zeit entstanden die größten Bauten der Incas, inklusive Macchu Picchu .

Die Spanier

Die Spanier entdeckten die „Neue Welt“ – zunächst die Karibik, dann die Mayas und Azteken in Mexiko sowie den Rest Zentralamerikas. Mit den Europäern kamen auch die ersten Krankheiten und Epidemien nach Peru. Der 11. Inca Huayna Capac starb an einer Krankheit 1527, nachdem er das Incareich auf seine beiden Söhne Atahualpa und Huascar aufteilte. Doch auch diese konnten den Untergang der Inca durch die Eroberung der Spanier nicht aufhalten.

Die Spanier ließen allerdings Cusco links liegen und gründeten Lima, da sie als Seefahrernation natürlich eine Stadt am Meer benötigten.

Saqsaywamán – Die Ruinen rund um Cusco

1536 fand im Fort von Saqsaywamán einer der blutigsten Kämpfe zwischen den Incas und den Spaniern statt. Heute stehen nur noch lediglich ca. 20% der Steine und Wälle. Alles andere wurde von den Spaniern abgetragen um eigene Häuser zu bauen.

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Im Vordergrund das Schlachtfeld, dann die Festungsanlagen und im Hintergrund die Stadt Cusco.

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Die Bauweise dieses Forts war ein echtes Meisterstück: Der Grundriss zeigt den Kopf eines Pumas, 22 Wälle in Zick-Zack Form stellten die Zähne des Pumas dar. Durch diese Anordnung wurde es den Eroberen erschwert von den Flanken her das Fort anzugreifen. Hat anscheinend aber nichts genützt.

Saqsaywamán - Die Ruinen rund um Cusco

Strategisch lag die Festung besonders günstig – genau über Cusco:

Cusco

Für alle Fußballfans:

Cusco

Cusco

Danach besuchten wir noch drei andere Incaruinen. Zunächst Q’enqo, eine Opferstätte, von der allerdings nicht viel übrig geblieben ist. Dann Pukapukara, ein „Hotel“ der Incas, bevor sie sich in Tambomachay (wörtlich „Resort“), dem Steinbad und Spa, vegnügten.

Q'enqo

Tambomachay

So, genug Geschichte. Rund um Cusco gibt es noch etliche andere Ruinen, vor allem im „Sacred Valey“.

Ach ja, wie bei uns die Kühe auf der Weide stehen, laufen hier überall Lamas und Alpacas rum. Ich konnte mich wieder nicht zurückhalten und Fotos machen 😉

Links zwei Alpaca, rechts ein Lama.

Alpacas und Lama

Baby Alpaca

Baby Alpaca

Baby Alpaca

Blickkontakt mit einem Jaguar

Heute die Auflösung unseres letzten Bilderrätsels :
Eigentlich haben wir im Madidi Nationalpark „nur“ mit vielen bunten Vögelchen, Äffchen, zahlreichen Insekten und ein paar Wildschweinen gerechnet. Doch was da direkt vor uns den Rio Beni überquert hat, war weder ein Rucksack noch eine Anaconda oder gar ein Krokodil. Das Nilspferd saß neben mir im Boot. Rüdiger Nehberg haben wir leider nicht getroffen. Doch das Alpaca-Toupet für Arbert ist auf dem Weg nach Augsburg. Dafür hätten wir mal wieder Lust auf ein Krustenbrot vom Bäcker Laxgang.
Lieber Ala, du hast richtig geraten: Es war ein kräftiger Jaguar!

Im Madidi Nationalpark in Bolivien, der eine Fläche von knapp 19.000 Quadratkilometern umfasst, leben ca. 400 Jaguare und wir haben in nur 10 Minuten gleich drei zu Gesicht bekommen. Zwei Tiere in der Ferne und diesen jungen Mann hier. Als er aus dem Fluss gestiegen war, hat er sich zu uns umgedreht, uns direkt in die Augen geblickt und gefragt: „Is was? Hab ich irgendwas verpasst hier?“
Der Jaguar war lediglich zwischen fünf und zehn Metern entfernt und alles ging ganz schnell. Unser Guide hat den letzten Jaguar vor Weihnachten gesehen. Das heißt, wir hatten echt Glück …

 

Jaguar im Madidi Nationalpark

Jaguar im Madidi Nationalpark, Bolivien

Jaguar im Madidi Nationalpark, Bolivien

Jaguar im Madidi Nationalpark, Bolivien

Jaguar im Madidi Nationalpark, Bolivien

Jaguar im Madidi Nationalpark, Bolivien

Jaguar im Madidi Nationalpark, Bolivien

Jaguar im Madidi Nationalpark, Bolivien

Menschen in Bolivien – Fotostory 2

Nachdem ihr im ersten Teil der bolivianischen Fotostory die Farben genießen durftet, folgen hier nun Impressionen der Menschen in Bolivien. Die Inkas tragen die bereits bekannten bunten Stoffe, diverse Kopfbedeckungen und jede Last auf den Rücken geschnallt. Sie sitzen am Straßenrand und bieten ihre Waren feil: angefangen bei Obst, Hühnern, Brot, Sahnetorten und Handarbeiten. Höhensonne, trockene Luft und keine Pflege hinterlassen ihre Spuren. Ihre Haut wirkt wie gegerbt.

