Grüße aus San Francisco

So, die Gnomads sind gut in Kalifornien angekommen. Bei Sonnenschein und sommerlichen 19 Grad haben sie schon die ersten Erkundungstouren in San Francisco hinter sich, auch wenn der Jetlag anfängt sich auf das Gemüt auszuwirken.

Mann, diese Stadt ist echt bergig, kein Wunder, dass die Cable Cars auch bei den Einwohnern so beliebt sind. Hier die ersten Fotos.

Beim SFFD, dem San Francisco Fire Departement

IMG 0431

Blick auf den Hafen:

IMG 0450

Ach ja, und dann haben wir ein Zimmer im 21.Stock des Holiday Inn Golden Gateway. Mit Blick auf Downtown und die Cablecars:

IMG 0356

IMG 0466

Eine der berühmten Cable Cars:

IMG 0363

Morgen geht es dann endlich zur Golden Gate Bridge.

Weltreise kommt – alles wird gut

Uff, so langsam kommt bei mir die Vorfreude auf:

1) Umzug ohne größere Katastrophen
Nach 2 Tagen haben wir nun unsere schnuckelige Doppelhaushälfte in Augsburg ausgeräumt – danke an alle Helfer! 2 Anhänger voll, 2 VW-Busse und 1 Volvo – obwohl wir schon mehr weggeschmissen haben als vorgesehen. Nun haben wir alles schön an vier verschiedenen Stellen bei Verwandten eingelagert.

Mehrmals habe ich mich ernsthaft gefragt, warum wir das alles machen? Alles aufgegeben…

2) 10 Jahre USA – Das Visum ist da
Das Warten auf unser USA-Visum war sehr hart – der erste Termin im Dezember hatten die verschlafen und den nächsten bekamen wir erst eine Woche vor Abflug. Als wir dann den Termin hatten, fehlten die Nachweise unserer Ersparnissen und Arbeitsverhältnisse. „Was haben sie uns mitgebracht?“ – „Wie mitgebracht? “ fragten wir. „Für ein Visum der USA muss man sich qualifizieren – Q-U-A-L-F-I-E-R-E-N!“

Wow, das war ein Schlag. Wir also nach Hause, alles eingescannt und weggeschickt per Email. Dann die Nachricht, es sei schlecht lesbar (Brille kaufen!) – bitte per Post schicken. Ich habs dann neu eingescannt und nochmals geschickt.

Nun merken wir, dass das Gültigkeitsdatum auf 2019 datiert ist. Wow, ein 10 Jahresvisum für die USA. Keine Ahnung, ob wir es benötigen, aber trotzdem nett, wenn wir dann mal in ein paar Jahren mit dem Wohnmobil und unseren 5 Kindern durch das Land fahren wollen.

3) Auto verkauft
Ich hätte es nicht mehr gedacht, aber am Freitag haben wir tatsächlich unseren 8 Jahre alten VW BUS verkauft. Morgen ist Übergabe – unterschrieben ist schon. HEute haben wir dann noch 4 Stunden geputzt und die Werbung (Ballonfahrten) abgemacht.

4) Napoli Coast Trail Permit
Gestern sind auch noch unsere Wandererlaubnisse für die Napali Coast auf Kauai gekommen. Geil, da freue ich mich. Ein 3 Tages Trail an der Ostküste.

5) Alle Reiseplanungen abgeschlossen
Hotels in Dublin und San Francisco sind bestätigt, Mietwagen für die ersten 2 Hawaii Inseln ebenso. Flüge auch. Nun sollte nichts mehr schiefgehen.

So, morgen noch neu anmelden im Wohnort meiner Eltern und los gehts. Ich freue mich so langsam und die Ruhe der letzten Wochen kehrt zurück.

Einfachere Einreise in die USA?

BildDie USA haben es den Touristen bei der Einreise noch nie leicht gemacht. Da hört man Geschichten von diesen neuen Ganzkörper-Scanner, die eher wie eine Peepshow daherkommen. Geschichten mit defekten Metalldetektoren (Frauen, die sich die Brustwarzen-Piercings vor den Beamten entfernen mussten) oder kaugummikauenden, grantigen Einreisebeamten, vor denen man echt Angst haben muss sie nachts zu treffen.

