Travellunch Test & Erfahrungsbericht

Vor unserer Abreise habe ich von den Bergfreunden ein (zu großes) Paket erhalten – darin befand sich ein netter Brief vom Martin, mit dessen Hilfe ich unseren Outdoor Shop hier veröffentlicht habe. Und als Geschenk bekamen wir eine Tagesration von „Travellunch“ – einem Essen, welches man einfachst auf Reisen zubereiten kann und dazu auch noch sehr nahrhaft sein soll. Empfohlen vom Deutschen Alpenverein.

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Statt das Essen noch in Augsburg zu verputzen, habe ich es bis nach Hawaii mitgeschleppt – in der Hoffnung es in einer echten „Notsituation“ zu essen. Gesagt, getan!

Auf unserer großen dreitätigen Napali Coast Wanderung (über die wir noch berichten werden!), war es dann soweit. Und für alle Leser hier unsere Meinung, ob man den „Fertigfraß“ tatsächlich essen kann:

Es gibt von Travellunch verschiedene Angebote: Frühstück, Hauptgerichte, Snacks und Getränke. Meist schneidet man die Alufolien auf und mischt sie mit heißem oder kaltem Wasser – fertig! Wir haben also die „Tagesration Warme Regionen“ verzehrt mit folgendem Inhalt:

1x Schoko-Müsli mit Vollmilch
1x Paella
1x Nudeln mit Kräutersauce
1x XISS Mineraldrink Zitrone
1x Trekking-Riegel Mandel/Feige
1x Trekking-Riegel Zitrone

Das ganze Package kostet 14,95 EUR und ist jeden Cent wert.

Unsere Erfahrungen:
Das Essen schmeckt richtig gut, ist schnell zubereitet und ist sehr nahrhaft. Bei den Portionen Paella und Nudeln hat zwar etwas Würze gefehlt, waren aber ein Genuß. Die Trekkingriegel waren die besten, die ich je hatte und der Mineraldrink hat uns auf dem eintägigen Rückweg einen echten Ruck gegeben. Das Frühstück war echt viel, hätte ich besser auf zwei Tage verteilt gegessen.

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Reisepass verloren – was tun?

Letztes musste ich Montag Abend nach Düsseldorf fliegen (Hier der Air Berlin Test). Doch Mist, wo ist mein geliebter Reisepass? Personalausweis habe ich schon seit Jahren keinen mehr.

Sofort rief ich bei Air Berlin – man benötige auf jeden Fall einen Lichtbildausweis, ein Führerschein würde zum Einchecken nicht reichen. Okay, also bin ich zur Stadt Augsburg und habe mir einen vorläufigen Personalausweis ausstellen lassen. Und sofort einen neuen Personal- als auch Reisepass. Kosten: 85 EUR! Dazu noch diese biometrischen Fotos für 9,90 EUR. Ein teures „Vergnügen“.

Doch was ist, wenn so etwas auf Reisen passiert? Ich habe mich mal schlau gemacht um ein paar Tipps zu geben:

Reisepass verloren – was tun? weiterlesen

Auf dem Flughafen schlafen

Als Weltreisender bzw. Vielreisender läuft nicht immer alles glatt bei den Flügen. Ich habe es mal geschafft auf dem Rückweg von Cuba 8 Stunden in Amsterdam verweilen zu müssen. MartinAir hat es dann nur geschafft einen Essensbon für 10 EUR auszugeben. Das war übel.

Hätte ich damals die Seitehttp://www.sleepinginairports.net/ schon gekannt, hätte ich nachschauen können, ob man in Amsterdam Schiphool ein Plätzchen zum Schlafen findet bzw. gut schlafen kann.

sleeping

Denn darum geht es auf dieser Seite – Reisende erzählen von ihren Nächtigungen auf den Flugplätzen dieser Welt. Eine Fotogalerie zeigt, wie es auf den jeweiligen Airports aussieht.