Die meisten Bolivianer sprechen kein Spanisch, sondern Quechua oder Aymara als Muttersprache. Und obwohl 95 % der romanisch-katholischen Kirche angehören, leben Sie nach einem eigenem Mondkalender und vermixen Ihre Inka-Tradionen mit den kathlischen. Bolivien hat eine hohe Kindersterblichkeitsrate von 0,052 % und eine Frau bekommt im Schnitt 2.85 Kinder. Nun aber genug von Zahlen und Fakten.

Wir schicken euch die Ruhe und Gelassenheit Boliviens:

 

Inkafrau

Inka

Makt in Takabuko

Makt in Takabuko

Makt in Takabuko

Takabuko

Makt in Takabuko

Inka

Makt in Takabuko

Inkafrau

Angekommen?

Photomagic in der Salzwüste von Bolivien

Mit dem genialen Fotobearbeitungsprogramm „PhotoShop“ sind so allerlei Spielereien möglich. Ganz schnell mal ein grüner Himmel, Touristen wegretuschiert oder der Oma eine lustige Mütze aufgesetzt. Doch das ist alles „Kinderkram“ – viel lustiger es es doch, wenn man das menschliche Auge direkt beim Fotoschießen austrickst.

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So bietet sich die große Salzwüste in Bolivien (Uyuni Salt Flat) an, die endlose Weite zu mißbrauchen um lustige Fotos zu schießen – Photomagic ! Als wir den dreitägigen Trip buchten, freute ich mich sofort darauf, einmal direkt neben den Gnomads quasi lebensgroß zu stehen.

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Das war dann doch etwas schwerer als gedacht, aber seht selbst. Das Grundprinzip für das „Photomagic“ wie es hier genannt wird, sieht folgendermaßen aus. Man benötigt einen Fotografen und 2 Akteure, die in einem bestimmen Abstand zueinandern stehen und vortäuschen etwas zu tun. Die endlose Weite der 12.000 Quadratkilometer großen Salzwüste läßt die Größenverhältnisse anders erscheinen, als sie tatsächlich sind.

So funtktioniert Photomagic

Zunächst einmal die Gnomads, die in echt ja nur knapp 8 Zentimeter groß sind. Hier habt ihr ja schon zwei Fotos gesehen.

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Der Riese und die Zwerge:

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Yvonne und ich trieben danach allerhand Schabernack. Sie wollte mir schon immer auf dem Kopf herumtanzen. Ich sie schon immer „zertreten“.

dal rock desert (2)

Bild

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Ach ja, wir fuhren mit zwei Jeeps und insgesamt 12 Reisenden durch Bolivien. Das war ein toller internationaler Haufen: eine Neuseeländerin, ein Australier, zwei Belgier, ein Holländer, eine Norwegerin, ein Engländer, zwei Schweizerinnen, ein Kanadier und wir zwei.

Zum Abschluss unserer gemeinsamen Tour machten wir dann folgendes Erinnerungsfoto:

alle

Also, was ist euer Lieblingsfoto?

Eisenbahnfriedhof – Friedhofimpressionen einmal anders

Als Kind habe ich Briefmarken gesammelt. Eisenbahnen mussten drauf abgebildet sein. Außerdem spielte ich stundenlang im Keller mit meiner Märklin-Eisenbahn. Und als ich dann groß war (…), fuhr ich knapp fünf Jahre im Zug von Augsburg nach München zur Arbeit. Und Jim Knopf aus Augsburg fährt ja auch Zug. Kurzum: Ich liebe Züge!

In Bolivien verrotten die alten Schmuckstücke in der Wüste vor sich hin. Das ist richtig geil, fast wie auf einem Flugzeugfriedhof. Ich habe keine Ahnung, wie alt die Dinger hier sind, aber eins ist sicher: Sie werden noch die nächsten 100 Jahre hier stehen. Und keinen Bolivianer wirds kümmern, die haben andere Probleme.