Nun werden in Baltimore „Wohlfühlsicherheitsschleusen“ getestet: Man läuft durch eine farbigen Gang mit sanften Klängen und wird durchleuchtet. Das ESTA Programm ersetzt diese grünen Zettel, die man im Flieger ausfüllen muß (Möglichst überall „NEIN“ ankreuzen), um visumfrei einreisen zu können. Ab 12.Januar 2009 ist das für alle Pflicht (Glückwunsch, wir landen am 14.Januar in SF). Das Esta ist das neue „elektronische Reisegenehmigungssystem“ – vergisst man es auszufüllen, wird einem anscheinend die Einreise verweigert. Pech gehabt, wenn man dann keinen Laptop im Flieger hat.

Was machen denn Leute, die gar keinen Internetanschluß haben, Oma und Opa zum Beispiel? Einfacher sieht das für mich nicht aus.

Auf jeden Fall benötigen wir ein Visum, da wir nach den 4 Wochen Hawaii nach Mexiko fliegen. Und dann braucht man ein Visum, welches 98 EUR kostet – pro Person natürlich.

Vorher muss man einen Termin in der US-Botschaft vereinbaren und dort auftauchen. Das kostet nochmals 10 EUR. Für diese 10 EUR bekommt man einen PIN, mit dem man den Termin vereinbaren kann. Ich warte nun schon seit 3 Wochen auf die Terminbestätigung. Termin sollte nächste Woche sein.

Ohne Termin kein Visum. Ohne Visum keine Einreise. Ich muss zugeben, ich zittere etwas, ob das alles so klappt.

Einfach ist was anderes….Aber ein bisschen Hoffnung habe ich ja noch:

Bild

Und wer sich dennoch nicht abschrecken läßt, für den habe ich hier noch einen USA-Tipp: Auf dodo.com können USA-Reisende Ihre Reiseerlebnisse austauschen und Gleichgesinnte finden. Viele interessante USA Tipps und nützliche Informationen zum Thema Reisen in den USA, sowie Bilder und Videos kann man sich hier ansehen.

Oneway-Flüge – spinnen die?

Spätestens im Januar 2009 fliegen wir nach San Francisco, dem Start unserer Weltreise. Nach ein paar Tagen wollen wir nach Hawai zum Trekken, mindestens 4 Wochen lang. Danach soll es über das USA-Festland nach Mexiko gehen. Sieht dann so aus:

Bild

Nun bin ich gerade dabei die bestmöglichen Flüge zu buchen: Ist aber gar nicht so einfach.

Und zwar: Meinen Flug von MUC nach SFA wollte ich für 45.000 LH-Meilen mit meinem Miles-and-more Konto zahlen. 60.000 mal 3/4 wegen Oneway. Geht, kein Problem. Nun kosten aber die Oneway-Flüge im Januar für meine Freundin über 4300 EUR! Siehe Screenshot:

Oneway-Flüge – spinnen die? weiterlesen

Weihnachtsshopping in New York 2008

Gerade gibt es bei Lufthansa super Angebote – nur heute 😉 Ich habe mal geschaut, ob es tatsächlich die billigen Preise gibt: JA!

Zum Beispiel könnte man für 350 EUR nach New York zum Weihnachtsschopping fliegen. Siehe hier:

Ich liebe ja New York City (Fotos aus 2006), habe es aber zur Weihnachtszeit noch nicht gesehen. Weihnachtsgeschenke im Big Apple einkaufen, das wäre doch mal cool. Hier, hier und hier habe ich geschrieben, auf was man beim Shoppen in den USA achten muss. Naja, habe ich schon einmal geschrieben: Weihnachtsshopping in New York

Hier einige Spots, die man zur Weihnachtszeit in New York gesehen haben muss:

1) Fifth Avenue:
Hier hängt eine riesige Schneeflocke, dazu 6.000 Glühbirnen. Die Schaufenster der großen Kaufhäuser wie Bergmann oder Saks werden zu Kunstwerken – man muss Schlöange stehen, um sie zu sehen.