Interessanter sind dann aber doch die Stimmen zu den einzelnen Flugplätzen, die zunächst nach Kontinenten und dann nach Ländern geordnet sind. In Deutschland sind dies:

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Abschließend hier noch die besten bzw. schlechtesten Flugplätze:

„Die Besten“: Your favourite airports:

1. Singapore
2. Hong Kong
3.Helsinki
4.Seoul Incheon
5. Oslo
6.Kuala Lumpur
7. Amsterdam
8. Athens
9. Auckland
10. Vancouver

„Die Schlechtesten“: Airports you would rather pay to avoid flying through/from:

1. Moscow
2. Quebec City
3. Paris Beauvais
4. Paris CDG
4. Manila
6. Los Angeles
7. Dehli
8. New York JFK
9. Lviv
10. Chicago O’Hare

Also, liebe Reisende, das nächste Mal auf diese Seite schauen, ob man sich das Hotel sparen kann. Hier kann man dagegen auch seine eigenen Erlebnisse eintragen.

via sw-guide.de

Ach ja, auf irgendeinem Flug habe ich dann den Kinofilm „Terminal“ mit Tom Hanks und Catherine Zeta Jones gesehen. Ein Russe lebt einige Jahr am JFK in New York… Bevor er dann doch abgeschoben wird…

Unterwegs bloggen – was braucht man?

Wenn man wie ich viel unterwegs ist – geschäftlich als auch privat beim Reisen – dann stellt man sich so sein eigenes virtuelles „Reisebüro“ zusammen. Fotos, Bloggen, Emailen…

Unterwegs blogge ich deshalb gerne um quasi meine Gedanken taufrisch auf den Monitor zu bekommen. Somit habe ich mir von Zeit zu Zeit ein kleines Arsenal zusammengestellt, mit dem ich reise. Okay, auf den Seychellen war das eine Ausnahme, da wollte ich einfach nur entspannen – ohne Internet und ohne Laptop.

Here we go:

1. Fotokamera + Tasche
Zurzeit benutze ich eine Minolta D Image Z6 mit 12-fach optisch Zoom und 2 jeweils 1GB Scandisks. Da diese Kamera doch sehr groß ist, spiele ich mit dem Gedanken mir zusätzlich noch eine kleine Kamera, die dann auch mal leicht in der Hosentasche verschwinden kann.

2. Weiteres Fotozubehör
Schnell-ladegerät von Varta – lädt 4 Mignons in 15 Minuten, sowie ein Stativ (muss aber nicht sein!) und das USB Verbindungskabel zum Rechner. Optional: Cardreader mit USB-Anschluss.

3. Laptop mit WLan Karte
Ich benutze zurzeit ein Dell T41 mit ca. 4 h Akkulaufzeit. Dazu eine Vodafone UMTS Karte, die auch im Ausland funktioniert.

Software auf dem Laptop bzw. auf dem USB-Stick:

3.1. Firefox Browser – viele Plugins und stets ein guter Helfer.
3.2. Kostenloses Fotoprogramm Photofiltre zum Bearbeiten der Fotos, hier gibts den Praxistest

photofiltre

3.3. Blogdesk – Offlineprogramm zum Schreiben von Postings, unterstützt auch mehr als einen Blog:

blogdesk

3.4. Screenshot-Programm Hardcopy
Macht mit Knopfdruck Screenshots oder Teile des Bildschirm.

4. Zugangsdaten: Und letztendlich die ganzen Zugangsdaten für FlickR Account, WordPress -Blog, Emailaccounts etc. nicht vergessen.

5. USB-Stick
Wenn man keinen Laptop besitzt oder keinen mitnehmen möchte (Diebstahlgefahr oder einfach Unhandlichkeit), dann tut es auch ein vorkonfigurierter USB-Stick. Alle 3 obigen Programme lassen sich problemlos auf einem Stick installieren.

6. Internetcafe – ebenso wie 5) wenn kein Laptop vorhanden, dann eben surfen im Internetcafe. Sogar auf den Seychellen gab es eins…