Einmal Lokführer sein:

Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Eine Zuglinie in die Rente:

Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Schmuckstücke:

Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Eisenbahnfriedhof in Bolivien

Die Gnomads waren da:

Eisenbahnfriedhof in Bolivien

P.S. Wer nach Bolivien kommt: Der Eisenbahnfriedhof liegt am Ortsrand von Uyumi im Süden des Landes. Fast alle Touren von San Pedro de Atacama (in Chile) nach Uyumi bieten einen Abstecher zum Lokfriedhof an.

Argentinien – im Land der Kakteen

Nachdem wir in den letzten Wochen schon so viele Facetten von Argentinien kennen gelernt haben, haben wir heute widerum eine neue Seite gsehen. Wie ihr auf unserer Weltreise-Landkarte erkennen könnt, sind wir nun im Norden des Landes angekommen.

Von der Stadt Salta aus (im Deutschen soviel wie „die sehr Schöne“) fuhren wir mit einem Mietwagen und Jim und Paula aus Australien bzw. Neuseeland Richtung Süden. Obwohl die Strecke über Catchi nach Cafayate nur knapp 300 km lang ist, benötigten wir knapp 10 Stunden. Und da die Kiwis bzw. Aussis ja normalerweise auf der falschen Straßenseite fahren, mußte ich also herhalten.

Aber es war ein echter Spaß auf der Ruta 40 auf den Spuren von Ché Guevara zu fahren. Die Strassen sind ungeteert und manchmal nur drei Meter breit. Die Landschaft wechselt so schnell, daß man sich kaum an daran sattsehen kann.

Erster Höhepunkt waren die unzähligen Kaktusse Kakteen „Candelabra“, die schätzungsweise bis zu 10 Meter hoch wachsen.

Argentinien - im Land der Kakteen

Argentinien - im Land der Kakteen

Argentinien - im Land der Kakteen

Argentinien - im Land der Kakteen

Nun ist es aber nicht so, dass die Dinger so vereinzelt rumstehen, sondern:

Argentinien - im Land der Kakteen

oder so:

Argentinien - im Land der Kakteen

Und das gab es sonst noch zu sehen:

Argentinien - im Land der Kakteen

Argentinien - im Land der Kakteen

Argentinien - im Land der Kakteen

Argentinien - im Land der Kakteen

Wahnsinn, welche Kontraste wir gesehen haben. Den einen Moment noch rote Hügel, den anderen Moment Felsformationen, die man vielleicht in die USA eingeordnet hätte.

Ach ja, das Land der Kakteen: Das Holz dieser „Bäume“ wird für vielerlei Sachen benutzt, Z.B. in der Kirche oder bei Strassenschildern:

In der Kirche

Strassenschild

Seid gespannt auf unsere nächsten drei Tage im Mietwagen!

Tango tanzen in Buenos Aires

Seit über zwei Wochen verweilen wir in dieser verruchten Stadt. Nicht nur um dem Ein- und Auspacken ein wenig zu entkommen, vielmehr um Tango tanzen zu lernen.

Tango Graffiti

Bei einer Tangoshow im „Cafe Tortoni“ hat alles angefangen, denn hier haben uns Musik und Tanz in ihren Bann gezogen.

Cafe Tortoni in Bueons Aires

Zwei Tage später fanden wir uns in einer der zahlreichen Tangoschulen wieder. Ricardo Delgado, ein Mann, der wirklich alle Klischees eines argentinischen Tangolehrers erfüllt, und seine sexy Assistentin Irene sollten uns für die kommenden Tage die Kunst des Tangos lehren.

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Welch ein Genuss, welch eine Anstrengung und welch eine Geduldsprobe für uns!

Die Schrittfolgen müssen gelernt und die Musik gefühlt werden. Beim Tango soll es zwischen den Tänzern zu einem Dialog mit Hilfe des Körperkontaktes kommen. Nils soll quasi „führen“ und ich „folgen“. Und wer mich kennt weiss, dass die größte Herausforderung für mich in der Ansage „follow“ besteht. Das ganze Vergnügen in Treckingschuhen und Outdoorklamotten sieht dann so aus:

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In den Armen des Tanzlehrers fällt mir das „Folgen“ etwas leichter und bereits bei der ersten Begegnung wäre mir fast der berühmte Satz „Ich habe eine Wassermelone getragen“, herausgerutscht.

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Spät abends geht es dann in die „Milonga“ zum Tango tanzen. Wenn Profis tanzen, sieht das so aus:

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Und auch Nils hatte seinen Spaß:

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Wer mehr über Tango lernen in Buenos Aires erfahren möchte, für den haben wir hier einige Infos aufbereitet.