2) F.A.O. Schwarz (767 Fifth Avenue)
Das ist das berühmte Spielzeuggeschäft aus „Big“ mit Tom Hanks. Ein Paradies nicht nur für Kinder.

3) Der berühm­teste Weih­nachts­baum der Welt
steht am Rockefeller Center – vor einer Schlittschuhbahn.

Und wer dann immer noch nicht genug hat, bleibt bis Sylvester und erlebt die größte Feier der Welt am Times Square. Okay, das wäre dann doch zu viel.

Grösstes Ballontreffen der Welt 2008

Wer in diesen Tagen im US-Bundesstaat New Mexico sich aufhält, der kann das größte Ballontreffen der Welt besuchen, die „Albuquerque International Balloon Fiesta„, bei dem knapp 700 Ballone in die Luft steigen. Das ist sind noch mehr Ballone als ich letztes Jahr in Frankreich gesehen habe.

[youtube qZfjlRZjaG8&NR=1 nolink]

Wenn man dann noch in einem der Ballone mitfahren und die Show von oben sehen will, für den wirds teuer: 350 US Dollar. Dafür steht ein einziges Unternehmen zur Verfügung, die während des Jahres die selben Fahrten für nur 155 Dollar anbieten. Was für eine Abzocke….

Schön wärs trotzdem, ich habe das Treffen schon 1997 sehen dürfen. Der Himmel ist voller Ballone, soweit wie das Auge reicht. Im Übrigen wurde es lange Jahre von Kodak gesponsert, da es das am meisten fotografierte Events der Welt ist.

Ballone aus aller Welt, nein, aus der ganzen Galaxie werden dabei sein:

20 Tipps für ihre USA Reise

Ich war bisher dreimal in den USA – jedesmal habe ich viiieeeel eingekauft. Und auch für die meisten USA-Urlauber gehört das Shoppen zu einer der wichtigsten Tätigkeiten neben Sehenswürdigkeiten anschauen und Restaurant/Musicalbesuche (Laut einer Statistik des US-Handelsministeriums).

Urlauber aus dem Euroraum können sich über den starken EURO freuen – Für einen Dollar gibt es derzeit 1,35 EURO – vor 5 Jahren musste man noch rund die Hälfte mehr dafür hinlegen – und vor knapp zwei Jahrzehnten gar das Doppelte.

Was das Reisen so angenehm macht: die dortigen Preise sind fast gleich geblieben. Besonders erfreulich, dass Sonderangebote weder zeitlich noch örtlich begrenzt sind: Die gesamten USA sind zum Schlaraffenland geworden.

Anlass für mich 20 Tipps zusammenzustellen für einen Schnäppchenurlaub in den USA:

Rubrik I: Einkaufen

1) Alltägliches: Eine Coke kostet statt Mitte der Achtiziger noch 1,60 EUR, heute nur noch 0,74 EUR. Einm Bigmac nur noch 2,22 EUR.

2) Wichtig für Camper: Die Kosten der Selbstverpflegung, die durch den Einkauf im Supermarkt anfallen, sind von 105 EUR pro Woche pro Person in 2002 auf heute 70 EUR zusammengeschrumpft. Das sagt der Verein „Visit USA Commitee Germany e.V.“

3) Benzinkosten gingen zurück: Ein Liter kostet noch 50 Eurocent.

4) Die Eurokaufkraft liegt derzeit bei 0,99 EUR. Hier hatte ich mal über einen europäischen Vergleich geschrieben.

5) Amerikanische Markenware: LEvis kosten zwischen 25 und 40 Dollar, Dockers knappe 50 EUR. Tommi Hilfiger Hemden etc um die 20 EUR (und die sind echt gute Qualität!)