Sightseeing in Buenos Aires Teil 2 – San Telmo

Nachdem wir ja schon 2 Tage Sightseeing in Buenos Aires genießen durften, ging es nun weiter, denn es gibt soviele Stadtteile, die ihren eigenen Charme des argentinischen Daseins versprühen. Unsere nächste Station war der Stadtteil San Telmo, in dem wir nun auch wohnen. Straßen aus Kopfsteinpflaster und dekorative Hausfassaden machen San Telmo zu den ursprünglichsten Stadtteilen von Buenos Aires. Wie auch der Rest der Stadt ist San Telmo in ein quadratisches Raster eingeteilt: 6 Straßen in die eine Richtung, 6 in die andere Richtung, fertig ist ein Stadtteil, der schon mehr als 200 Jahre alt.

Am Sonntag werden die meisten Straßen geschlossen und ein Stadtteil erwacht zum Leben: Keine Busse und Taxis brausen um die Wette, stattdessen öffnen die zahlreichen Antiquitätengeschäfte, Märkte und Cafès, dazu gibt es Essen und Musik! Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Erster Anlaufpunkt war der alte Markt:

Mercado San Telmo

Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Leider haben wir ja null Platz in unseren Backpacks. Erichs Lampenladen war ein Armenhaus dagegen:

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Nach Hause telefonieren?

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Dazwischen was Gesundes… und Fleisch!

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Nun gings raus auf die Straße: MUSIK!

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

„Duff Bier“ von den Simpsons oder doch eher einen frischen Saft?

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Bilder auf der Straße

Und in den Innenhöfen werden allerhand Utensilien feil geboten….

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Und am Schluß gab es einen Kaffee – die Auswahl war groß…

Cafe in San Telmo

San Telmo - Stadtteil ovn Buenos Aires

Wandern in Patagonien – Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Ein absolutes Highlight der argentinischen Anden ist El Chaltén im Süden Patagoniens. Von hier aus kann man im Nationalpark „Los Glaciares Norte“ wandern. Neben den zahlreichen eisblauen Gletschern und türkisfarbenen Gletscherseen, sind hier faszinierende Bergspitzen zu bewundern. Ein wahres Paradies für alle Bergliebhaber und ganz besonders für Kletterfreunde, denn die steile Wand des Cerro Fitz Roy ragt stolze 3375 Meter hoch, der schmale Cerro Torre misst 3120 Meter Höhe.

Gnomads am Fitz Roy in Argentinien

Unser Ziel war es, bei Wanderungen die berühmten Bergspitzen von Argentinien überhaupt zu Gesicht zu bekommen, denn gerne verhüllen sie sich in einem finsteren Wolkenkleid. Vier Wanderungen haben wir unternommen. Petrus hat uns neben patagonischem Wind und starkem Regen auch blauen Himmel und jede Menge Sonnenschein geschenkt.

„Senior“ Fitz Roy und seine kleineren Geschwister haben sich uns in den verschiedensten Facetten gezeigt. Traumhaft!

Mächtig und elegant thronen die Bergspitzen gen Himmel.

.Wandern in Patagonien - Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Zur Begrüßung bei der Anreise:

Wandern in Patagonien - Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Bei Sonnenuntergang:

Wandern in Patagonien - Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Der Fitz Roy in Wolken eingehüllt, vorne leuchtet der Gletscher in der Sonne.

Wandern in Patagonien - Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Wandern in Patagonien - Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Für fünf Sekunden hat er sich an diesem Tag, als wir an seinem Fuße standen, kompett gezeigt:

Wandern in Patagonien - Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Die Kanten zart schneebedeckt:

Wandern in Patagonien - Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Der Cerro Torre und der Fitz Roy leuchtend bei Sonnenaufgang:

Wandern in Patagonien - Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Wandern in Patagonien - Cerro Fitz Roy und Cerro Torre

Der Cerro Torre:

Wandern in Patagonien - Cerro Torre

Sogar Nils hat während der vier Wandertage nicht gemeckert, auch ihm hat es erstaunlich gut gefallen. Gut, dass wir nicht im Zelt übernachten mussten 😉

Wir schicken euch den Zauber Patagoniens!

Habt ihr nun Lust bekommen auf Patagonien, so schaut mal bei Viventura Reisen vorbei. Viele Touren werden dort zu fairen Preisen angeboten!

Wandern im Torres del Paine

Wie schon angekündigt waren wir nun fünf bzw. sechs Tage im wunderbaren Torres del Paine Nationalpark im Süden von Chile wandern. Eigentlich waren nur drei Tage geplant, aber der coole Amerikaner bei der Infoveranstaltung meinte, alles andere sei „Babykram“. Also habe ich mich breitschlagen lassen. Muss aber sagen, dass schon der Napali Coast Trail auf Hawaii eine Herausforderung war. Und dann nun sechs Tage am Stück mit vollem Gepäck wandern und zelten bei jedem Wetter?

Wandern im Torres del Paine

Trotz der unheimlich schönen Landschaften habe ich gemerkt, dass ich mit meinen 33 Lenzen eindeutig das Alter eines Pfadfinders, der im nassen Zelt übernachten muss, überschritten habe. Ganz anders unsere beiden netten Begleiter Matthias und Lis aus der Schweiz, die fühlten sich da draußen pudelwohl. Sind ja auch „Indianer“ laut Finanzminister. Doch hier die ganze Geschichte:

Wir starteten von Puerto Natales aus zum 120 km entfernten Torres del Paine, um die bekannten „W“-Wanderung zu machen, siehe grüne Linie auf der Karte. Auf der Landkarte sieht diese Wanderung wie der Buchstabe „W“ aus. Strecke: über 90 km. Eine eindrucksvolle Weite lag vor uns.

Torres del Paine Nationalpark

1. Tag im Torres del Paine Nationalpark

Schon die Fahrt in den Park ließ uns erahnen, welch tolle Landschaft wir erkunden würden. Weit und breit Berge, Flüsse, Seen und zerklüftete Landschaften, hier und da mal ein Alpaca oder Lama. Genau so stellt man sich Patagonien vor.

Der Wind wehte uns um die Ohren. In Deutschland hätte man keinen Hund vor die Türe geschickt. Die ersten entfernten Blicke auf das mächtige Torres Massiv zeigte, was auf uns warten wird – Herrlich! Nach 18 km Wanderung bauten wir zum ersten Mal unser gemietetes 2 Personen Zelt auf. Noch regnete es nicht. Hier unsere Eindrücke vom ersten Tag, wir waren überwältigt von der Schönheit des Parks:

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Der erste wunderbare Tag ging mit einem furiosen Sonnenuntergang zu Ende:

Torres del Paine Nationalpark

2. Tag im Torres del Paine Nationalpark

Der 2.Tag begrüßte uns mit viel Sonne und einem ebenfalls tollen Sonnenaufgang. 11 km liefen wir zum Gletscher „Grey“. Nachdem wir ja schon auf dem Perito Moreno Gletscher gewandert sind, sollten wir diesen nun nur aus der Ferne sehen. Interessant waren die abgespaltenen Eisblöcke, die im Lago Grey schwammen. Das sah echt lustig aus und zeigte uns, dass wir in Patagonien waren und nicht in Norwegen.

Nachts fing es dann an zu regnen. Wir merkten leider zu spät, dass unser Zelt für die extremen Verhältnisse in Patagonien nicht geeignet war. Sehr schön, hatte uns der amerikanische Zeltvermieter doch erzählt, wie wichtig ein gutes Zelt sei 😉

Sonnenaufgang:

Torres del Paine Nationalpark

Sonnenaufgang bestaunen!

Torres del Paine Nationalpark

Vorbei ging es an einer Lagune Richtung Gletscher:

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Schwimmende Eisblöcke wohin das Auge blickt! Eigentlich ist ein schmelzender Gletscher nichts schönes, aber das Knirschen des Eises und das Abbrechen der Eisblöcke war dann doch sehr spektakulär.

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

In der Ferne die schneebedeckten Gipfel:

Torres del Paine Nationalpark

3. Tag im Torres del Paine Nationalpark

Am 3.Tag ging es vom Refugio Grey in 2 Etappen zum Campamento Italiano. Mittags trockneten wir unser Zelt und hofften auf eine bessere Nacht. 18 km später bauten wir wieder unser Zelt auf, es regnete wieder. Doch wir fanden eine Schutzhütte, in der wir die Nacht einigermaßen trocken hinter uns brachten.

4. Tag im Torres del Paine Nationalpark

Der vierte Tag begann früh und wir stellten fest, dass Schweizer keineswegs langsam sind. Sie waren wie immer eine halbe Stunde früher fertig als wir – sie ticken eben wie ein Schweizer Uhrwerk. Mit halben Kaffee („Nils, die anderen warten schon, kipp endlich den Kaffee runter!“) ging es also ins „Valle de France“, wo ein wunderschöner, bunter Herbstwald in der Sonne leuchtete.

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Danach ging es ins Refugio Los Cuernos – es regenete. Diesmal konnten uns für überteuerte 20 EUR ein Bett im 8er Dorm mieten.