6) Achtung Zoll: Die Einfuhrgrenze liegt bei 175 EUR – also überall die Schilder abmachen und nicht übertreiben! Ansonsten gibt es die Einleitung eines Steuerstrafverfahrens. Das kann teuer werden. Infos unter zoll.de!

7) Mehrwertsteuer: Einige Bundesstaaten haben keine Mehrwertsteuer! z.B: Delaware, Montana, New Hampshire oder Oregon.

8) Factory Outlet: Die Preise sind tatsächlich günstig. Vergleichen lohnt sich, vor allem die deutschen Preise sollte man ungefähr kennen.

9) Rabatte und Gutscheine: Die Vereinigungen Shop American Alliance und Americas Premier Shopping Places bieten im Internet Infos für Schnäppchenjäger.

10) Essen: Am besten auf das Dinner verzichten, stattdessen Breackfast oder Lunch. Die Amis gehen meist nur Abends essen, dann wird es teuer.

Rubrik II: Reise und Planung

11) Anreise: Nonstopverbindungen gibt es schon günstig bei Condor. Ab 400 EUR z.B: nach New York. Möglichst früh buchen, dann wird es günstig!

newyork

12) Gepäck: USA-Reisende dürfen meist 46 Kg Gepäck mitnehmen – wiegt ein Koffer aber mehr als 23 Kg kann es teure werden. Also gut verteilen.

13) Einreise: Deutsche benötigen einen Maschinenlesbarer Pass. Bald werden alle 10 Finger gescannt.

14) Übernachtung: Übers Wochenende oder an nationalen Feiertagen sind keine Businesstraveller unterwegs, dann bekommt man zumindest in den Großstädten günstige Hotelzimmer.

15) Mietwagentouren: Oftmals sind diese inklusive Motels. Das ist billiger als wenn man auf eigene Faust lostigert. Nachteil: Man ist an die festen Routen gebunden. z.B. bei opodo oder expedia. Nur Mietwagen bei Budget .

Rubrik III: Infos im Internet

16) Deutschsprachiges Portal: ReiseTipps bei USA.de : Visa, Reisezeit, aktuelle Sicherheitshinweise etc.

17) Visit USA Committee Germany – Ausführliche Infos

18) Das USA Hauptstadtblog – Insiderinfos und Hintergründe nicht nur aus Washington

19) New York – Meine Lieblingsstadt

20) USA-Reise.de – Die Plattform von USA-Fans für USA-Fans

Anyway, kennt ihr irgendwelche guten Blogs zum Thema USA? Bin für jeden Vorschlag dankbar!

Reisen wird leichter: USA führt den EURO ein

Nun endlich hat es auch die USA erwischt! Aufgrund der starken Performance des Euros und dem damit größerem Einfluß auf die weltweite Wirtschaft plant die USA als Zweitwährung den EURO einzuführen!

Der starke Euro steigt und steigt und war lediglich im ersten Jahr nach Einführung leicht nachgiebig:

Momentan kostet ein Euro knapp 1,33 US ! Da macht das Einkaufen wirklich Spaß. Als ich im Februar 2006 in New York war, haben wir erst einmal richtig gut eingekauft. Tommy Hilfiger Jeans, Levis, Hemden etc.

Nun verkündet President Bush vor der EZB: „We want to have the EURO!“

Mehr liest man beim Weissen Haus.

euro

Jean-Claude Trichet, Präsident der Europäischen Zentralbank freut sich: „Genau das war es, dass wir bei der Einführung im Jahr 2002 beabsichtigten!“

Weitere Infos zum EURO:

Der Euro (€) ist die Währung der Europäischen Währungsunion und neben dem US-Dollar die wichtigste im Weltwährungssystem. Er wird von der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main kontrolliert und wurde als gemeinsame offizielle Währung in 18 europäischen Staaten in Umlauf gebracht. 13 dieser Staaten gehören der EU an. Weitere 18 Staaten besitzen einen festen Umrechnungskurs zum Euro. Darüber hinaus haben der Kosovo sowie verschiedene französische Überseegebiete den Euro eingeführt bzw. ihre Währung an den Euro gekoppelt.