5. Tag im Torres del Paine Nationalpark

Wie schon am ersten Tag fegte ein patagonischer Sturm über uns hinweg. In vier Stunden ging es vorbei an Kuhherden Richtung Parkausgang und ich für mich entschied, dass es nun reichte. Die Schweizer und meine Reisebegleiterin hängten noch einen 6.Tag dran um am „Cerro Torre Central“ den Sonnenaufgang zu erleben. Leider war dieser nicht wirklich grandios, aber wie sagte ich schon einen Tag zuvor? „Das Wetter sieht eh schlecht aus und außerdem hab ich keinen Bock mehr!“.

So sah es am 5.Tag im Park aus, mir war das nun genug Natur…

Torres del Paine Nationalpark

Torres del Paine Nationalpark

Wahrscheinlich werde ich nun ein Leben lang hören, dass ich den 6.Tag gekippt habe, aber mir egal. Ich hatte meinen Spaß und habe viel gesehen. 5 Tage im Nationalpark Torres del Paine gewandert….gut 80 Km weit

Bären in Patagonien?

Ach ja, irgendwann wurde uns bewusst, dass es hier große Tiere geben musste, zwar keine Bären… auf jeden Fall warnte man uns, daß man den ganzen Proviant außerhalb des Zeltes und am besten an einen Baum gehängt aufbewahren sollte. Die Tiere würden alles auffressen. Gesagt, getan, unsere 5 Kilo schwere Tüte mit Fressalien lag unter der Absiede des Zeltes. „Lag“, denn irgendwann fanden wir sie 3 Meter vom Zelt entfernt mit Nagespuren versehen liegen. 2 Salami und 2 Kekspackungen fehlten, sonst nichts. Sollte ein Zweibeiner auf der Suche nach Nahrung wählerisch gewesen sein? Und dann wild an der Tüte rumgebissen haben? Wir wissen es nicht….

Auf jeden Fall ein außergewöhnlicher Trip in einer außergewöhnlichen Landschaft. Ach wie schön ist Patagonien…

Perito Moreno Gletscher im Nationalpark Los Glaciares

„Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen,

der eiskalten Winde ‚blaues‘ Gesicht…“

Ja, windig war es heute, die brausenden Wogen haben wir bereits hinter uns gelassen und die Natur hat uns den ganzen Tag über ihr eisblaues Gesicht gezeigt. Es ist Karsamstag. Ihr freut euch über den Frühling, der endlich im Land Einzug hält, und wir gehen der Kälte stetig ein bisschen entgegen.

Wir sind im argentinischen Südpatagonien angekommen, genauer gesagt in El Calafate. El Calafate ist ein kleines touristisches Städtchen mit ein paar leckeren Schokogeschäften. Doch ganz in der Nähe der Stadt, und das macht die Stadt so bekannt, im Nationalpark Los Glaciares, liegt Argentiniens Naturspektakel Nummer eins: Die Gletscherzunge des Perito Moreno ragt 60 Meter hoch aus dem Lago Argentino (einer der größten Seen in Südamerika) heraus und erstreckt sich über eine Länge von vier Kilometern. Eismassen wie man sie aus dem Film kennt, und wenn man Glück hat, bekommt man zu Gesicht, wie gerade ein Eisquader mit Tosen ins Wasser fällt.

Nationalpark Los Glaciares bei El Calafate

Weltweit ist der Perito Moreno Gletscher der einzige, der trotz globaler Erwärmung stetig wächst. Wie ist dies zu erklären? Gletscher sind Eisströme, die sich oberhalb der Schneegrenze bilden. Aus Schnee entsteht das gepresste Gletschereis, das durch den permanenten Prozess von Frieren und Tauen beweglich wird und mit einer Geschwindigkeit von nur 1-2 Zentimetern pro Stunde auf einer Wasserschicht ins Tal fließt. Dort bildet sich dann die so genannte Gletscherzunge.

Perito Moreno Gletscher in Südpatagonien

Herbstliche Kälte, strömenden Regen, grauen Himmel, bunte Bäume und eine gigantische, weiße Eismasse, zerklüftet von Furchen und Tunnels, oft eisblau leuchtend, hat uns der Himmel heute geschenkt. Vier Stunden sind wir über dieses Wunder der Natur gewandert.

Eine zarte Gletscherbrise aus dem südlichen Patagonien senden wir euch aus Argentinien ins frühlingshafte Deutschland:

Perito Moreno Gletscher bei El Calafate

Perito Moreno Gletscher in Argentinien

Perito Moreno Gletscher in Nationalpark Los Glaciares

Eisquaader des Perito Moreno Gletschers im Süden Patagoniens

Eisquader in Argentinien / El Calafate

Perito Moreno Gletscher in Patagonien

Perito Moreno Gletscher im Nationalpark Los Glaciares

Im Watschelgang übers Eis. Welches Entlein tanzt aus der Reihe? 😉

Gletscherwanderung

Gletscher in Argentinien: Perito Moreno

Tunnels im Perito Moreno Gletscher in Argentinien

Gletschereis des Perito Moreno Gletschers bei El Calafate

Gletscherwasser des Perito Moreno Gletschers bei El Calafate

Gletscherspalte des Perito Moreno Gletschers bei El Calafate

Gletscherblau des Perito Moreno Gletschers

Und zum Schluß gab es auf dem Boot noch ein Special: einen „Whiskey on the glacier“ – sehr lecker. Den Zweiten habe ich dann für Kay getrunken 😉

Gletscher Whiskey im Nationalpark Los Glaciares

Gletschereis auf dem Lago Argentino

Kostenlose Navimag Irrfahrt nach Patagonien

Nachdem wir schon auf den Inseln zwischen Hawaii etwas umherirrten (ich sage nur: Go!!! – die schlechteste Airline der Welt), sollten wir nun einer ähnlichen Odyssee im Süden von Chile entgegenblicken. Nach vier Tagen und vier Nächten an Bord sind wir wieder an unserem Ursprungsort Puerto Montt angekommen.

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Foto: Die Gnomads im Kommandostand der Navimag

Doch alles von Anfang an:

Mit dem Flugzeug oder einem Frachtschiff durch die Kanäle Patagoniens sollte es von Puerto Montt aus in den fernen Süden nach Puerto Natales gehen, um danach im Torres del Paine Nationalpark wandern zu können. Ein Flug wäre zwar wesentlich günstiger und schneller gewesen (100 US und 2 Stunden), dennoch entschieden wir uns für die abenteuerliche Variante mit dem Frachter der Firma „Navimag“ und hofften auf eine wunderschöne Landschaft, selbst wenn wir bereits einige negative Fakten über Navimag gehört haben.

Für die Seekrankheit waren wir gewappnet, die Tiere an Bord im unteren Laderaum und die permanenten Verspätungen sollten uns nicht stören. Mit 16 Stunden Verspätung lief unser Boot am 4. April aus. Strömender Regen begleitete uns den ersten Tag, von der Landschaft war nichts zu sehen. Die Berge waren im Nebel versteckt. Das Essen war kantinenmäßig ungewürzt, es wurden Filme gezeigt und viele nette Menschen haben wir kennen gelernt. Am zweiten Morgen jedoch hatten sich die Wolken verzogen. Endlich strahlendblauer Himmel, Sonnenschein und Berge rechts und links von uns. Welch eine Pracht!

Auf der Navimag Fähre

Foto: Mal schönes Wetter…aber nur einen Tag (von vier)

Aber irgendetwas passte nicht! Eigentlich sollten wir längst auf dem offenen Meer sein und die Sonne stand irgendwie falsch. Theoretisch bedeutete dies, dass wir wieder auf dem Weg nach Norden waren!! Komisch, was war in der Nacht geschehen?

Eine der zwei Maschinen war ausgefallen und somit hatte der Frachter nicht die Kraft, das offene Meer zu passieren, das vor uns lag. Wir waren also tatsächlich auf dem Weg zurück nach Puerto Montt, unserem Ausgangspunkt. Blöd, wollten wir doch noch die letzten schönen Tage mitnehmen bevor der Winter Einzug hält. Und auch verpassten wir somit den schönsten Abschnitt der Reise durch die engen Fjorde Patagoniens.

Die Navimag Fähre mit Regenbogen

Foto: Aus dem linken Schornstein kommt nix mehr…

Stattdessen sind wir nun am 7. April abends wieder in Puerto Montt eingelaufen. Es windet, es regnet, patagonisch eben. Wir werden unsere Kosten zu 100% erstattet bekommen und sind nun mit dem Bus auf dem Weg nach Argentinien und wenn es das Wetter noch erlaubt, werden wir uns noch mal auf den Weg nach Süden machen.

Somit endet eine viertägige Frachter-Kreuzfahrt wieder am Ursprungshafen, ohne dass wir etwas zahlen mussten. Euphorisch sind wir aber dennoch nicht, wollten wir doch im Torres del Paine Nationalpark wandern gehen. Ein Erlebnis war es trotzdem und wir haben allerhand nette Mitreisende kennen gelernt.

Mehr Informationen über die Navimag Fähren

Und hier noch einige Eindrücke vom Schiff.

Mitten in der Nacht gehts auf den Frachter:

Navimag Fähre

Die Gnomads haben eine Kabine für sich:

Kabine in der Navimag

Statt Swimmingpool Aussicht auf die Laderampe, hier werden gerade Schafe verladen:

Laderampe

Am ersten Tag regnete es nur, dann wurde es am 2. Tag schöner…Trübe Aussichten auf der Navimag

Die Gnomads

Und die Aussicht wurde schöner…

Aussicht auf der Navimag

Aussicht

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Doch die richtigen schönen Passagen von Patagonien blieben uns verwährt… aber zumindest brauchten wir die Rettungsboote nicht…

Lifejackets

Valparaiso – Hafenstadt mit Flair

Die Stadt Valparaiso 120 km nordwestlich von Santiago de Chile gelegen ist nicht ohne Grund Unesco Weltkulturerbe. Häuser in allen Farben und Formen ragen von den Bergen entlang der Küste und thronen über dem Meer. Die Blütezeit der Stadt war von 1883 bis 1916. Valparaíso war ein wichtiger Stopp für alle Seefahrer, die im Süden um das Kap Horn fahren mussten. Als 1914 der Panama Kanal gebaut wurde verlor die Stadt an Einfluss, die Seefahrer stoppten nicht mehr und der Untergang der Stadt begann.

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Heute kann man noch erahnen, welch tolle Bauten hier standen. Weltberühmt sind die kleinen Aufzüge, die in der ganzen Stadt verteilt an den Berghängen stehen. Eigentlich sind diese nur ca. 100 Meter hoch, man konnte es sich aber anscheinend leisten solch einen Luxus zu bauen.

Teilweise haben wir uns wie in Havanna gefühlt: zerfallene Häuser, farbenfroh, alte Autos – nur etwas unsicherer war es in den Straßen. Valparaiso gilt als Hochburg der Taschendiebe. Wir wurden auch immer wieder von wildfremden Leuten auf der Straße angesprochen, Rucksack und Kamera verdeckt zu halten.

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Foto: Cuba oder Chile?

Nachdem morgens die Hügel von Valparaiso noch Wolken verhangen waren, zeigte sich mittags der blaue Himmel und somit die leuchtende Schönheit der alten Stadt. Wir waren begeistert.

 

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Und so sieht das dann in Bewegung aus:

[youtube GJN2PiZT_5U nolink]

 

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Die ganze Stadt vom Boot aus gesehen:

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Valparaiso - Hafenstadt mit Flair

Und mit dem Hafen:

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Fließende Lava in Guatemala

Fließende Lava und glühende Lavasteine

Der Vulkan Pacaya ist mit 2552 m Höhe nicht der höchste der zahlreichen Vulkane Guatemalas, er zieht aber am meisten Touristen an (bis vor wenigen Jahren auch die meisten Banditen!), da er nach nur einer Stunde Aufstieg Unglaubliches bietet. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Fließende Lava in Guatemala

Foto: Der benachbarte Vulkan Agua (3.766 m), der allerdings inaktiv ist.

Nahe der Touristenstadt Antigua ist er der einzig aktive Vulkan, der nicht nur qualmt, sondern auch Lava fließen lässt. Der Aufstieg ist leicht und ähnelt aufgrund der vielen Touristen eher einer Pilgerfahrt als einer Wanderung. Während wir im Volcanoes National Park auf Hawaii den Feuer spuckenden Vulkan lediglich aus der Ferne sahen, konnten wir hier die fließende Lava aus allernächster Nähe nicht nur sehen, sondern auch die Hitze fühlen und Marsh Mellows darin grillen. Gut, dass wir unsere Wanderstiefel anhatten.

Ach ja, und alle Leser (Hi Jürgen!), die nun hoffen, dass die Gnomads geschmolzen sind, muss ich enttäuschen. Es war heiß, aber nicht soooo heiß. Der Name ist Programm! Beweisfoto siehe unten.

Fließende Lava in Guatemala

Foto: Hier sollte es also hochgehen, schön zu sehen die Rauchfahne.

Fließende Lava in Guatemala

Fließende Lava in Guatemala

Gut, dass wir weit genug weg waren, der hätte sicherlich weh getan:

Fließende Lava in Guatemala

Ein mutiger Ami aus unserer Tourgruppe (und das ohne Krankenversicherung?)

Fließende Lava in Guatemala

Marsh Mellows ganz frisch:

Fließende Lava in Guatemala

Der Erde in den Schlund geschaut:

Fließende Lava in Guatemala

Fließende Lava in Guatemala

Fließende Lava in Guatemala

Und hier: Die Gnomads haben es überlebt.

Fließende Lava in Guatemala

Und so sah die fließende Lave dann „live“ aus:

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